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Nessa |
Geschrieben am: 31 Jan 2005, 18:59
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 148 Mitgliedsnummer.: 1.621 Mitglied seit: 02 Nov 2004 ![]() |
Hallo!
Ich habe heute meine 3. PRT erhalten. Habe jetzt wieder starke Schmerzen im Rücken und in der Einstichsstelle. Das linke Bein kribbelt. Heute war das Bein das erste Mal richtig komplett taub nach der Spritze. Vorher habe ich nur ein bißchen was gemerkt. Nach der zweiten hatte ich drei Tage eine leichte Linderung, aber es ist noch nicht der Erfolg, den der Arzt und ich gerne hätten. Bin mal gespannt, ob es jetzt wirkt. Denn sonst brechen wir es wahrscheinlich ab. Und was kommt dann? Doch OP? Ich habe langsam keine Lust mehr. Ständig werden neue Therapien ausprobiert, und nichts hilft. Wie ist das mit der Diskographie? Sollte man so etwas einem Arzt vorschlagen? Kann einem das eine genauere Diagnose geben? Die Ärzte sind sich nicht einig ob Vorfall oder nur Vorwölbung. Kann man dann eine Therapie anwenden, die dann hilft? Freue mich auf Eure Tipps Danke und liebe Grüße Nessa :winke |
Hottefee |
Geschrieben am: 31 Jan 2005, 19:24
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Treverer ante PC ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.889 Mitgliedsnummer.: 821 Mitglied seit: 14 Feb 2004 ![]() |
Hi Nessa,
habe ja schon ne Stange PRTs hinter mir,mein Bein war noch nie taub :sch ,die Wirkung setzte auch so nach der 3.PRT ein,die letzten Monate ging es mir dann immer so 4-5 Wochen besser,leider wurden die Abstände nun kürzer und jetzt bin ich bei einem Abstand von knapp 20 Tagen angelangt :B Bei mir war man sich lange Zeit im Unklaren ob es nur eine Protrusion oder ein Vorfall ist,daher wurde eine Diskographie mit einem Drucktest gemacht,der dann bestätigte ,dass der Faserring noch intakt ist....allerdings haben andere Ärzte mir mittlerweile glaubhaft versichert,dass auch die Methode der Diskographie eine Kunst ist,die beherrscht sein will.... im Endeffekt sagte mir mal ein Arzt im Urlaub in Bayern,sei es ein "Schmarrn" nur danach zu gehen ob Protrusion oder Vorfall,wenn der Nerv Druck habe sei es egal woher.......ich denke damit hat er Recht. Was ausser den PRTs wurde denn noch unternommen,hast du denn Ausfallerscheinungen ? Ich wünsche dir gute Besserung und vielleicht hilft die PRT ja doch noch .... :up lg hfee :winke zum Thema Diskographie hier noch mal ein Link: http://www.klinik-am-ring.de/neuro_diag.html |
Frank Sch |
Geschrieben am: 31 Jan 2005, 19:39
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 48 Mitgliedsnummer.: 1.520 Mitglied seit: 11 Okt 2004 ![]() |
Hallo Nessa :winke
Also ich muss Dir sagen ich habe diese Behandlung vor 1 1/2 Jahren im LWB bekommen und war erst nach ca.2 Monaten danach 80% Schmerzfrei. Eine Reha brachte dann dieses Jahr den Restlichen erfolg. Ich bin zur Zeit 100% Schmerzfrei im LWB ich würde es an Deiner stelle weiter durchziehen.. Mein Bein war immer taub danach den, es kommt darauf an wie nah das Medi…. an dem Nerv gespritzt wird. Eine Nachbarin von mir wollte es auch nicht glauben aber hat dann auch dieses machen lassen und auch zu 80% Linderung erfahren. Dein Arzt müsste aber normaler weise wissen dass diese Spritzen eine bestimmte Wertigkeit brauchen bis ein erfolg sich einstellt. Alles braucht seine Zeit, die Zeit von Wunder die ist seit Merlin Tot ist, schon lange vor bei. Mfg.Frank |
BiggiM. |
Geschrieben am: 31 Jan 2005, 19:52
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 100 Mitgliedsnummer.: 326 Mitglied seit: 15 Mai 2003 ![]() |
:winke Hallo Nessa,
ich hatte erst vor kurzem eine Diskographie und alle üblichen Untersuchungen die gleichzeitig gemacht werden. Leider bin ich danach genau so weit wie vorher.Da ich mich gegen eine erneute OP ausgesprochen habe.zumindest zu diesem Zeitpunkt,soll ich alle Therapien ausprobieren die es auf dem Markt gibt. Letzlich nützt es dir wenig wenn du weißt ob du eine Vorwölbung oder einen Vorfall hast. Wie dir schon Hottefee geschrieben hat, sind deine Schmerzen ausschlag gebend. Ich kann dich verstehen ,man hat die Nase voll und denkt ,:das kann doch nicht alles gewesen sein. Was nimmst du an Schmerzmedis? Hast du noch andere Therapien ausprobiert ? Mir hat man den Rat gegeben , mindestens zu 2 Ärzten in Behandlung zu gehen. Wäre das auch für dich eine Möglichkeit um eine Neue Meinung zu hören ? Ich wünsch dir Kraft und Zuversicht. Viele Grüße Birgit :winke |
Nessa |
Geschrieben am: 31 Jan 2005, 19:53
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 148 Mitgliedsnummer.: 1.621 Mitglied seit: 02 Nov 2004 ![]() |
Hallo!
