Bandscheiben-Forum

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> Fußsenkerparese 2 Jahre nach OP noch da, Was kann man noch tun?
Badener
  Geschrieben am: 13 Feb 2005, 16:41


Neu hier
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Hatte Mitte Mai 2003 OP wegen heftigen Vorfall L5/S1 mit funktionellem Ausfall des rechten Fußes, Taubheitsgefühl etc. , Schmerzen im Rücken und auf Beinrückseite sind weg, Nerv ist jedoch nach wie vor noch "regungslos", plötzlich auftretende Muskekrämpfe an hinterem Oberschenkel immer wieder. Gehen fällt mir sehr schwer, worunter ich als Sportler ziemlich leide (arbeite auch im Sporrtbereich an leitender Position), nach üblichen Therapieversuchen hat sich so nach und nach jeder Therapeut frustriert ausgeklingt, zur Zeit mache ich nichts mehr. Arzt macht mir wenig Hoffnung "Wenn zwei Jahre nach OP sich noch nichts getan hat.."

Was kann ich noch tun? Habe hier im Forum alles über Akupunktur gelesen. Wer hat Erfahrung mit diesem Krankheitsverlauf und kann Hoffnung machen?
Bin für jeden Beitrag dankbar.

Grüße vom Badener
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Hottefee
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 09:26


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Hallo Badener,

mein Problem ist ebenfalls L5/S1-allerdings bisher noch nicht operiert;von daher kann ich dir nicht weiterhelfen.
Ich dachte mir,ich hole deinen Beitrag nochmal nach oben,da du ihn zu Beginn des Wochenendes geschrieben hast und er vielleicht überlesen worden ist.
Es gibt ganz sicher hier andere Bandis mit OP-Erfahrung ,die sich dazu melden könnten.

Ich wünsche dir gute Besserung und noch viel Freude hier im Forum

vg
hfee :winke
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Sandoma
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 09:40


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Hallo Badener,
herzlich willkommen erst einmal im Forum. Habe deinen Beitrag bis jetzt auch leider völlig überlesen.
Tut mir sehr leid, dass du 2Jahre nach OP noch solche Schwierigkeiten hast. Kann dir dazu allersings wenig sagen, denn ich hab es mit der hws und bin auh noch nicht operiert.
Ich denke, nach 2Jahren ist das Bandi-Unwort "Geduld" schon etwas überstrapaziert. Manchmal muss man sich mit bestimmten Dingen einfach abfinden, auch wenn es schwer fällt ..... :streichel
Hoffe, dass dir noch jemand von positiven Erfahrungen berichten kann.
Liebe Grüße
Silke
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Morbus
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 09:52


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Hallo Badener, :winke

herzlich Willkommen in diesem Forum. Ich habe ähnliche Probleme, bin aber nicht operiert. Habe auch Lähmungserscheinungen, die aber nun schon fast ein Jahr andauern. Nach Meinung der Neurochirurgen geht die Lähmung bei mir auch durch OP nicht mehr zurück, da der Nerv schon zu lange bedrängt ist.

Wieviel Zeit verging denn damals bei Deinem BSV L5/S1, also ab Bekanntwerden der Ursache bis zu OP? Wie wurdest Du denn operiert und was genau wurde gemacht?

Wie Hottefee schon schrieb, gibt es bestimmt einige Bandis mit gleichen oder ähnlichen Problemen, es wird bestimmt noch jemand schreiben.

Liebe Grüße

Morbus
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Frauke
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 09:58


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Hallo Badener!

Genau, die Fragen, die Morbus stellt, interessieren mich auch.
Ist denn zwischendurch nochmal ein MRT gemacht worden? Liegt der Nerv frei?
Warst du mal beim Neurologen und hast das abklären lassen?

:winke Frauke
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babs
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 11:01


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hallo badener :winke

also ich bin nun auch schon mehrfach operiert (l5/s1) und die peronäuslähmung hat sich ca ein halbes jahr nach meiner letzten op entwickelt. die neuros sagen, dass dies von dem narbengewebe und der spinalstenose kommt, die sich zwischenzeitlich entwickelt hat(wurde nach einem neuen mrt festgestellt..solltest du vielleicht auch mal machen lassen, um abzuklären, woher diese lähmung jetzt bei dir kommt) ich hab jetzt eine gehschiene, mit der ich eigentlich supi zurecht komme.
das mit den krämpfen und den fasszilationen (?...zuckungen) im bein kenn ich auch, da meinen aber alle docs, dass man da nicht wirklich was machen kann, auch mit der lähmung muss ich leben. ich hab aber festgestellt, dass vor allem akupunktur bei diesen krämpfen und zuckungen hilft....es gibt eine kurzzeitige besserung..
ansonsten hab ich ein stimulationsgerät für die muskeln bekommen (mit bestimmter pulsung, weil die unterschenkelmuskel wohl besonders träge oder sowas sind), mit dem ich der muskelatrophie zu leibe rücken kann..

hoffe, ich konnte dir ein bissl weiterhelfen
liebe grüsse
babs
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Tinasonne
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 11:26


PremiumMitglied Bronze
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Hallo Badener,

von mir auch ein herzliches Willkommen im Forum.

