Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version neu hier und verzweifelt - ärzte wollen sofort OP

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Seiten: 1, 2
stefan66
QUOTE (wi-ro @ 14.03.2006, 13:06)
...
Es gibt zwei Möglichkeiten.

- OP, und wahrscheinlich (es gibt kein 100% Garantie) schnell wieder Schmerzfrei,

- keine OP, die Schmerzen mit Medis in den Griff bekommen, und und mit der Zeit wird es wahrscheinlich besser....

Hi,

es gibt zwischen konservativen Maßnahmen (KG. Massagen, Schlingentisch, KGG, Akupunktur usw.) und offener OP noch einen dritten Weg:
minimalinvasive Eingriffe wie Racz-Katheder, Microlaser usw. usw.

Vorteil vieler minimalinvasiver Methoden gegenüber einer offenen OP ist:
- weniger Gefahr von Folgebeschwerden wegen Narbenbildung
- wiederholbar
- weniger Belastung für den Körper als Vollnarkose und offene OP
- kürzere Reha.

Allerdings gehen minimalinvasive Methoden nicht immer. Man sollte aber vor einer offenen OP genau prüfen, was geht und was nicht.

Siehe
http://www.diebandscheibe.de/opmethoden.htm

http://www.bandscheibe.com/behandlung/

Ciao wink.gif
Stefan
edelhelfer
Hallo.

Denke zum Messen der Nervenleitgeschwindigkeit benötigen die hier doch bestimmt eine neurologische Abteilung...hab hier diesbzgl. aber noch nichts entdeckt. Werde dazu am Montag nochmal nachhaken.

OP war von mir wieder in Erwägung gezogen worden, weil hier im St.Vinzenz KH die minimalinvasive Methode angeboten wird und diese bei meinem Vorfall auch möglich ist.
Zitat von der Website: 'Seit Februar dieses Jahres ist ein spezielles, aufwendiges Instrumentarium zur endoskopischen Bandscheibenoperation auf dem Markt, welches in der Orthopädischen Klinik als eine der ersten deutschen Kliniken bereits routinemäßig eingesetzt wird.'

Da es aber heute wieder ein Stückchen besser geht und das, obwohl ich gestern keine Injektion in L5/S1 bekommen habe, bin ich wieder zuversichtlicher es ohne OP zu schaffen. sonne.gif

Jedoch sehe ich es als entscheidend an, ob ich nach dem KH einen Aufenthalt in einer Reha-Klinik genehmigt bekomme. Bis jetzt ist hier das Wort 'Reha' keine einziges Mal gefallen. Wie sind denn meine Chancen auf einen Reha-Aufenthalt ohne OP? frage.gif Die bisherigen ambulanten Maßnahmen, die mein Orthopäde mir verschrieben hatte, waren ja nicht so erfolgreich.

Beste Grüße.
Andreas
Renana
Hallo Andreas
Seit September hatte ich mich mit Schmerzen rumgeplagt. Da
war es aber eher wie nen Hexenschuss. noch ein paar Tagen ging es dann meistens. Habe ich KG bekommen. Habe die Übungen auch immer schön gemacht.
Nur beim letzten Mal ging es nicht weg. Hatte immer das Gefühl, als ob da ein Wirbel rausgesprungen wäre.
Dazu kam dann ein taubes Gefühl im Fuß, so als ab das betäubt worden wäre.
Da wir zu dieser Zeit umgezogen sind, habe ich nicht weiter drauf geachtet und fleißig Schränke etc geschleppt.
Dann nachdem das gröbste geschafft war bin ich Mo zum Arzt. Habe da nur Tabletten bekommen und Termin für MRT. Im Laufe der Woche wurde es immer scbhlimmer. Konnte auch kaum schlafen vor Schmerzen.
Bei mir wurde am 17.2 per MRT ein Bandscheibenvorfall L5/S1 diagnostiziert mit Fußheberschwäche.Hatte starke Schmerzen, so dass ich weder lange stehen, sitzen oder liegen konnte. Auch da hat es vom Orthopäden geheißen am besten sofort OP. Da es ein Freitag war, hat er mir eine Spritze gesetzt. Über wochenende ging es dann schon besser. Am Mo war ich dann nochmal da, habe wieder ne Spritze bekommen.
Di bin ich dann zu einem anderen Orthopäden gegangen, da ich umgezogen bin und nicht immer die Fahrerei haben wollte.
Der hatte gesagt, direkt ab in die Klinik. Hatte mir Adresse in Duisburg gegeben. Da bin ich dann mit meinem Freund zusammen hin. Der Oberarzt der Neurologie war so nett und hatte mich auch ohne Termin drangenommen.

Hat mich vor die Wahl gestellt. Entweder OP und danach Chance auf 90-95 % wieder fast gesund, sprich die Lähmung ist so gut wie weg, oder ohne OP aber dann evt. später eine Prothese, die diese Fußheberschwäche ausgleicht.

Da war mir dann die OP doch lieber und da die Lähmung schon mittelprächtig war konnte ich mir aussuchen ob direkt da bleiben und am do OP oder do rein und dann freitags op.
Habe mich dannn für Do rein und Fr op entschieden.
Seit der OP bin ich so gut wie schmerzfrei. Ab und an ziept es nochmal wenn ich mich überanstrengt habe. die Lähmung ist auch wesentlich besser geworden.

Wie du siehst war der Fall so ähnlich wie bei dir. Ich würde mich jederzeit wieder operieren lassen. Der Nerv hat es mir gedankt.

Hatte mich aber im Gegensatz zu dir gut aufgehoben und beraten gefühlt.

Alles Gute für dich
edelhelfer
So, gerade war Visite und es war ziemlich deprmierend.

Bekomme heute noch mal eine Infiltratin in S1 und dann werden Sie mich morgen entlassen arschtritt.gif
Rehamaßnahmen würden sie in diesem Stadium nicht empfehlen, weil da viel Krankengymnastik gemacht wird und außerdem gibts die hier nur nach OPs.

Soll jetzt wieder bei meinem Orthopäden vorstellig werden und weiteres mit ihm besprechen. Danach 2-3 Wochen abwarten, ob es besser wird und wenn nicht,
dann mich wieder einweisen lassen und die Infiltrationstherapie wiederholen oder operieren lassen. hammer.gif

Jetzt bin ich mal gespannt, was mein Orthopäde sagt..... schulterzuck.gif

Beste Grüße.
Andreas

Seiten: 1, 2
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter