Das, zusammen mit den Fehlhaltungen bedingt durch multiple BSV (und die kriegt man so gut wie immer, sobald es irgendwo wehtut/ausstrahlt), könnte durchaus ein plausibler Erklärungsansatz für die rechtseitigen Probleme sein, auch wenn die HWS links Probleme macht. Wenn es kein BWS-BSV ist, der Deine Probleme verursacht (und ich denke nach wie vor, es ist gut, das abklären zu lassen), dann kann es sein, dass a) entweder Dein Körper durch die Schmerzen Fehlhaltungen produziert, die wiederum andernorts weitere Probleme nach sich ziehen (s.o.), oder aber b) schon (länger) Fehlhaltungen durch Muskelverspannungen/Skoliosen/etc. bestehen, die der Körper nun versucht, auszugleichen, was wiederum zu (manchmal übermäßig starken und daher schmerzhaften) Muskeltonuserhöhungen an anderen Stellen führt. Oder auch beides, a) und b), zusammen.
Das kann jetzt alles auch Unsinn sein, was ich da geschrieben habe - ich bin kein Arzt, und selbst wenn ich einer wäre, ist eine Ferndiagnose in dem Fall kaum möglich. Daher sollte jemand, ob nun mit oder ohne MRT, Arzt, Physiotherapeut, wer auch immer, jedenfalls jemand, der Ahnung hat, sich Deine Symptomatik noch mal genauer anschauen. Ich denke aber - da Deine Lähmungen/Probleme, soweit ich es verstanden habe, schon länger bestehen, dass es hier durchaus zu weiteren Reaktionen des Körpers auf die HWS- (vor allem die) sowie LWS-Problematiken kommen kann, die mit weiteren BSV nicht zwingend etwas zu tun haben müssen. Zumal Deine gesamte Geschichte ja auch wirklich nicht ohne ist.
Ich wünsche Dir wirklich, dass es kein(e) weiterer/weiteren BSV sind, die sich da bemerkbar machen, sondern "nur" eine Wirbelsäule in Fehlhaltung - die kann man i.d.R. gut konservativ behandeln, bzw. sobald die Probleme an anderen Stellen behoben sind (HWS/LWS), lassen sich die Fehlhaltungen gut mit weiterführender konservativer Therapie korrigieren oder aber lösen sich sogar nach einer Weile von selber auf.
Viele Grüße

Monika