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baz |
Geschrieben am: 13 Mär 2003, 21:31
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 110 Mitglied seit: 13 Mär 2003 ![]() |
Hallo an alle!
Nachdem meine Leidensgeschichte (bin jetzt 26) in Sachen BSV nun auch schon fast 2 Jahre anhält und insbesondere das letzte halbe Jahr alles andere als gut war (im Sommer 2002 ging es eigentlich wieder steil bergauf), hat mir mein Orthopäde nun zu einem stationären Aufenthalt im St. Josefs Hospital (Bochum) geraten. Demnach würde dort mit periradikulären (glaube ich ??? ) Injektionen, Physiotherapie, etc. gearbeitet. Ich habe sehr viel Zeit (Rückenschule, Physiotherapie, Stärkung Rumpfmuskulatur usw.) für den Rücken investiert, brauche zunehmend mehr Medikamente (Diclophenac) und sehe in Bochum eigentlich die letzte Chance vor einer OP. Meine Frage: Hat irgendjemand damit Erfahrungen? War schon mal jemand zur stationären Behandlung am St. Josefs Hospital? Schöne Grüße an alle! |
Printe |
Geschrieben am: 13 Mär 2003, 21:37
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Hi baz,
ich habe schon mehrere stationäre Therapien (auch konservative) hinter mir. Es ist eine sehr gute Sache, wenn man ganz intensiv an der Bandscheibengeschichte arbeiten will. Von Prof. Krämer habe ich schon sehr viel gute Sachen gehört. Er hat einige sehr interessante Texte zu verschiedenen Bandscheibentherapien veröffentlicht und scheint in diesem Gebiet sehr "bewandert" zu sein. Dennoch, vor einer OP würde ich in jedem Falle mindestens eine weitere Meinung einholen. Dieser Schritt sollte gut überlegt sein und da sind 2-3 Meinungen immer gut. Ein Versuch sollte es auf jeden Fall wert sein. Im Krankenhaus wirst Du nochmals sehr eingehend untersucht und es kann vielleicht DIE für Dich geeignete Therapieform in Ruhe ausgewählt werden (was ambulant oft schwierig ist, da wenig Zeit, überfüllte Warteräume, mehrere Ärzte mit verschiedenen Fachrichtungen, die nicht unter einem Dach sitzen.....). Sieh die Sache gelassen. Du kannst eigentlich nur gewinnen. Viel Glück und gute Besserung! :winke |
suse |
Geschrieben am: 14 Mär 2003, 14:02
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 271 Mitgliedsnummer.: 84 Mitglied seit: 16 Jan 2003 ![]() |
Hallo baz,
:winke herzlich willkommen hier. Ich bin auch noch nicht so lange dabei, aber habe schon ganz viele Tipps und Aufheiterungen in diesem Forum erhalten! Ich hatte Anfang Dezember 2002 meinen ersten Bandscheibenvorfall L5/S1 und eine Protrusion L 4/5 wie aus heiterem Himmel, vorher hatte ich nie Rückenprobleme. Ich hatte mich auch dann informiert, welche Behandlung am sinnvollsten ist und bin glücklicherweise in Bochum bei dem Team von Prof. Krämer gelandet. Dort wird auch auf jeden Fall erst in letzter Instanz operiert und die dortige Spritzentherapie hat mir sehr geholfen. Einige Patienten kamen von weit her und haben lange auf den Termin gewartet. Ich hatte Glück, dass mir das so kurz vor Weihnachten passiert ist, da habe ich noch ein freies Bett bekommen. Du kannst dich ja erst einmal zur Untersuchung dort vorstellen und hören, welche Behandlung vorgeschlagen wird. Ich habe einen Beitrag unter "Discoflex und Vorstellung" dazu geschrieben.(Seite weiß ich jetzt nicht). Leider habe ich heute sehr wenig Zeit (muss gleich zum Orthopäden und gehe heute Abend weg) , stehe dir aber gerne bei weiteren Fragen zur Verfügung. Liebe Grüße Susanne |
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