@Inka

Bist Du Ärztin? Ich bin mir da nicht so sicher, dass das stimmt, was Du schreibst:
Die Innervierung des Darms und der Blase ist doch kein Reflexbogen, der sich nur "hinten unten" abspielt. Das Zentrum des Nervensystems, auch des vegetativen, ist doch das Gehirn. Auch wenn die Innervierung dort unten in der Cauda "abzweigt", kommmen die Fasern letztendlich aber doch von "ganz oben" als mindestens vom Hirnstamm. Und wenn sie auf ihrem Weg nach unten abgedrückt werden, kann es eben Probleme geben. Vielleicht kann uns ein Mediziner im Forum aufklären, wer Recht hat...

Gruß

Tommy

@ Inka

Glaube mir, das was ich geschrieben habe, habe ich selber erlebt !
Und Tommy43 hat es ja auch nochmal geschrieben...

Streiche in deinem Beitrag das Wort "nur", dann stimmts wieder

@ Bienemaja: Gute Besserung !

LG Silbermondauge

Hier nochmal einen Link, den ich bei der Diskussion gut finde:

http://www.neuro24.de/myelopathie.htm


Grüße

Hallo Bandis

Danke erstmal für eure zahlreichen Artikel.
Von BML69 der Artikel ist wirklich sehr aufschlussreich.

LG Bienemaja

Hallo Bienemaja,

ich habe auch das leidige Problem mit der Blase. Leeren dauert schon eine Weile, weil nur Tröpfchenweise. Habe an der LWS sowie auch an der Hws Probs. Das mit der Blase war in 2001 auch der OP-Grund für die OP. Natürlich kann es auch mit der HWS zusammenhängen. Du willst es ja abklären lassen. Hast Du eigentlich Probs mit der LWS?

Tschau Elke

hallo Elke, auch ich kann jetzt einen ganz aktuellen Beitrag leisten

und zwar war ich gestern zu einem Vorgespräch in der NCH. Hier die aktuelle Diagnose: Progrediente zervikale Myelopathie bei BSV HW 5/6 mit Myelonkompression. So, und da lautet der letzte Satz der Beurteilung des Berichtes: Bei akuter Verschlechterung der Sypmtomatik, insbesondere Auftreten von weiteren Paresen oder Blasen-/Mastdarmstörungen, bitte sofortige Wiedervorstellung.

So schnell geht das und man hat auch schon was auf Lager. Kann mir schon jetzt vorstellen, wenn ich nachher vielleicht ins KH muß, dass ich noch einiges dazu lernen werde.

Viele liebe Grüße von Kaiti

hallo ihr alle!

ich staune gerade etwas.ich dachte immer,es gäbe bei blasenstörungen "nur" dieses ,das sich die blase einfach so entleert,ohne das man es ausreichend kontrollieren kann.
nun lese ich hier,das es auch anders geht.dieses nicht richtig wasser lassen können hatte ich vor meiner versteifungsop und kurz danach auch noch,hatte es aber auch eindeutig meiner aufregung usw zugeschoben und mir darüber gar keinen kopf gemacht.
vielleicht war es dann doch nicht nur die aufregung?die haben mich mehrfach gefragt,ob ich blasenprobleme hätte aber ich habe es natürlich verneint..

nun ja..nun sind sie auf jeden fall weg.glück gehabt..

liebe grüße thinka

Hallo Thinka

Da kann man mal sehen wie hilfreich dieses Forum ist, man lernt immer noch dazu.
Auch ich habe dem Arzt die Frage verneint, weil ich gerade mal beschwerdefrei war. Und habe auch garnicht daran gedacht.
Obwohl ich sagen muss das ich nach der OP auch nicht richtig Wasserlassen konnte.
Sollte auf den Schieber(ganz schrecklich) und da ging nichts.
Habe dann für 2 Tage einen Katheder bekommen. Ich denke aber da war die Scheu vor den Schieber. Und wenn nicht, wer denkt sich schon einen Zusammenhang mit HWS oder LWS.

Hallo Elke

Ich merke schon da habe ich ja ein Thema reingesetzt. Aber im Moment bin ich ziemlich fertig wegen dieser Blasengeschichte. Das macht einen ganz kirre. Gestern war mal wieder alles okay und heute morgen hat mich dieser wahnsinnige Blasendruck aus den Tiefschlaf gerissen. Das Resultat war das ich wieder ewige Zeiten auf dem Örtchen verbracht habe (hab schon den Wasserhahn laufen lassen, soll ja bei kleinen Kindern auch helfen) aber wieder nur das gleiche Tröpfchen. Dieses ständige Gefühl das man auf Toilette muss ist schrecklich. Ich muss immer noch eine Treppe ins Erdgeschoss. Mein Mann sagt schon wenns dafür Kilometergeld gibt sind wir bald reich.
Wegen der LWS kann ich nicht so viel sagen.
Aber die Vermutung liegt nahe das auch dort was nicht in Ordnung ist.
Mein Problem ist einfach das ich Schmerzen ignorieren kann oder bin ich vielleicht nicht so schmerzempfindlich, ich weiss es nicht.
Mit der HWS war ich ja auch nie beim Arzt und als ich gegangen bin,lag ich ne Woche später auf dem OP.
Klar Rückenschmerzen habe ich öfters oder eher das Gefühl man ist wie durchgebrochen. Das einzige Problem ist mein Steiß (zumindest denke ich das). In den letzten Monaten merke ich immer wiedermal das die Stelle nach langem Sitzen wahnsinnig schmerzt. Setze mich dann seitlich wo ich die Stelle kaum belaste.
Einmal war es ganz schlimm da habe ich es sogar beim Laufen gemerkt. Konnte nur kleine Schritte machen und alles ganz langsam. Nach ein paar Tagen war es dann wieder weg und meldet sich auch nur ab und zu mal.
Ich werde es auf jeden Fall beim NCH mit ansprechen.
Beim Urologen wird nicht viel rauskommen. War im Frühjahr wegen dieser Sache in Behandlung weil ich Angst hatte das irgendwas mit dem Harnleiter nicht stimmt (hatte 1986 eine Reflux OP am Harnleiter). Aber alles ohne Resultat. War beim Röntgen, zur Blasenspiegelung aber nichts.
Ein paar Colibakterien die aber laut Aussage des Urologen eher harmlos sind, wurden gefunden. Er sagte damals schon er kann sich die Probleme nicht erklären.
Wer sollte denn auch wissen das ich ein paar Wochen später wegen der HWS auf dem OP Tisch lande.


LG Bienemaja

Hi Bienemaja meine Leidensgenossin !!!

bin grad zuhause, ging ja auch alles schnell, so in einer Woche. Am Mittwoch OP, aber auch bei mir haben sich die Wartezeiten auf dem Örtchen nicht verändert. Werde am Montag aber den Arzt nochmal befragen, wie sich das verhält und ob sich das mit der Zeit alles wieder normalisiert. Ist schon ne prima Sache, das wir uns alle auf dem laufenden halten können.


Liebe Grüße Tina (Kaiti)

Hallo, auch ich kenne dieses Problem. Es handelt sich ,laut meinem Doc , um einen Nerv der im Bereich der LWS liegt. Problem dabei er kann wenn er Geschädigt ist sich nicht mehr regenerieren. also schnell abklären sonst nasse Hose. Viel Glück