Ebenfalls Gute Besserung und berichte bitte wie es weitergeht. Das hilft eventuell anderen.

Viele Liebe Grüße
Florian

Hi

Morgen habe ich erst einmal einen Termin bei einem Hausarzt, von dem erwarte ich eine gute Beratung in Sachen Schmerzmittel und OP, denn er kennt die komplette Krankengeschichte meines Vaters, kann nur zum Vorteil sein, denke ich.

Zur Überbrückung habe ich mir ein paar Schmerzmittel besorgt "Ibuprofen AL 600", die wurden mir nicht verschrieben, sind Restbestände meines Bruders der vor einiger Zeit eine KnieOP hatte.
Dieses Schmerzmittel hilft zwar nicht komplett, aber es lindert schon sehr den Schmerz der seit Heute Morgen stärker wurde, beim Hose anziehen bekam ich einen Stich im LWS Bereich und seit dem habe ich nun auch wieder ein Kribbeln im halb tauben Fuss, ich weiß, dass ist kein gutes Zeichen.

Was ich aber eben gesehen hatte, ich habe im Moment auch wieder Blut im Stul, halt wegen den Schmerztabletten, aber Morgen bin ich ja beim Arzt, der wird wissen was zu tun ist.

Ja ich werde weiter berichten.

Ich möchte mich nun auch eine OP hingeben, ohne werde ich dieses Übel wohl nicht im Griff kriegen, hoffe da auf gute Beratung, damit bei mir nicht das Gleiche wie bei meinem Vater auftreten kann (Vernarbung und Knorpelbildung).

viele Grüsse,
Andreas

Hallo Andreas,
vor ein paar Monaten hat mal jemand im Forum was über einen Arzt von der Berliner Charite geschrieben, der Narbengewebe behandelt (und zwar nicht durch weg operieren). Such doch mal im Forum und kontaktiere den Arzt ob der besten OP-Methoden zur Narbenprävention. Im Kramkenhaus neben mir lag allerdings eine Frau bei der währen der BS-OP Narbengewebe festgestellt wurde, das sie von einer PRT_Spritzenbehandlung bekommen haben muß. Narbegewebe scheint es also bei allen möglichen (sprich auch minimal-invasiven) Behandlungsmethoden zu geben. Aber, vielleicht hast Du ja auch die Veranlagungen Deiner Mutter oder großeltern geerbt ...also nicht alles von vorne herein so negativ betrachten, trotzdem auf der Hut bleiben...
Alles Gute,
melanie

Ja genau, es muss nichst so wie bei meinem Vater enden, dass ist mir bewusst.
Aber wie du schon sagst, ich versuche da im Voraus etwas Vorsorge zu treffen, in Form von Info's.

Gestern war ich beim Hausarzt, dieser hat auch mal meine linke Wade im Umfang gemessen, ist schon 2 cm geringer als die Rechte.
Nun ja, er hat mir auch mehr von den Ibuprofen 600 Schmerzmittel verschrieben wie auch das Magenmittel OMEP.
Er sagte mir auch, dass in der Zeit als mein Vater die OP hatte (zirka 20 Jahre zurück) die Op gegenüber Heute schon sehr fortgeschritten ist in Sachen Narben und Knorpelbildung, allein schon durch die geringeren Verletzungen der Microtechniken.

Ich wollte den Arzt wechseln (Orthopäde) doch für Neupatienten gibt es erst Termine nach mindestens 4 Wochen Wartezeit, früher ist unwahrscheinlich.
Grrrr so muss ich Wohl oder Übel doch wieder zu den Orthopäden der mich schon behandelte, von dem ich mich nicht so gut geholfen fühle, na ja.
MOrgen habe ich einen Termin, ich soll da zwischen 8 und 10 Uhr erscheinen mit sehr viel Zeit (mindestens 2 Stunden), da auch diese vollkommen Überfordert sind mit Patienten, ok Zeit habe ich ja.

Man man man, wo lebe ich überhaupt?

Mittlerweile möchte ich so schnell wie möglich eine anständige OP, denn ich möchte nicht auf ewig wie ein Behinderter leben oder mit diesen ständigen Schmerzen und Einschränkungen, denn so kann man in unsere Welt nicht bestehen.

