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Tinasonne |
Geschrieben am: 05 Mär 2005, 17:20
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.490 Mitgliedsnummer.: 1.565 Mitglied seit: 19 Okt 2004 ![]() |
Hi Plüschi,
jetzt werde ich deinen Wissensdurst stillen :D Also nach OP sollte ich in stationäre Reha, ca. 3 Wochen. Meine Kinder sind schon groß, die mußte ich zum Glück nicht mehr rumtragen. Aber auch sie bedurften natürlich die Betreuung und Rat von Mama. :z Teilstationär sah bei mir wie folgt aus: 8.30-16.00 in Reha mit Anwendungen Fango, Massage,KG,psych.Betreuung,Vorträgen, elekrtotherapie+Geräte. Das jeden Tag 4 Wochen lang. Mittags gabs ne Kleinigkeit zu essen und abends konnte ich in meinem Bettchen schlafen, bei meiner Familie. :klatscht Die Therapien waren sehr efektiv aber man mußte auch für kämpfen(Haushaltshilfe gabs nicht weil meine Kinder nicht unter 11J. waren) Der Rest wurde durch Oma und mein Mann abgedeckt. SO GINGS! Hoffe ich konnte dir weiter helfen. l.g. Tinasonne :winke |
Morbus |
Geschrieben am: 05 Mär 2005, 17:53
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 379 Mitgliedsnummer.: 1.888 Mitglied seit: 08 Jan 2005 ![]() |
Huhu Plüschi,
sorry, wollte Dich natürlich nicht verunsichern. Klar ist auch eine microchirurgische OP eine offene OP, es wird dann aber gegenüber einer richtig offenen eher ein Schnittchen gemacht. Meist nur 2-3 cm, vielleicht wird er bei Dir ja etwas größer ausfallen. Kannst Du aber alles hier auf der Banscheibenhomepage nachlesen. Hier der Link OP-Methoden: klick Schönes Wochenende Mobus :z |
hoppelhase |
Geschrieben am: 05 Mär 2005, 19:00
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 692 Mitgliedsnummer.: 2.005 Mitglied seit: 05 Feb 2005 ![]() |
Hallo, ich hab eine ähnliche geschichte wie du.Allerdings sinds bei mir 5 kinder und meine bandscheiben haben gewartet bis der Jüngste 10 war, bis sie richtig verrückt gespielt haben.
Ich hatte auch schon in der 1. Schwangerschaft Ischialgie. Ich hab mich immer viel bewegt bergsteigen, Rad fahren, bin aber leider auch so der richtige Helferlein-Typ und kann wenn mich jemand braucht nicht nein sagen. Jetzt heißt nach gut 3 Jahren wos wieder ganz gut wurde die Diagnose auch OP, aber nur L4/L5. Nur dass bei mir inzwischen ein Teil der Bandscheibe abgerissen ist und in dern Nervenkanal nach unten gewandert ist. Ich brauch deswegen laut Neurochirurg eine Microchirurgische , weil sie bei mir mit Schlüssellochtechnik nicht an das feststeckende Teil rankommen. Wenn du eh noch 4 Wochen Wartezeit hast, dann erkündige dich doch mal nach einem anderen Neurochirurgen und hör ne 2. Meinung. Ich lass meine OP zum Beispiel nicht im Krankenhaus machen , sondern in einem Ärztezentrum mit Bettenhaus - ambulant also, wenn alles gut geht bin ich am Tag nach der OP wieder zu hause und eine Woche später wieder relativ fit. Wir haben am 3. April Konfirmation vom Jüngsten und die gedenke ich zu genießen. Wir lassen das im Restaurant organisieren und wer zu uns nach Hause zum Gschenkle abgeben kommt weiß ja dass es nicht wie geschleckt aussehen kann.Kannst ja mal unter Hin-und Hergerissen meine letzten Tage vor der OP nachverfolgen. 100 % sicher, dass es richtig ist nicht mehr zu warten und auf ein Wunder zu hoffen ist man halt nie. Gruß hoppel |
Linara |
Geschrieben am: 05 Mär 2005, 19:31
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 198 Mitgliedsnummer.: 1.831 Mitglied seit: 22 Dez 2004 ![]() |
Also ich auch nochmal zur OP Methode,
Morbus hat das ja schon verlinkt. Also ich bin offen mikrochirurgisch operiert worden und im Vergleich zu den Laserpatienten habe ich in der AHB besser abgeschnitten. Wenn Du von Dir weißt das Du zu starker Narbenbildung neigst, wäre allerdings zu überlegen ob andere Methoden nicht besser geeignet wären. Ansonsten ist meine ganz persönliche Meinung das der Operateur es selbst beurteilen muß.Dabei sollte der dann natürlich Erfahrung in allen Bereichen haben. Bei mir wie bei hoppelhase war es nicht möglich die Menge durch einen Schlauch zu entfernen. LG Linara :z Und nochwas aus eigener Erfahrung: Kinder sind viel viel stärker als man denkt. Da kannst Du sicher drauf vertrauen. Die meistern das besser als Du. |
hoppelhase |
Geschrieben am: 05 Mär 2005, 19:37
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 692 Mitgliedsnummer.: 2.005 Mitglied seit: 05 Feb 2005 ![]() |
Ich ergänze Linara: ... und Kinder finden es ewig lustig, wenn der Papa die Kartoffeln versucht mit der Schale zu essen, die Oma Omlett, Pudding und Klöss gleichzeitig kocht- für jeden die Lieblingsspeise. Und deswegen gehen die Erziehung und Ernährung auch nicht gleich flöten.
