Hallo Korinho,
auch ich sollte vor 2,5 Jahren operiert werden (siehe Profil). Ich konnte meinen rechten Arm nicht runterhängen lassen tat sauweh und mein rechter Zeigefinger war ziemlich taub. Mir wurde auch gesagt bei der leichtesten Erschütterung könnte eventuell eine Querschnittlähmung auftreten. Ich habe mich konservativ behandeln lassen, weil die Ärtzte sich nicht einig waren, in welcher Etage der entsprechende Nerv eingeklemmt war. Ich bin damals nach 10 Wochen wieder arbeiten gegangen und 2 Monate später war ich zum schifahren.
Ich war jetzt im Februar-März dieses Jahres zur Reha welche überhaupt nichts gebracht hat. Mein Arm macht mir beim Überkopfhalten immer noch Schwierigkeiten. Mein rechter Zeigefinger ist immer noch etwas taub, was sich wohl auch nicht mehr verbessern wird.
Nach der Reha habe ich mir einen Termin bei einem Neurochirurgen geben lasen, bei dem ich jetzt in Behandlung bin. Seitdem ich in Behandlung bin (es wurde noch mal ein MRT gemacht) geht es mir nach 4 Massagen und 3 Spritzen unter CT wesentlich besser. Meinen Arm kann ich schon fast ohne Schmerzen bewegen. Man muss wohl auch Geduld haben. Auf dem MRT war zu sehen, dass von den Vorfällen in 3 Ebenen nur noch ein Vorfall zu sehen ist. Dieser drückt allerdings auf das Rückenmark, weswegen ohne OP ich nur eine Chance von 2 zu 3 hätte, und ich wohl nicht um eine Op herumkommen würde. Es soll dann allerdings nur das Material (Bandscheibe) entfernt werden, welches auf das Rückenmark drückt.
Im Moment sehe ich da aber keine Veranlassung zu, mich operieren zu lassen.
Jürgen