Wenn ich doch nur Schweben könnte

Andreas

Hallo Andreas,
1. Laß Dich bei nem neuen Arzt nicht von den Sprechstundenhilfen abspeisen, sondern weise auf die Dringlichkeit hin (kann sie es verantworten, wenn Du bleibende Nervenschäden kriegst, weil kein Arzt Zeit für Dich hat???). In der Regel können immer dringliche Fälle eingeschoben werden. Oft muß man dann schon sehr früh da sein und lange warten, aber das scheint ja auch bei dem anderen Otho der Fall zu sein.

2. Wenn Du morgen zu Deoinem Ortho gehst, sagst Du der Sprechstundenhilfe gleich, daß Du bereits einen GROßEN bandscheibenvorfall mit Ausfallserscheinungen hast und auf Arztanweisung nicht lange sitzen (sprich warten) darfst, sonst könnte es sich nämlich noch verschlimmern, da der Druck auf die BSen im Sitzen am größten ist. Oft wird man dann schneller dran genommen. Und ruhig immer mal wieder hingehen und nerven. Vielleicht haben die ja da auch Liegen?

3. Daß der Wadenumfang geringer ist, hat nicht unbedingt was zu sagen. Die meisten Menschen haben ein 'gutes' und ein 'weniger gutes' Bein ähnlich wie Links- und Rechtshänder. Du erinnerst Dich vielleicht noch daran, daß Du früher beim Sport in der Schule z.B. beim Hoch- oder Weitsprung o Ä besser mit einem bestimmten Bein abspringen konntest? Bei dem guten Bein sind natürlich die Muskeln besser ausgebildet und daher ein größerer Umfang. kann natürlich aber auch mit nem BSV zusammenhängen.

So, alles Gute für morgen,
Melanie

Hallo Melanie

Da fällt mir ein, als Kind war mir bewusst, dass ich ein schwaches Bein/Arm gegenüber den anderen habe, so dachte ich auch, dass es bei den Augen genau so ist.
Habe eine gekrümmte Hornhaut im rechten Auge, von Geburt an und aus solch einer mir kindlichen Logik heraus, dachte ich es sei normal ein starkes und ein schlechtes Auge zu haben, so fiel es erst durch Zufall auf, aber da war es für eine OP schon zu spät, da mein Auge das Sehen nicht gelernt hatte.

Mir selbst kam es schon so vor als ob mein linkes Bein dünner geworden wäre, ich fragte Freunde aber die sahen mit blossem Auge keinen Unterschied, aber mir selbst erschien es so.
Der Hausarzt erkannte es sofort mit blossem Auge, darum mass er nach und es bestätigte sich.
Na ja, ich bin da nun nicht total entsetzt, aber es ist für mich ein Alarmzeichen, ich muss etwas unternehmen, sonst wird es schlimmer.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich nicht glaube, dass mein linkes schon immer schwächerers Bein auch dünner war, hatte nie das Gefühl und es fiel mir nicht so auf wie jetzt.

Morgen werde ich mal den Orthopäden fragen, ob es vielleicht für mich besser wäre einen Neurochirogen aufzusuchen.
Im Moment habe ich den Entschluss gefasst eine OP machen zu lassen und nun hartnäckig dran zu bleiben.

Na ja, dass ein wenig Dramatisiern um schneller dran zu kommen liegt mir nicht so , dass würde bestimmt auffallen und dann lassen die mich erst recht etwas länger warten .
Ich hab ja Zeit, auf die paar Stunden kommt es nicht an.

viele Grüsse,
Andreas

Heute war ich beim Orthopäden, habe vergessen nach einen Neurochirugen zu fragen, na ja, nächstes Mal.

Habe all meine Beschwerden berichtet und er meinte, dass er von einer OP abraten würde, da ja so viel Negatives passieren könnte.
Ich meinte, dass ich mich nun 3 Jahre schon damit herumquäle und sich kaum etwas gebessert hat, auch habe ich keine Lust mehr ein Mensch 2 Klasse zu sein, was die Arbeitswelt angeht.

Er checkte noch einmal meine Beinfunktionen und Reflexe, der Kniereflex ist wieder da, aber im Fuss fehlt er noch.
Dann meinte er, ok wir machen eine neue CT und wenn sich dann herausstellt, dass der Bandscheibenvorfall nicht zurück gegangen ist und den Nerv weiter bedrängt, dann würde auch er zu einer OP raten.

CT habe ich am 23 Januar, früher ging es nicht, bin aber damit zufrieden.
Nun bin ich gespannt was die CT zeigen wird.

Letzte Nacht hatte ich gleich 2 Krämpfe in der rechten Wade

Andreas