Damit tust Du Dir sicher keinen Gefallen! Es kann sogar sein, dass sich Deine Schmerzen genau dadurch verschlimmern und Du so auch noch in eine Medikamenten-/Alkoholabhängigkeit rutscht ohne es zu merken. Und wenn das ein Arzt merkt, der Dich vielleicht für die anstehende Umschulung dann untersuchen/begutachten soll, dann kannst Du Dir die Umschulung gleich abschminken!

Wenn Du krankgeschrieben bist bekommst Du mehr Krankengeld, als danach in der Umschulung Übergangsgeld. Wie soll das dann gehen, wenn Du Dir jetzt eine Krankschreibung nicht leisten kannst?

Geh schleunigst zum Arzt, lass Dich zu einem guten Schmerztherapeuten überweisen und Dich auf Medis einstellen, die Dir wenigstens weitgehend die Schmerzen dämpfen (und zwar ohne zusätzlichen Alkohol).

Und noch was, auch wenn das jetzt recht hart klingt - ich komme ja auch ursprünglich aus dem Pflegeberuf - ich finde es schon reichlich unverantwortlich, wenn Du zugedröhnt mit Resten von Medis und Alkohol im Körper dann am nächsten Tag die Leute versorgst! Auch das wäre doch mal einen Gedanken wert, oder?

So lange die vom evtl Kostenträger der Umschulung übrigens sehen, dass Du ja weiterhin arbeiten gehst, sehen die mit Sicherheit keinen Grund dafür, Dir eine Umschulung zu finanzieren, Du schießt Dir also mit der ganzen Aktion nur ein Eigentor.

Liebe Grüße

Inka