
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
tantalus |
Geschrieben am: 12 Mai 2005, 07:41
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 106 Mitgliedsnummer.: 2.293 Mitglied seit: 12 Apr 2005 ![]() |
hallo,
betrifft "Gehirnschrumpfung" irgendjemand muß hier etwas völlig falsch verstanden haben. Dazu folgendes: Zitat aus meinem Befundbericht vom Endokrinologen: "Cortisolwerte im freien Urin sehen wir vor dem Hintergrund des chronischen Schmerzsyndroms und dadurch entstehenden Stresses des Patienten erklärt." heist auf deutsch: Schmerz erzeugt Stress, das erhöht die Cortisolwerte (Stresshormon), das wiederum hat Auswirkungen auf auf den Hirnstoffwechsel und die Leistungsfähigkeit wird auf Flucht- und/oder Verteidigungsreaktion optimiert - völlig normal, genetisch bedingt, ein Erbe der Menschwerdung. Eine Schrumpfung des Gehirns passiert dabei nicht (dann müßte mein Gehirn schon längst auf Erbsengröße zusammen geschrumpft sein, nach 35 Jahren Schmerzen - ist es aber nicht, durch MRT bewiesen). Und genau deswegen sind manchmal Tranquilizer sehr hilfreich, wenn sich der Stress hochschaukelt, zum Beispiel. So einfach ist das. grüße tantalus |
Viola |
Geschrieben am: 12 Mai 2005, 19:37
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 430 Mitgliedsnummer.: 1.801 Mitglied seit: 16 Dez 2004 ![]() |
Hallo an alle,
ich bin auch der Meinung, dass man Opioide nur nehmen sollte, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt (z.B. alle Op's schon ausgeschöpft ohne Erfolg). Oder eben um die Wartezeit zu einer Op zu überbrücken. Es ist ja auch wirklich nicht so, dass man diese Mittel "einfach so mal schnell" verschrieben bekommt. Jeder Patient hat da doch eine große Hemmschwelle (man müsste schon ein Junkie sein :z ). Die starken Opioide gibt es zudem nur auf Betäubungsmittelrezept, für viele Ärzte eine zusätzliche Hemmschwelle. Bei mir war es jedenfalls so: erst nachdem ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe, wollte ich die Dinger haben. Ich finde auch die Idee prinzipiell sehr gut, dass der Schmerz sozusagen eine Warnfunktion hat nach dem Motto "Position wechseln" oder "verhalte dich gefälligst rückengerecht". Aber das ist auch - jedenfalls meiner Erfahrung nach - gewährleistet, wenn man die Medis nimmt. Denn der Schmerz wird allenfalls herabgesetzt, direkt betäubt ist er nur bei neuen hohen Dosen (und dann bin ich sowieso nur in der Lage zu liegen, denn es ist mir :r ). :winke Viola |
lilan |
Geschrieben am: 23 Mai 2005, 17:36
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 1.970 Mitglied seit: 27 Jan 2005 ![]() |
Hallo an Alle!
die Ärzte sind schon ein komisches Volk(die meisten jedenfalls)auch ich war im Januar 05 im Krankenhaus da meine Ärzte in meiner Klinik nicht mehr weiter wußten.Nach den Infiltrationen sagte man mir das auch sie nichts mehr für mich tun könnten.4 OP's hab ich ja schon hinter mir.LWS 4/5 versteift.Einen neuen Bandscheibenvorfall S1 und eine Zyste wurden diagnostiziert.ABER davon kommen die Schmerzen nicht,nein nur vom Schmerzgedächnis! Das ich nicht lache.Wenn es nicht so traurig wäre könnte ich drüber lachen aber das ist mir schon längst vergangen.Man hat mich dann entlassen das ich weiter zur Schmerztherapie gehen sollte und irgendwie damit klar kommen soll.Ganz toll.Ich nehme alle 8Std. 20mg MST und zur Nacht 10mg Amitiptylin. Klar mein Schmerztherapeut verschreibt es auch nur weil er es gut mit mir meint oder wie?Komisch ist nur wenn ich die Dosis reduziere das ich überhaupt nicht mehr laufen kann. Ich halt das ganze gerede von Schmerzgedächnis für SCH... Sorry! Ist aber meine Meinung. So jetzt hab ich mir auch Luft gemacht. Ich wünsch Euch eine schmerzfreie Zeit Viele Grüße Katharina :winke |
boeseheike |
Geschrieben am: 26 Mai 2005, 11:16
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 291 Mitgliedsnummer.: 1.339 Mitglied seit: 17 Aug 2004 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
also ich muß mich hier mal bei meinem Schmerzgedächtnis beschweren. Ich hatte voriges Jahr im Juni einen Auffahrunfall und dieses Jahr im Februar (der nicht so stark wie der andere war) und auch vor dem Juni-Unfall ca. 12 Jahre HWS-Beschwerden (von den anderen schweige ich hier mal), die sich immer mehr gesteigert haben. Zur Zeit hilft mir nicht mal der Sonnenschein so richtig, wo manchmal meine Knochen doch ein wenig gnädiger waren. Und nun zur Frage: Wieso ist dann mein Schmerzgedächtnis nicht wenigstens so wie vorher geblieben, da war es wenigstens oft erträglich??? Eigentlich habe ich z. Z. denke ich eher entzündete Nervenwurzeln, das würde zu den heftigen Temperaturschwankungsbeschwerden passen (ist noch abzuklären). Und wo bleibt es nun, das gute Gedächtnis und hilft mir dabei, wenigstens den alten Stand zu haben? Liebe Grüße :z Heike :z |
![]() |
![]() ![]() |