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dragon |
Geschrieben am: 13 Mai 2005, 15:58
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 2.436 Mitglied seit: 13 Mai 2005 ![]() |
Hallo Zusammen
Ich bin seit ca. fünf monaten in Behandlung mit meiner HWS . Angefangen hat alles mit einer Sehnenscheidendzündung die nicht heilen wollte . Ich Schlafe Nachts oft unruhig und schlecht und mir schlafen die Hände ein die dann wie blei sind und keine Kraft haben mit den Nacken und schulterschmerzen lebt man vor sich hin mal besser mal schlechter . Ein großes Problem ist mein Rechter Arm er funktioniert im Altag kurzeit gut aber bei belastung wird er schnell schwach und wird schnell eisig kalt , was auch zur Folge hat das ich zurzeit meinen Beruf nicht ausüben kann . Röntgenbefund fehlstellung der wirbel c5 bis c7 . Haben insgesammt 12 massagen bzw. manuelle therapie bekommen. Akkupunktur hat nichts gebracht nur zeitweise stärkere schmerzen während der behandlung. War eben im CT die auswertung ist noch nicht da . Der Arzt war sehr kurz angebunden und meinte eine Vorfall liegt nicht vor nur leichte Vorwölbungen. Was heißt das für mich ? Ich muß am Dienstag zum Amtsarzt das habe ich angeleiert damit geprüft wird wie es mit meinem weiteren Berufsleben weitergeht. Ich habe die bilder vom CT mitbekommen und weiß nun nicht ob ich sie zum Amtsarzt mitnehmen soll konnte auch keinen mehr erreichen in der praxis. Hat jemand erfahrung mit dem Ablauf der Behandlung? was noch gemacht werden kann ,und wie ich mich verhalten soll ? Ich bin für jeden Betrag dankbar ich fühle mich immoment sehr bodenlos. Liebe Grüße |
ivi |
Geschrieben am: 13 Mai 2005, 18:55
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 283 Mitgliedsnummer.: 1.724 Mitglied seit: 27 Nov 2004 ![]() |
Hallo Dragon,
herzlich ein herzliches Willkommen im Forum der HWS geschädigten. Hier wirst du viele Informationen finden, die aber nur etwaiige Richtlinien sein können. Als selbst Betroffene kann ich dir gern von meinen Beschwerden berichten. Bei mir lief das ganze seit unmehr mindestens 4 Jahren, den Befund Bandscheinbenvorfall bekam ich dann vor 7 Monaten. Vorher standen immer brav Therapien/Massagen Spritzen usw. zur Auswahl. Kalte eingeschlafene Hände kenne ich bis hin zu fast tauben Fingern. Besonders früh schmerzen die Hände und sind taub, da braucht es schon ein paar Minuten bis die aufgeweckt sind und etwas Kraft da ist. Bei enormer Belastung zitterte der Arm und war völlig erschöpft. Allerdings sprach man bei mir auch erst von Vorwölbungen der Bandscheibe, trotz MRT Befund. Schließlich wurde ein Karpaltunnesyndrom diagnostiziert, dann war es wieder keins und dann doch wieder, also viel Hin und Her. Ende April erfolgte nun Aufgrund der Ausfälle und permanenten Schmerzen die OP der C5/6 die defekte Bandscheibne raus, die inzwischen ein Sequester war also frei im Rückenmark sich bewegte und dieses bedrängte. 14 Tage nach der Op habe ich allerdings noch immer eingeschlafene Hände, allerdings die Taubheit ist weg /Schulter-Armschmerz auch fast verschwunden und ich hoffe das ich bald in der Reha auch den anderen Beschwerden zu Leibe rücken kann. Lange Rede kurzer Sinn, du benötigst m. E. erst einmal ordentliche Neurologen/Neurochirurgen, Nervenmessungen und eine ordentliche Diagnose, sowie genügend Biss um gewabnet zu sein der Dinge die da noch folgen. Besonders aus der Tatsache heraus, dass bisherige Therapien nichts gebracht haben, stelle gezielt die Frage wie es weiter gehen soll und dann entscheide du selber. Manchmal können längere Therapien sinnvoll sein und manchmal nicht. Jedenfalls wünsche ich die die Kraft der Geduld, denn die benötigst du. Ein schmerzfreies Wochenende wünscht dir Ivi :winke |
dragon |
Geschrieben am: 13 Mai 2005, 20:57
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 2.436 Mitglied seit: 13 Mai 2005 ![]() |
