
Hi Julia, ja, würde mich auch interessieren, wie es Dir zwischenzeitlich ergangen ist.
Ich selbst werde diese Woche operiert wegen Einengung des Myelons. Diese Diagnos habe ich nun schon seit 3 Jahren. Anfangs hat man es konservativ versucht, inzwischen habe ich nun Nervenschädigungen.
bin manchmal sauer auf den ersten NCH, der mich (nicht) behandelte, weil er nicht sicher war, ob die Schmerzen nach einer OP weg wären...
Nun werde ich von einem anderen NCH operiert, weil die Gefahr, durch einen Sturz eine Rückenmarksprellung und hierdurch einen Querschnitt zu erleiden, sehr groß ist. Schon dieses Wissen allein vermindert die Lebensqualität. So möchte ich auch nicht leben.
Meine Schmerzen haben sich inden vergangenen 3 Jahren verschlimmert, Schmerzen bis in die Beine und extrem schmerzhaftes Schulter-Arm-Syndrom.
Ich selbst mache mir nichts vor: Die Möglichkeit, dass die Schmerzen - weil eben schon chronisch geworden - nicht komplett verschwinden werden, besteht.
Aber: Dieser Gedanke, dass ich bei einer ungeschickten Bewegung oder Sturz schlimmeres erleiden muss, wird nach der OP (weil Entlastung des Rückenmarks) nicht mehr stören und ich bin zumindest im Geist etwas freier.
Sollten die Schmerzen noch vorhanden sein, gibt es auch dafür eine Möglichkeit, mein Leben weiterhin lebenswert zu gestalten.
Ich hoffe das Allerbeste, habe auch durch das forum - besonders von parvus - viel Zuspruch erhalten, dafür bin ich dankbar.
Lass mal was hören!!
Alles Gute
Yamilla