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Komplette Version Knochenmessung bei Beckenschiefstang

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Bärchen
Hallo Ralf,

nochmal kurz.

Doch nicht soweit vom Thema.

Ohne Gesundheit, keine Arbeit, Sozialamt oder , wenig Knete und na ja, da ist es mit dem Kaufen auch nicht mehr weit her.
Behandlungen noch und nöcher, die kosten, kosten, kosten unserer GKV oder auch priv. Versicherungen, also müssen die Gesunden für uns schuften.

Das Sozialamt oder die Familienversicherung bei dem Einen oder Anderen fängt uns Kranke auf.

:h  :h wird Zeit den Hammer raus zu holen.

Natürlich nicht hammer, wollte es etwas human rüberbringen.
:;):

Viele Grüße
Bärchen
Apoplexy
Hallo,
danke für die vielen Antworten.
Nun ich habe definitiv noch die Röntgenbilder von Dezember, wo die Diagnose Bandscheibenvorfall noch nicht stand.
Der Beckenschiefstand kam erst im Januar dazu... daher denke ich das man da sicherlich was sehen kann, und wenn nicht, sollte ich neue Röntgenbilder machen lassen, und die vielleicht miteinander vergleichen.
Ist sicherlich preiswerter als der Tip mit Optrimetric (weil 150€)... :D


Zitat

Apoplexy: Wie Du bereits vermutest, Du kennst Deinen Körper besser, wird es eher am Becken liegen. Hier meine ich aber nicht unbedingt die Kausalität.
Sollte Dein Orthopäde nachgehen.

Noch als kleiner Tip: Schau Dir Deine Schuhe an (wenn Du kein ständiger Wechsler bist) und ab wann Sie ungleich abgelaufen sind.
Bei Birkenstocklatschen, wenn Du solche als Hauschluppen trägst, kannst Du nach wenigen Wochen bereits erkennen, ob Deine Statik nicht mehr stimmt.

Wenn Du so wie ich, ungefähr im Tonus von 1 Jahr Dir neue kaufst, (schmeiße meine alten nicht weg und benutze Sie für Gartenarbeit, siehe

 war mal für Gartenarbeit und sonst.

dann kannst Du erkennen, ob die Statik wechselt ist.

Das Muster unter diesen Latschen (Sohle) lassen eine zumindest schon mal eine Auswertung als Hinweis zu.

Dann noch evtl. auf Hornhautveränderungen unter den Fußsohlen achten. Geben auch Hinweise.

Vielleicht hilft es Dir was.

Viele Grüße
Bärchen



@ Bärchen:
Danke für dein Posting....... jetzt habe ich aber einpaar Fragen:
 ... was heißt: "Hier meine ich aber nicht unbedingt die Kausalität. "

Nein, im Leben nicht :D Ich hasse solche Schlufen.... Wieso erkennt man das bei Birkenstocks besser als bei anderen Schuhen? Dann mußte eine Seite mehr abgelaufen sein?
Aber wenn man sowieso Einlagen (Knickfuss) tragen muß, bringt das das auch nichts mehr, oder?

Und was für Hornhautveränderungen unter den Fußsohlen kann man dabei bemerken?
Viele Grüße,
       Apoplexy
Bärchen
Hallo Apoplexy,

auf Deine Fragen.

Zitat:Hier meine ich aber nicht unbedingt die Kausalität.

Beckenschiefstand, daraus Beinlängendifferenz. Beckenschiefstand muß ja auch woher kommen. Oder?
Hier meinte ich auch, das Dein Orthopäde evtl. dies nachgehen könnte.

Warum haßt Du solche Schlufen?
Wird sogar von Ärzten und Pflegepersonal getragen.

Wollte auch keine Schleichwerbung für Birkenstock machen, denn diese Art Schlufen (wie Du sie bezeichnest) gibt es auch von anderen Firmen.

Diese Schlufen sind aus eine Art Kork. Herkömmliche Pantoffeln sind meistens aus, Vollgummi oder ähnlichem.
Dieser Kork läßt aber zu, dass sie sich der Statik entsprechend verformen, was bei herkömmlichen Pantoffeln nicht in dem Ausmaß vorkommt.

Diese P. haben ein Fußbett. Die äußeren Kanten erheben sich nach oben rund um den ganzen Fuß.
(Beim Kauf solcher achte ich immer darauf, dass die Fußbreite Berücksichtigung findet, da es Unterschiede gibt.)

Nach einiger Tragezeit, wird die Statik automatisch auf diese übertragen und u. a. durch diesen Kork und die Außenränder kannst Du einiges erkennen.

Zu Einlagen und Knickfuß:
Ist schon schwierig nicht etwas Mißverständlich rüberzubringen. Versuchs halt mal.

Hier stellt sich auch die Frage: Warum Knickfuß und etc.