Ich war bei meiner 5. Schwangerschaft zeitweise zu liegen verurteilt - und meine Bande hat mich täglich ins Staunen versetzt....und mein Mann erst! Entspann dich und denk vor allem an dich, dann tust du langfristig auch das Beste für deine Familie. Gruss hoppel |
Ralf |
Geschrieben am: 06 Mär 2005, 07:15
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Plüschi,
herzlich willkommen hier im Forum. Wir hatten ja schon kurz das Vergnügen :-)) Zunächst einmal möchte ich Dir sagen, daß es vom Vorfall abhängt, ob und wie operiert werden muß. Natürlich ist es schlecht, wenn Du in ein KH kommst, was nicht alle OP-Methoden sicher beherrscht. Die mikrochirurgische OP ist heute Standard und man kann meines Wissens alle Vorfälle beheben. Aber, ob Du wirklich operiert werden mußt, würde ich - wie schon empfohlen - von einer weiteren Meinung eines Neurochirurgen und Neurologen abhängig machen, da Dir keiner eine Garantie dafür gibt, daß Du nach der OP schmerzfrei bist. Somit sollte die OP immer der letzte Ausweg sein. Eine Anschlußheilbehandlung findet, wenn vom Krankenhaus favorisiert, innerhalb der ersten 14 Tage nach der OP statt. Meiner Meinung nach ist die AHB zu früh, besser wäre eine Reha nach ca. 2-3 Monaten. Noch etwas...... nach 6 Wochen wieder Kinder durch die Gegend zu schleppen "kannst Du Dir abschminken" Der Körper hat eine "Sollbruchstelle" und die ist für den Rest Deines Lebens vorhanden. Daher kann ich Dir nur den Rat geben, es dringlichst zu vermeiden, die Kinder zu tragen. Ich wünsche Dir viel Glück und die richtige Entscheidung! Liebe Grüße Ralf :winke |
hoppelhase |
Geschrieben am: 06 Mär 2005, 09:23
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 692 Mitgliedsnummer.: 2.005 Mitglied seit: 05 Feb 2005 ![]() |
Zum Thema Kinder tragen muss ich mich leider anschließen. Mir hatte das leider keiner so deutlich gesagt. ... und ich hatte 1 1/4 Jahre meinen Enkel zum betreuen während meine Tochter zu Ende studiert. Ich dachte meine Vorwölbung wäre wieder voll okay, war aber nicht so . Hab den süßen kleinen Schatz erst ewig rumgeschleppt, weil er als ganz kleiner fürchterlich Blähungen hatte, später konnte ich den ausgestreckten Ärmchen nicht widerstehen auch wenn der Körper schon Warnsignale ausgesendet hat. Und jetzt ist ein Stück Bandscheibe abgerissenund ich muss zur OP.
Gruß Hoppel |
Plüschi |
Geschrieben am: 06 Mär 2005, 11:35
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 2.142 Mitglied seit: 04 Mär 2005 ![]() |
Mensch, Mensch, das ist echt lieb, von Euch soviel Zuspruch zu bekommen. :streichel Und es gibt ja im Forum so viele, denes es um einiges schlechter geht als mir. Ich fühl mich eigentlich gar nicht krank..... solange die Schmerzmittel wirken, hihihi. Bin ich nach 2 Wochen schon ein Schmerzmitteljunkie???? :D
Mittlerweile hab ich verstanden, daß das mit den Kindern schleppen wohl nach 6 Wochen nicht geht. Aber alle, die Kinder haben wissen, daß ich da vor einem fast unlösbaren Problem stehe. o.k., Leonie ist 3 Jahre, die versteht das. Aber Luna mit ihren 10 Monaten kann ja noch nicht laufen. Ich lass sie zwar hauptsächlich in der Wohnung rumkrabbel aber dann ist da noch dieses ... - Treppe hoch, Treppe runter - rein ins Bettchen, raus aus dem Bettchen - rein ins Hochstühlchen, raus aus dem Hochstühlchen .... was sich dann mit dem Auto, dem Kinderwagen und vielen anderen Dingen fortstetzen läßt. Na ja, irgendwie muß es halt gehen. schönen Sonntag noch an alle und morgen ruf ich sofort bei einem Orthopäden an, versprochen Gruß Plüschi |
Bobbylein |
Geschrieben am: 06 Mär 2005, 12:05
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Moin moin Plüschi!
Herzlich Willkommen! Klar ist es schwierig die Kinder NICHT zu heben, konnte auch damals nie wiederstehen. Man machts halt einfach. Das mit der Haushaltshilfe ist doch schon mal eine gute Lösung, besser als wenn niemand da ist, der dir hilft. Den Rest muß dein Man halt machen, aber das geht auch. Zu deiner OP: Auf jeden Fall einen anderen Neurochirugen aufsuchen um ganz klar seine Meinung zum Thema OP zu hören. Jedes KH macht Werbung für sich, das ihre Methode die beste ist. Oft ist die AHB zu früh für den Patienten, weil alles noch frisch ist und keine Ruhe bekommt zu heilen. Deswegen ist eine Reha meist etwas besser, so wie Ralf schon schrieb. Wünsche dir wenig Schmerzen und viel Spaß mit deinen Süßen. Lieben Gruß von Bobby |
hoppelhase |
Geschrieben am: 06 Mär 2005, 12:21
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 692 Mitgliedsnummer.: 2.005 Mitglied seit: 05 Feb 2005 ![]() |
Hallo Plüschi, ich stells mir mit der Luna sogar leichter vor, die hat von Anfang an eine Mami, die nicht schwer heben kann. Denk mal, wenn kinder Gehbehinderte oder Gehörlose Eltern haben, die finden sich da auch zurecht. Und mit der Großen musst du öfter reden, überforsdere sie aber nicht. Gruß hoppel
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