Bandscheiben-Forum

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> HWS-Syndrom
Rose2Dirk
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 14:10


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Laut CT der HWS :

C3/4 linksseitige Auszipfelung der Uncovertebralhöcker mit Einengung des
Neuroforamens. Normale Begrenzung der Bandscheibe.

C6/7 Diskrete falche dorso-mediane Verlagerung von Bandscheibengewebe in den
knöchernden Spinalkanal mit flacher Pelottierung des Duralsackes

CT erstellt am 29.07.1998

Symtome: Ohrensausen, Kopschmerzen, schwere Arme, schmerzen in den
Armgelenken, Sehstörungen ( Punkte, Flecken usw.)

Wie ist aus fachmännischer Sicht die weiter Vorgehensweise.

Gruß Dirk
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Inka
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 14:31


...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt
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Hallo Dirk,

herzlich Willkommen hier im Forum :winke

Es ist ja echt lieb von Dir, dass Du uns für "Fachmänner" hältst, aber wir sind alles auch Laien und können lediglich aus unserer persönlichen Erfahrung heraus antworten. Dies nur im Vorfeld, damit Du nicht evtl enttäuscht bist, wenn hier keine Ärzte und Therapeuten auf Deine Fragen antworten.

Da Dein CT schon relativ alt ist (von 1998) solltest Du, gerade wenn jetzt noch neue Symptome dazugekommen sind auf jeden Fall zuerst mal ein neues MRT (MRT ist besser als CT bei Bandscheibenschäden) machen lassen.

Je nach Befund wird Dir dann wohl auch vom Arzt, sofern Du da einen wirklich guten hast, zu weiteren Therapien geraten.

Liebe Grüße

:winke Inka





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Harro
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 15:03


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Moin Dirk,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Puh, dein CT ist aber wirklich alt, bei mir wurden in den letzten 4 Jahren 3 Stück gemacht und jedes mal war etwas mehr drauf zu sehen.
Das nächste ist auch schon in Aussicht, (7.7.)weil jetzt die rechte Seite dran ist.
Schau also mal zu das du ein aktuelles MRT bekommst und danach würde ich auch mal einen Neurologen aufsuchen.

In diesem Sinne

Harro :smoke
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parvus
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 16:17


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Willkommen hier im Forum Dirk :winke

Deine CT-Aufnahme ist echt schon überaltert und mit Sicherheit für keinen Doc mehr brauchbar und aussagekräftig.

Einen Facharzt der Richtung Orthopädie oder Neurochirurgie aufsuchen und eine MRT-Überweisung geben lassen.
Eventuell auch HNO und Visus abklären.

Dann, mit den aktuellen Diagnosen, eine gezielte Behandlung in Angriff nehmen.

Alles Gute
:sonne parvus
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kobold100
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 17:30


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hallo.
mein CT aufnahme ist auch schon so alt,aber warum soll er eine neue erstellen lassen besser wird's dadurch auch nicht oder ? ich denke man macht sich dadurch nur unnötig noch mehr sorgen.Ausserdem empfinde ich es persönlich als Stress immer in diese beschis... röhre zu liegen und von Arzt zu Arzt zu gehen,bringt meistens eh nichts und man hat ja schliesslich noch andere Hobbies oder?

Trotzdem alles gute

Kobold
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Frauke
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 17:51


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@ Kobold

Das kommt dann wohl ganz darauf an, wie schlimm die Beschwerden sind. Wenn sie nicht schlimm sind und man damit leben kann, dann wär mir auch egal, wie ein aktuelles Bild aussieht!
Wenn die Beschwerden einen aber extrem einschränken, sollte schon ein neues MRT/CT gemacht werden. Einfach blind drauf los zu therapieren bringt ja nichts.
Sicherlich wird durch ein neues Bild nichts besser, es kann sich aber in der langen Zeit was verschlechtert haben.

Wenn es dir so gut geht, daß du das ignorieren kannst, dann ist das ja schön aber noch lange nicht bei jedem so.