Ein Mensch der ein totales Übergewicht hat (durch Krankheit oder Eßlust, lassen wir jetzt mal dahingestellt sein), schadet damit seinen Füßen.
Doch bei einem Menschen, der ein normales Gewicht seiner Größe entsprechend hat, sollte das nicht anders aussehen?

Anhand meiner Schuhe habe ich mal nachvollzogen, was sich dort in den Jahren getan hat.
Habe nie großartig im Leben Schuhe gewechselt und die Sohlen waren nicht unregelmäßig abgelaufen (hatte auch nie einen Schuster nötig).
Hab mir mal vor einigen Jahren beim Schuhkauf sehr gute Einlegsohlen gekauft (ca. über 30,00 DM), da der Schuh eine ganz leichte Differenz zur Paßform hatte und es dadurch ein Ausgleichen war.
Einlegsohle aus einer Kunststoffschale mit Lederüberzug. Die Kunststoffschale unterlegt den Fuß zu zwei Drittel.
Habe diese immer getragen und konnte keine extreme Unregelmäßigkeit an diesen Schuhen feststellen. In meinem Krankenverlauf habe ich meine Schuhe zu einem Zeitpunkt getauscht, weiß heute auch nicht mehr warum trägt man halt einige Zeit und tauscht dann mal.
Die Einlegesohle habe ich aber mit in die dann tragenden  Schuhe gelegt.
An diesen Schuhen, die ich heute noch trage, hab ich festgestellt, oho, da ist aber ein Unterschied.
Alltagsschuhe weisen zwar nicht so schnell wie diese Birkenstockschlappen einen Unterschied auf, aber sichtbar.

Also trotz guter Einlegsohle erkennbar.

Zur Hornhaut aus meiner Erfahrung kann ich nur soviel schreiben, dass ich bis vor einiger Zeit niemals Hornhaut oder dergleichen unter den Füßen hatte.
Meine Schluppen (Art Birkenstock) lassen für mich ziemlich klar erkennen, warum jetzt eine Art Hornhaut vorliegt.

An der unteren Sohle der Schluppen, da diese fast ausnahmslos mit einem Muster versehen sind, lassen sich ebenfalls falsche belastungen ersehen.

Natürlich ist nicht jede Fehlbelastung direkt mit Schmerzen geprägt, da unser Körper ja kompensieren kann.

Ist bißchen lang geworden, wollte aber Deine Fragen einigermaßen ordentlich beantworten.
Hoffe es reicht Dir so.

Viele Grüße
Bärchen

:winke

P.S. Da fällt mir grad noch ein, warum werden bei Sportfußbekleidung u. a. auch die Einlegsohlen erst aufgewärmt und damit der Fußsohle angepaßt, so auch die Sportfußbekleidung selbst.

Sollen wir uns auf Hausschuhe einigen?

:D  :D
Apoplexy
Hallo Bärchen,
ich danke dir für deine aufwendige Erklärung  :D

Betr.:Beckenschiefstand, daraus Beinlängendifferenz.

Das ist jetzt die Frage, entweder durch die Schonhaltung oder da ist wirklich ein bein kürzer....

Betr.: Warum haßt Du solche Schlufen?
Soll ich darauf eingehen? Sagen wir einfach, das ist optisch nicht mein Stil. Ich achte schon auf "Vollgummi"- Sohlen(weiche) und das es nicht zu "hart" ist beim gehen... Kork ist sicherlich noch besser, aber da müßte dann für mich erst was neues auf den Markt bringen...

Betr.:Knickfuß:
Das ist bei mir angeboren, und wurde im Kindesalter nie korrigiert. Daher auch meine Einlagen (Kork) vom Orthopäden. Denke aber auch das die Fusshaltung sich im Rücken und so auch an der Bandscheibe bemerkbar macht... Vermutlich sind meine Abtretungen der Schuhe dann hinten nach innen hin abgelaufen (vermute ich jetzt mal).

Betr: Hornhaut:
Also ist dies auch nur ein Ergebniss falscher Belastung, und zeigt somit die Stelle an?!

Danke für die vielen Informationen,
Apoplexy
Bärchen
Hallo Apoplexy,

um Dir aus meiner Sicht eine ordentliche Antwort auf Deine Fragen zu geben, müßte ich etwas mehr als ein paar Sätze schreiben.

Habe aber in den letzten Tagen die Erfahrung machen müssen, der Patient darf über medizinische/statische usw.  Dinge nicht denken/denken können oder auch eine eigene Meinung haben.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber mir reicht es.

Viele Grüße
Bärchen
Apoplexy
Hallo,
kann deinen Standpunkt weder nachvollziehen, noch akzeptieren.
Aber vermutlich gibt es da einen persönlichen Hintergrund...
Ist aber ok, ich kann das tolerieren... ist auch nicht so schlimm.
Immerhin hast du mir viele Denkansätze gegeben  :D
Liebe Grüße,
Apoplexy
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