Bandscheiben-Forum

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> Druck im Köpfchen, an alle HWS'ler
boeseheike
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 17:16


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Hallo Ihr Lieben,

seit langem melde ich mich auch mal wieder und hoffe, es geht allen den Umständen entsprechend gut.
Eine Frage heute an die HWS'ler: Habt ihr auch solch einen sch... Druck im Kopf?
Ich denke manchmal, daß ich das nicht mehr aushalte. Seit meinem Unfall vergangenen Juni hören die Schmerzen ja nicht mehr so richtig auf. Nun hatte ich das "Glück", daß mir im Februar wieder jemand raufgefahren ist und seit ein paar Wochen ist dieser Druck wieder da, der zumindest einige Zeit fast verschwunden war. Ich weiß nicht, ob ich das mit dem eigentlich kleinen Unfall in Verbindung bringen kann (kann ja andere Ursachen haben), aber dieser seltsame Druck ist mir halt unheimlich. Oft kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Ist wohl reine Nervensache.

Beschreibt ihr mal bitte, ob ihr das kennt und welche Behandlungen ihr dagegen vielleicht schon hattet. Danke und

liebe Grüße

Heike :B
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Gartengnom
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 17:31


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Hallo Heike,

ja den Druck im Köpfchen kenne ich nur zu gut. Ist bei dir ein MRT gemacht worden? Oder sonst irgendein Röntgen?

Ich hatte ja auch einen Aufprallunfall. Erst sah es wie degenerativer BSV aus und nach 13 Monaten stellte man dann zwei gerissene BS fest!
Will dir keine Angst machen, aber ich hatte Beschwerden, die in kein Schema passten.

Also Vorsicht bei Schleudertrauma.

Es grüßt dich

Sylvie :sonne
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Angel56
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 20:23


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Hallo Heike

Auch ich hatte nach einem auffahrunfall die probleme mit der HWS und bin 2 Jahre später operiert worden.
Der spändige druck in der linken Kopfhälfte ist seit dem Unfall mein Begleiter, mal mehr mal weniger.
Durch die schonhaltung kommt es zu Muskelverspannungen die sind für den ständigen Spannungskopfschmerz verantwortlich.

Liebe Grüße
Angelika :winke
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boeseheike
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 20:38


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Hallo Gartengnom,

danke für den Zuspruch. Ein MRT wurde im Juli 2004 gemacht, siehe "Meine Krankheit".
Na mal sehen, wie es weitergeht.
Ist dieser Druck bei dir als von den Nerven kommend (radikulär) diagnostiziert worden?

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend

Heike
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Mandy
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 21:18


Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund....
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Hallo Heike,

ja diesen Druck im Kopf, als würde er zerplatzen, hab ich auch. Manchmal so schlimm das einem richtig schlecht ist davon und jede Bewegung die Hölle.
Was macht Ihr denn dagegen ? Ein Patentrezept hab ich leider noch nicht entdeckt und ich schwanke immer zwischen Kühlen und Wärmen.

I.S. Auffahrunfall und Schleudertrauma bin ich auch ein gebranntes Kind. Erst nach Jahren wurde endlich festgestellt woher die Schmerzen die ich seit dem Unfall hatte kamen und da war es zu spät, OP musste sein. Nur dank der Aussage des Orthopäden hatte ich mich seinerzeit mit einer geringen Schmerzensgeldsumme abspeisen lassen, da ja angeblich keine Spätschäden vorhanden waren.

