Bandscheiben-Forum

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> Wirbelsäulenchirurgie oder Neurochirurg
Bendel
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 09:53


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Hallo liebe Leidgenossen,

da bei mir einige Etagen im HWS Bereich geschädigt sind und Op Indikation seitens der Ärzteschaft gestellt wurde ( in 2 Wirbelsäulenzentren, eins mit Neurochirurgen, das andere mit Orthopäden ausgestattet ist - leitender Arzt hat den Titel PD ,steht der für Privatdozent??) ich aber zur Zeit so gut wie beschwerdefrei bin frage ich mich welche Einrichtung im Falle einer OP die richtige ist NEUROCHIRURGIE mit Orthop. Anteil oder ORTHOPÄDIE .

Da beide Einrichtungen der Meinung sind das ich längerfristig gesehen ohne OP nicht auskäme wegen Spinalkanalstenosen mit Gangunsicherheiten bei geschlossenen Augen wurde eine Spondylodese je nach Myelographie vorgeschlagen.

Was tun sprach ZEUS ? :braue

Grüße aus dem Westerwald

Ellen
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Topsy
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 10:08


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Hallo Ellen,
warum willst Dich operieren lassen, wenn Du so gut wie beschwerdefrei bist? Eine OP ist keine Garantie. Ich würde mich nie operieren lassen, nur so provilaktisch. Es ist immer ein Eingriff mit gewissen Risiken.
LG Topsy
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Thergana
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 10:35


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Hallo Bendel,

PD im Titel steht tatsächlich für Privatdozent. Ein PD kann durchaus gewisse Vorteile bei der Beurteilung von medizinischen Fällen mit sich bringen. Nur wäre ich bei dem Titel nicht gleich automatisch hocherfreut, denn nicht jeder Privatdozent ist tatsächlich fähig, eine Sachlage sachlich-optimal zu beurteilen. Das zeigt mir auch die lange Liste der Namen an PD Dr. Sowieso oder PD Prof. Sowieso, die beim MDK als Gutachter gelistet sind. Nur mal so als freundlicher Hinweis für Dich :z

Liebe Grüße :winke
Thergana
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Bendel
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 10:37


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Hallo Topsy.

da ich vor 15 Jahren schon mal an C5/6 foraminotomiert worden bin , weiß ich das das Ganze nicht ohne ist. Solange mein Zustand so bleibt werde ich auch vorerst keine OP zulassen. Ich weiß halt das sich das schnell wieder ändern kann und will die Zeit nur nutzen um mich ausreichend zu informieren, da mir bei der letzten OP keine Zeit und kein Nerv dafür blieb ( Schmerz ohne Ende).
Die Ärzte haben mich etwas verunsichert, da die Stenosen schon relativ groß sind, dass ich nachts oder irgendwann mal über meine eigenen Füße stolpern würde u evtl. irreversible Schäden bleiben könnten.

LG Ellen
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Topsy
Geschrieben am: 21 Apr 2005, 11:49


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Hallo Ellen,
ich habe bei HWK 5/6 eine absolute Spinalkanalstenose. Habe manchmal meine Schwierigkeiten, aber eigentlich lebe ich noch ganz gut damit. Mir schlafen die Beine nachts ein und liegen wie alte Säcke neben mir, aber vorerst kommt für mich noch keine OP in Frage, da ich es noch mit Lageveränderungen und KG-Übungen regulieren kann.
Hoffe für Dich, dass Du auch so noch ganz gut über die Runden kommst.
LG Topsy
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petralein
Geschrieben am: 22 Apr 2005, 12:20


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Hallo Ellen,
eine kurze Antwort auf Deine Frage. Meine Orthopädin hat mal gesagt, dass, wenn eine Operation unumgänglich ist, dann nur von Neurochirurgen, denn die würden wörtlich"feiner" arbeiten. Ob Dir das hilft weiß ich nicht, aber ich glaube auch, dass die Neurochirurgie Mittel der Wahl ist. Alles Gute
Petra
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Bendel
Geschrieben am: 22 Apr 2005, 14:22


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Hallo Petra,

was mich so verunsichert, war die Aussage meines Orthopäden. Er meinte nämlich, das bei operierenden Ortho der gesamte Aufbau der WS berücksichtigt würde dagegen aber die Neurochirurgen mehr einen Augenmerk auf die Nerven lwerfen . Hatte ihm nämlich auch die Frage gestellt wieso nicht Neurochirurg.

:winke LG Ellen
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petralein
  Geschrieben am: 22 Apr 2005, 15:00


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Hallo Ellen,
ich hab da noch was. unter dem Du was nachlesen kannst
www.maja-langsdorff.de/medbands.htm
www.gesundheitpro.de - hier gibt´s eine Rubrik "Suche", gib da mal Wirbelsäule ein oder auch Bandscheibenvorfall
Gruß Petra
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