:winke Frauke
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kobold100
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 18:06


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@Frauke

unter gut gehen versteh ich was anderes,habe oft seitlich ziehende kopfschmerzen und ständig ein gefühl im Nacken wie wenn meine Halswirbelsäule zusammengewachsen wäre,aber was soll ich machen ,ständig beim Arzt lange wartezeiten in Kauf nehmen um dann zu hören :'da kann man nichts machen damit müssen sie leben,OP niemals ,viel zu jung' usw.,ich habe auch selbst die erfahrung gemacht das manche Schmerzen mit viel Geduld auch von alleine verschwinden können.
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parvus
Geschrieben am: 09 Jun 2005, 19:50


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Ohlala, :B

ich glaube da muss ich mal erzählen wie schnell Veränderungen bildgebend deutlich werden.

Also mein erstes MRT wurde, nach 11 jähriger Bandikarriere, fast unter Protest der Ärzte angefertigt.
Oh wie recht ich doch leider hatte, denn meine Beschwerden wurden immer mehr.
Drei Monate später erneutes MRT und bereits schon wieder leichte Veränderungen, so dass auch neurologische Abklärung hinzugezogen wurde.

Von da an jährliche Kontrolle mit ständiger Progredienz der Diagnosen.

Jetzt im Februar dann OP der HWS, nach vorheriger MRT-, Funktionsröntgen- und Myelo-CT-Abklärung.

Kontroll-MRT 10 Wochen nach Post-OP, da wiederum eine Verschlechterung zu verzeichnen war.

MRT- und Funktionsröntgen-Abklärung brachten die erneuten Schädigungen zu Tage.

So nun meine Frage in´s Forum, wie sollte ein Doc die richtige Diagnose stellen können und eine Therapie erarbeiten, wenn er keine aktuellen Diagnose-Kenntnisse, sprich bildgebende Dokumentation, besitzt,

Es soll ja leider Ärzte geben die meinen Röntgenblicke zu besitzen, jedoch ist es mir persönlich lieber, etwas handfestes und nachweisbares in den Fingern zu haben.

Ach ja, das Thema "Panikattacken in der Röhre", ist ein ständiger Begleiter bei jeder Aufnahme auch bei mir :z
mein Trick = Entspannungsübungen/autogenes Training!

So nun höre/lese ich jedem gerne zu der weiß, wie eine richtige Diagnosestellung auch ohne MRT/CT/Funktionsröntgen-Aufnahme oder aber Myelographie/Diskographie etc. machbar ist, denn dann erspare ich mir die ganze Prozedur mit der Röhre und Post-Myelo-Kopfschmerzen bis zum Erbrechen gerne. :up

Schönen Abend ins Bandiland wünscht :bank parvus
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Gartengnom
Geschrieben am: 10 Jun 2005, 08:31


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Hallo Kobold100, :winke

ich kann mich da nur Parvus anschließen.

Wenn du nicht wissen willst, was dich da so ärgert oder dein Doc nicht mitdenkt, okay dann ist das eben so. Aber Veränderungen geschehen leider schneller, als uns lieb sind. P.S. Nimm es nicht persönlich....

Ich habe dieses Jahr schon mein 3tes!!!! Mrt machen lassen müssen und immer ist etwas neues dazugekommen. Du siehst:

Einmal Baustelle, immer Baustelle und manchmal sogar immer wieder neue Baustellen.

Das heißt natürlich nicht das man damit nicht leben kann, aber wenn man weiß woran es liegt, geht manches einfacher.

Und kleine Wunder geschehen ja auch noch.

Also sind aktuelle Bilder stets Aussagekräftiger! Das kann dir so manches Mal weiterhelfen.

Es grüßt dich von ganzem Herzen

Sylvie :sonne

@ Parvus
Panikattacken in der Röhre. Ich Meditiere da immer. Meistens schieben die mich raus und ich bin eingeschlafen! Ja ich weiß, ich Glückliche. Funktioniert aber....
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