habe noch ein paar Tage (Verlängerung) Reha vor mir und hatte gerade das Abschlussgespräch.
Werde aus der Reha nicht gesund entlassen, leider, habe mir wohl zuviel versprochen, im Grunde ging es bis auf die Kondition immer mehr bergab. Bin froh, wenn ich einige Meter gerade laufen kann, würde ich mich beim Gehen sehen, würde ich mir selbst einen Alkoholtest verpassen.
Wenn ich zu Hause bin, werde ich ausführlicher berichten.
Doch zunächst einige Fragen, jetzt kann ich noch Einfluß nehmen.
Welche Untersuchungsergebnisse kann ich mir per Kopie mitgeben lassen? Hätte am liebsten die gesamt Akte, gerade weil es bei mir eine Unverträglichkeit auf ein Schmerzmittel gab, was alles in allem gut 2 Rehawochen vernichtete. Benötige alle hier durchgeführten Blutdruckmessungen, und zwar direkt vom Krankenblatt und nicht in einer Zusammenfassung, ebenfalls die Sonoergebnisse. Denn auf der Dokumentation der Schwestern lässt sich die Chronologie besser erkennen. Sie müssten wohl auf mein Verlangen hin alle Unterlagen der Akte kopieren.
Werde also krank entlassen und muß das noch dem Arbeitgeber melden. Oder entfällt das, weil ich ja schon vor der Reha krank war?
Kann nun nur noch leichte Arbeiten, die aber vollschichtig, ausüben.
Werde dann wohl mit einer Wiedereingliederung mein Glück versuchen, hatte allerdings gehofft, dass die Reha mehr bringt. Jetzt stellt sich auch bei mir die Frage, wie das weiter gehen soll. Leider ist die Sozialberatung hier nicht sehr ergiebig. Schon nach einer Woche wurde ich hingebeten und sollte mich mit einer beruflichen Reha auseinander setzen.
Könnt Ihr mir bitte etwas dazu schreiben, vielleicht gibt es noch ein paar Hinweise. Werde Montag erstmal den Oberarzt aufsuchen, damit er sich zum Freizeitsport äußert – Rad fahren, Kanu, Schwimmen.
Bis dann und viele Grüsse von kreuzweise.