Ich habe schon fast alle Therapien durch: Krankengymnastik, Ruhe, Sport, Medikamente, Akupunktur, Sitzungen beim Heilpraktiker und jetzt PRT. Also, das mit der Diskographie hört sich ja auch nicht so an, als ob das eine Lösung wäre. Ich werde jetzt einfach hoffen, das es hilft. Liebe Grüße Nessa |
Hottefee |
Geschrieben am: 31 Jan 2005, 20:01
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Treverer ante PC ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.889 Mitgliedsnummer.: 821 Mitglied seit: 14 Feb 2004 ![]() |
Hi Nessa,
die Diskographie ist ja ein lediglich eine Möglichkeit aus dem Bereich der Diagnostik, ich denke wir wünschen dir alle,dass dir die PRT hilft :up hfee :winke |
Kakadu |
Geschrieben am: 01 Feb 2005, 14:55
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 746 Mitgliedsnummer.: 432 Mitglied seit: 17 Jul 2003 ![]() |
Hallo! :winke
Bei mir wurde im Dezember 2004 eine Diskographie gemacht. Auf dem MRT war zu sehen: ein kleiner Bandscheibenvorfall L5/S1, wobei diese Bandscheibe ausgetrocknet und fast völlig zerstört ist. Um die Diagnose zu sichern, daß meine Schmerzen und Probleme in den Beinen von genau dieser kranken Bandscheibe ausgehen, wurde die Diskographie durchgeführt. Man wird unter ein Röntgengerät gelegt und der Arzt spritzt Kontrastmittel in die betroffene Bandscheibe. Dadurch wird bei einer kranken Bandscheibe ein heftiger Rückenschmerz ausglöst ("memory pain"), was bei einer gesunden Bandscheibe wohl nicht der Fall ist. Gleichzeitig kann der Arzt durch das Kontrastmittel die Bandscheibe unter Röntgen oder CT sehr gut beurteilen. Es sind nämlich eventuell Risse darin, die im MRT oder CT gar nicht zu sehen sind. In meinem Falle war es nötig und ich bin froh, daß es gemacht wurde. denn nun weiß ich nach vielen Jahren der Quälerei und nach Rumgerenne zu 1000 Ärzten, die mich immer alle wegschickten nun endlich, warum ich nicht mehr laufen kann. Am 23.02.05 bekomme ich eine Bandscheibenprothese. Ich fand die Untersuchung wichtig und bin froh, daß der Arzt mich ernstgenommen und richtig untersucht hat. Denn nun habe ich endlich, endlich eine ordentliche Diagnose und kann auf Besserung hoffen. Wenn Dein Arzt das für wichtig hält, dann mache es - man hält es wirklich aus! Liebe Grüße, Kakadu |
Nessa |
Geschrieben am: 01 Feb 2005, 22:07
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 148 Mitgliedsnummer.: 1.621 Mitglied seit: 02 Nov 2004 ![]() |
Hallo!
Ich war schon bei mehreren Ärzten, aber alle sagen das gleiche. Es ist noch nicht so schlimm, das man es operieren sollte. Das ich die Probleme schon fünf Jahre habe, und keine Therapie hilft, das interessiert dabei nicht. Ich bin bestimmt nicht scharf auf eine Op, aber wenn es keinen anderen Weg mehr gibt, würde ich es machen. Ich nehme Arcoxia 90mg. Heute ist mein Bein immer noch komisch taub.Im Bereich der LWS fühle ich eine Lockerung, aber dafür bin ich jetzt höher total verspannt, so das es weh tut. Das mit der Diskographie lasse ich wohl besser, denn ihr habt Recht, eigentlich ist es egal was es ist, es macht auf jeden Fall Probleme. Ich habe halt nur Angst, das irgendetwas übersehen wird. Also, ich gehe jetzt mit meinem Körnerkissenins Bett, und dann hoffe ich das es morgen besser ist. Gute Nacht und liebe Grüße Nessa |
Hottefee |
Geschrieben am: 02 Feb 2005, 08:28
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Treverer ante PC ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.889 Mitgliedsnummer.: 821 Mitglied seit: 14 Feb 2004 ![]() |
Hi Nessa,
OP-begeistert ist sicherlich niemand,aber wenn gar nichts mehr geht.....ein Neurologe sagte mir mal,der mündige Patient weiss wann die Lebensqualität so eingeschränkt ist,er mit konservativen Maßnahmen keinerlei Erfolge mehr erzielt dass somit einer OP eine "realtive Indikation" zugeschrieben werden kann. Ich habe selbst die Feststellung gemacht,dass Leute mit etlichen Vorfällen und vom MRT her gesehen schlechten Diagnosen schmerztechn.weitaus besser dran waren als andere deren bildgebendes Verfahren "lediglich" eine Vorwölbung o.ä.zeigte :kinn Ich hoffe du konntest ein bisschen schlafen, wünsche dir gute Besserung und verzage nicht, notfalls ,auch wenn ich kein Freund der Ärzte-Rallye bin,wechsle doch noch zu einem anderen Arzt..... lg hfee :winke |
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