LG
Mandy
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ivi
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 21:57


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Hallo Heike,
leider gehören auch bei mir Kopfschmerzen zum Begleiter und nerven natürlich, zumal wenn man diesen Anfangsdruck hat. Einerseits helfe ich mir mit Wärme und wenn die Attacken über mehrere Tage anhalten dann läuft leider fast gar nix bei mir. Mit Tabletten versuche ich sparsam zu haushalten. Ich weiss woher der Mist kommt von der HWS und das macht sich bei mir bemerkbar, dass der Kopschmerz wie du ihn beschreibst mit Druck genau am Hinterkopf beginnt.
Einerseits sagen die Ärtze dass es von der HWS kommen kann, andererseits streiten sie es ab. :sch Man ist da schon in einer ziemlich blöden Lage und vielleicht sollte man Migräne ausschließen können.
Ich wünsche eine schmerzfreie Zeit, liebe Grüße :winke Ivi
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Gartengnom
Geschrieben am: 22 Apr 2005, 07:38


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Hu Hu Heike,

ne von den Nerven kommend ist nichts diagnostiziert worden!

In meinem Bericht steht sogar drinnen, das sie sich die Kopfschmerzen auch jetzt nach der Op immernoch vorhanden, nicht erklären können. Der Druck baut sich wirklich von hinten über den Nacken auf und zieht sich dann bis in das Gesicht.

Hab ja in 5 Wochen nochmal einen MRT Termin. Mal sehen was dabei rauskommt.
Man bildet sich das ja nicht ein, oder?

Liebe Grüße

Sylvie :sonne
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boeseheike
Geschrieben am: 22 Apr 2005, 17:09


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Hallo ihr Lieben,

danke für die Antworten.

Ivi,

meinst du mit gar nix mehr laufen auch diese Konzentrationsstörungen? Ich finde, das Gemeine daran ist, dass andere das nicht nachvollziehen können, wie sehr man darunter leidet und einen irgendwie für bißchen meschugge oder so halten.

Mit Tabletten halte ich mich auch zurück, soweit es geht, ist ja besser so.

Gartengnom, dir wünsche ich ebenfalls wie natürlich den anderen baldige Hilfe in dieser doofen Sache und haut :z alle den Orthopäden :z wenn er nicht richtig zuhören will.

Übrigens meine ich geklemmte Nervenwurzeln oder gereizte oder halt ähnliches.

Liebe Grüße

Heike
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igel
Geschrieben am: 23 Apr 2005, 16:03


Öfter dabei
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Hallo boeseheike,

wenn bisher mit den üblichen Untersuchungsmethoden keine greifbaren Diagnosen für Deine Beschwerden herausgekommen sind, wäre vielleicht eine Funktions-MRT sinnvoll.
Da werden die Aufnahmen nicht in statischer Ruhelage gemacht, sondern in mehreren Endstellungen, z. B. nach rechts oder linkes den Kopf gedreht, alles je nach Fragestellung.

Frage doch am besten Deinen behandelnden Arzt danach.

gruß
igel
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Guru
  Geschrieben am: 26 Apr 2005, 13:19


Neu hier
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Hallo ,

mit Interesse habe ich Eure Einträge verfolgt und wollte hierauf gerne Antworten.

Wenn ein Patient mit einem Halsleiden Kopfschmerzen hat liegt oft ein breitbasiger Bandscheibenvorfall als Ursache vor.
Dieser Bandscheibenvorfall sorgt für das Abklemmen kleiner dort verankerten Venen. Diese Venen führen einen Teil des Blutes zum Herzen zurück. Das Abklemmen selbst verursacht nun einen Rückstau des Blutes im Hinterkopfbereich. Das Resultat sind eine vielzahl von Beschwerden im Kopfbereich: Kopfschmerzen, Druk hinter den Augen, Konzentrationsschwäche, Ohrensausen, Kieferschmerzen, ....ect.
Ob ein breitbasiger Halswirbelsäulen Bandscheibenvorfall vorliegt kann man am besten durch hochwertige Kerspin Aufnahmen nachweisen.
Falls ein solcher Bandscheibenvorfall nun tatsächlich vorliegt, kann man diesen auch mit minimal invasiver Methode entfernen.
Nach einer solchen endoskopischen Halswirbelsäulen Operation ist der Patient am Tag nach dem Eingriff zuhause, hat keine Versteifung nötig. Der Patient benötigt zudem nach der Operation keine Halskrause.

Grüsse :z
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