Bin im Okt/2003 operiert an L5/S1.Seither wie du am hinteren Oberschenkel
Krämpfe und Zuckungen in der Wade.Die Fußsenkerparese ist auch nicht ganz zurück gegangen. :r
Nun war ich vor ca. 4 Monaten beim Neurologen und ließ ein EMG machen.
Der meinte auch, nach so langer Zeit müßte der Nerv sich erholt haben. :kinn
Laut EMG ist dieser aber immer noch schlapp. Mit viel Trainig und Mydocalm
bekomme ich die Krämpfe in Griff, aber das wahre ists auch nicht.

Habe mich damit abgefunden und sehe es als Restbeschwerden nach OP an.
Damit kann ich einigermaßen Leben. :s

Vielleicht solltes du auch nochmal weitere Untersuchungen anstreben,damit du weist wieso weshalb warum..................

Liebe Grüße Tinnasonne :winke

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Hansi
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 16:30


...ich bin dann mal weg!
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:D

Hallo von Badener zu Badener!

Man sagt zwar, dass ein Nerv sich pro Tag 1 Millimeter erholt. Diese Aussage stammt jedoch von Ärzten welche diese Dinger wieder zusammenflicken und es dadurch einen "Neustart" des Nervs gibt.
Du hast Taubheitsgefüle beschrieben aber nicht, dass Du Ausfälle im Bein hattest. Oder hab ich da falsch gelesen. Wurde vor oder nach der Operation bei Dir einmal von einem Neurologen der/die Nerven durchgemessen?
Wen er zu lange abgeklemmt war wirst Du kaum ERfolg haben den Kameraden "wiederzubeleben, sagen die Ärzte.
Du sprichts die Akupunktur an. Meines Wissens nach dient die Akupunktur in erster Linie zur Schmerzreduzierung. Heilkräfte will und kann ich als Laie keine prognostizieren.
Aber ich frage meinen Akupunkteur beimn nächsten Termin was er von Deinem Problem hält. Du solltest allerdings zur Info noch angeben ob der/die Nerven länger bedrängt waren oder nicht.
Es geht zwar bei Dir um die Muskelerschlaffung rspk. Parese, kann mir aber auch denken, dass die Nerven als "Steuerleitung" eine wesentliche Rolle spielen.
Nachtrag:
Also wenn ich den Bericht noch mal lese, habe ich doch Fragen.
Du schreibst, dass die Ausfälle, das Taubheitsgefühl, die Schmerzen weg sind. Du hast Probleme beim Laufen. Wegen was hast Du Probleme beim Laufen. Weil Du die Zehen nicht mehr hochkriegst und dadurch das Laufen erschwert wird oder wegen den Muskelkrämpfen?
Dass die Ärzte und Therapeuten Dich aufgeben, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Schreib doch mal ein bisschen mehr, was Sie schon alles versucht haben.
Was sagt der Neurologe? Hast Du schon einmal den Orthopäden gewechselt.
Hast Du einen Neuen Prolaps welcher einen neuen Nerv zusätzlich bedrängt.
Schreib doch mal ein bisschen mehr, dass man sich ein klares Bild machen kann.

Liebe Grüße

Hansi :winke
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Ines233
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 17:04


Stammgast
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Mitglied seit: 18 Jun 2004




Hallo Badener,

ich bin wegen den gleichen Symptomen und am gleichen Segment im Nov. 2003 operiert worden. Leider sind auch bei mir die Taubheitsgefühle nicht alle verschwunden und ich kämpfe ab und an mit Waden- und Oberschenkelkrämpfen. Manchmal bemerke ich meine tauben Stellen am Fuß kaum und dann wieder mehr. Langsam habe ich mich damit arrangiert, weil ich nicht daran glaube, dass nach dieser Zeit noch eine Besserung zu erwarten ist. Aber man sol ja niemals nie sagen:-)
Alles Gute für dich und liebe Grüße,
Ines
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lurchi
Geschrieben am: 14 Feb 2005, 17:07


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Mitglied seit: 01 Feb 2005




Hallo Badener, :z

Erstmal herzlich Willkommen!!! :winke

Ich habe mich im Januar 2004 operieren lassen und bin auch bis heute noch nicht schmerzfrei! Die Ärzte meinen es liegt an der schwachen Muskulatur, die so sehr abgebaut wurde.
Ich habe eine Nerven- und Muskelmessung durchführen lassen. :up Das würde ich Dir empfehlen, um abzuklären ob ein Nerv beschädigt oder eingeklemmt ist! Von Akkupunktur hat meine operierende Ärztin nicht viel gehalten, hat mir aber auch keine Gründe genannt. :sch

Viele Grüße :sonne
lurchi
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