Hallo Ivi
Ich danke Dir für deine Antwort an einen Neurologen hab ich auch schon gedacht den Faden werde ich auch mal aufnehmen . Ich finde es nur erschreckend das ich jetzt schon solche Probleme habe mit gerade mal fast 28 naja ich harre der Dinge die noch kommen. Ivi ich wünsch Dir weiterhin gute Genesung ich hoffe die Operation wird Dir Erfolg bringen :sonne Ich freue mich auch weiterhin auf tipps und Ratschläge von euch Liebe Grüße Dragon |
parvus |
Geschrieben am: 14 Mai 2005, 07:42
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Dragon,
willkommen hier im Forum :winke Ich denke Du solltest das Ergebnis der CT abwarten und Dich damit dann bei Fachärzten vorstellen. D.h. bei Neurochirurgen und Neurologen. Protrusionen=Vorwölbungen können, je nach Lage und wenn sie einengen die Nerven ebenfalls so bedrängen, dass sich Symptome Deiner Art bemerkbar machen. Wenn Du magst, so klicke das an und lese Dich mal durch! Weitere Infos und Erfahrungsberichte bekommst Du auch beim Durchstöbern des HWS-Forums. Alles Gute :streichel parvus |
Bobbylein |
Geschrieben am: 14 Mai 2005, 11:04
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hallo Dragon!
Auch ich möchte dich ganz herzlich bei uns Willkommen heißen! :winke Die Aussage, das es nur Protusionen sind, hilft dir nicht wirklich. Diese können nämlich bei ungünstiger Lage, genauso Schmerzen verursachen, wie ein Prolaps. Warte mal die Auswertung des CT ab und begeb dich dann in die Hände eines Neurologen oder Neurochirugen. Mir persönlich hat eine Halskrause für die Nacht sehr gut geholfen, dazu gute KG, ein anständiges Schmerzmittel und auch der besuch bei einem Osteopathen. Bis zur endgültigen Diagnose habe ich leider auch sechs Monate warten müßen. Heute bin ich schmerzfrei und das ohne OP, vielleicht ist dir das eine kleine Hilfe. Lieben gruß von bobby |
Thergana |
Geschrieben am: 14 Mai 2005, 12:33
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PC-Heilerin ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.291 Mitgliedsnummer.: 751 Mitglied seit: 16 Jan 2004 ![]() |
Hallo dragon, auch von mir ein herzliches Willkommen im Bandscheibenforum :winke Du hast schon eine Menge Tipps erhalten, so daß ich nur mehr auf eine offene Frage eingehe.
Wenn es tatsächlich um Deine berufliche Zukunft geht, dann nimm unbedingt die Bilder mit. Denn anhand des bisher vorliegenden Befundes kann der Amtsarzt keine oder nur eine sehr unzureichende Prognose aufgrund der bisherigen Röntgen-Diagnosen stellen. Sehr viel sinnvoller wäre natürlich der schriftliche Befund des CTs, der Dir jedoch zum momentanen Zeitpunkt nicht vorliegt. Vielleicht kannst Du Dich mit dem Amtsarzt am Dienstag dahingehend einigen, daß ihm eine Kopie des schriftlichen CT-Berichtes nach Erhalt zugesandt wird. So daß ein möglichst angemessenes Gutachten erfolgen kann, welches dem tatsächlichen Beschwerdebild entspricht. Meine Erfahrung mit Amtsärzten waren nie besonders gut. Viel zu leicht werden wichtige Befunde unter den Teppich gekehrt. Ein Widerspruch zum Gutachten kann hier jedoch hilfreich sein. Liebe Grüße :winke Thergana |
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dragon |
Geschrieben am: 14 Mai 2005, 14:42
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 2.436 Mitglied seit: 13 Mai 2005 ![]() |
Vielen Dank für die Zahlreichen Antworten
Ich werden dann mal schauen wie es am Dienstag weitergeht und wünsche euch ein schönes Pfingstwochenende. Liebe Grüße Dragon |
dragon |
Geschrieben am: 18 Mai 2005, 15:57
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 2.436 Mitglied seit: 13 Mai 2005 ![]() |
Hallo Zusammen
Ich wollte euch über meinen Besuch beim Amtarzt auf dem laufenden halten. Ich bin dort hin und habe die Bilder vom CT mitgenommen. Er hat sich die Bilder angeschaut und auch sofort mehrere Vorwölbungen gesehen mich nach meinen Beschwerden gefragt und mich eingehend untersucht und alles notieren lassen sogar Pircings :kinn . Er hat meine Einschränkungen erkannt und ist zu dem Entschluß gekommen das er mich für eingeschränkt Arbeitsfähig hält ich aber die Zwangshaltungen vermeiden muß :? . Daraufhin sagte ich das es in meinem Beruf (Ich bin Friseurin) nicht wirklich möglich ist . Er gab mir zu erklärung das es für mich ja immoment eh nicht relevant ist, da ich ja in behandlung bin. Er schlug eine Statonäre oder Teilstationäre Reha vor. Er sagte wenn danach oder meine Ärztin generell meint das es Cronisch ist dann soll sie einen Ausführlichen Bericht schreiben der dann zu Arbeitsamt gesendet wird und an ihm weitergeleitet wird, vorauf er dann den Abschließenden Bericht schreiben kann. Hat jemand einen ähnliche Erfahrungen gemacht ? Was haltet ihr von der Aussage des Amtartzes ? Ich danke euch für eure unterstützung :streichel |
Thergana |
Geschrieben am: 19 Mai 2005, 10:17
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PC-Heilerin ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.291 Mitgliedsnummer.: 751 Mitglied seit: 16 Jan 2004 ![]() |
Hallo dragon,
Amtsärzten gegenüber bin ich aus der Erfahrung heraus eher mißtrauisch. Wenn der Amtsarzt der Meinung ist, daß Du eine Reha machen solltest, dann hol Dir eine Kopie dieses Gutachtens und besprich den Rehavorschlag mit Deinem Arzt. Jener Arzt muß den Rehavorschlag auch von sich aus begründen, so daß er mit eingebunden werden sollte. Es macht generell viel Sinn, für eine Zeit in Reha zu fahren, auch für Dich selbst. Zur Ruhefindung oder zur Gesundheitserhaltung. Oder natürlich auch, um von den Ärzten der Rehaeinrichtung die Bescheinigung zu erhalten, daß Du aufgrund Deiner Beschwerden in Deinem bisherigen Beruf absolut nicht mehr einsetzbar bist. Und aufgrund dessen eine Umschulung erfolgen sollte. Früher war es beim Arbeitsamt zumindest mal so, daß wenn das Arbeitsamt auf eine Reha gedrängt hat und diese nicht beantragt wurde, dann wurde dem Patienten Selbstverschulden durch Unterlassung der Gesundwerdung unterstellt. Dies kannst Du umgehen, indem Du eine Reha beantragst. Auch wenn sie abgelehnt werden sollte, so hast Du wenigstens den Antrag dazu gestellt. Des weiteren halte ich die Aussage des Amtsarztes zur Berufstätigkeit mit Einschränkung etwas schwammig. Aufgrund seiner Begutachtung muß der Sachbearbeiter Dich nun irgendwie vermitteln. Im schlimmsten Fall bedeutet das: suchen Sie sich ne Arbeitsstelle, bei der sich die Einschränkungen bewerkstelligen lassen können. Meiner Meinung nach macht es Sinn, daß Dein Arzt sich mit dem Amtsarzt klärend in Verbindung setzt. Besser wäre allerdings auch der Abschlußbericht der Reha, in dem alle medizinisch relevante Berufseinschränkungen mit aufgezeichnet sind. So daß sich dadurch ggfs. auch eine komplette Berufsunfähigkeit ergeben kann. Kleine Info für Dich: wenn Du in den Reha-Antrag als Begründung mit reinschreibst, daß das Arbeitsamt die Reha vorgeschlagen hat, damit Du danach leichter vermittelbar bist, dann klappt das mit der Genehmigung meist ohne großartige Probleme. :z Liebe Grüße :winke Thergana |
dragon |
Geschrieben am: 19 Mai 2005, 10:34
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 2.436 Mitglied seit: 13 Mai 2005 ![]() |
Hallo Thergana
Ich danke Dir für diese Vertvollen Tipps Ich habe am Montag bei meiner Orthopädin einen Termin und werde das weitere Vorgehen mit ihr besprechen. Eine frage hab ich noch zu der Reha . Wenn es irgentwie geht würde ich gerne Nachts Zuhause schlafen weil lange weg von zuhause mir nicht zusagt . Wird das als nachteil gewertet oder wie verhält sich das? Vielen Dank für eure Unterstützung :streichel Liebe Grüße Dragon |
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