Bandscheiben-Forum

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> Phsychotherapie auf Anraten des Hausarztes, ....macht das Sinn???
ulliko
Geschrieben am: 19 Jan 2005, 13:53


Stammgast
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:winke
hallo ihr alle!
ich habe da mal ne frage. mein hausarzt sagt zu mir, ich sollte aufgrund meiner ganzen probleme die ich so habe....mit der hws usw. eine therapie machen, um herauszufinden, warum meine hws so kaputt ist. angeblich hätte das auch seelische ursachen, da ich das problem mit der hws und den ganzen verspannungen schon seit jahren habe.....
was meint ihr dazu?
jetzt mache ich nur osteopathie....und kg. muss mir wieder eine neue verordnung holen....die alte, die ich zwischen weihnachten und neujahr bekommen habe, ist über den jahreswechsel abgelaufen....super sache das..ehrlich.

ich leide sehr heftig unter schwindel. die schmerzen der hws sind auszuhalten. aber den schwindel....könnte ich manchmal den hals :braue umdrehen....ehrlich.....

vielleicht hat ja jemand einen tipp.
gruß und bis bald
ulli
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Gartengnom
Geschrieben am: 19 Jan 2005, 14:01


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Hallo Ulli, :winke

Mensch nichts wie ran an die Therapie! Ich wäre froh, wenn mir irgend jemand diese schon mal angeboten hätte.

Ersten kannst du dann mit einem Unabhängigen reden und manchmal lernt man noch das eine oder andere dazu.
Klar sind schon Verspannungen teilweise auch Psychisch. Man hat ja enorme Ängste die man durch seine Erkrankung mit sich rum schleppt. Keiner von uns ist Ballaballa. Aber die Hilfe würde ich sofort annehmen. Endlich mal was abgeben, das kann schon eine große Hilfe sein.

Lass dich nicht von dem Schwindel runterziehen, auch wenn er noch so doll ist.
Bleib auch da am Ball.

Ich drücke dir die Daumen, das du die richtige Entscheidung triffst.

Lieben Gruß

Sylvie :sonne
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congailona
Geschrieben am: 19 Jan 2005, 14:07


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Hallo Ulli,
tja, das mit dem Raten, ob Du zu einem Therapeuten gehen solltest oder nicht, ist so eine Sache.
Sicher ist es sehr sinnvoll, eine Therapie zu machen, wenn man es selber auch will und nicht mehr mit den Problemen, die durch eine Bandi-Krankheit ausgelöst werden, klar kommen kann, wenn man sozusagen in ein tiefes Loch fällt, aus dem man allein nicht mehr herauskommen kann.
Leider ist es aber auch oft so - und das haben hier wohl auch schon viele Bandis erfahren (ich auch) - dass Bandis gern in die so genannte "Psycho-Schiene" geschoben werden, weil der Arzt entweder nicht weiter weiß, oder einfach wirklich der Meinung ist, dass ein Patient, bei dem Anwendungen, Medis nicht helfen, eben psychisch krank sind.
Klar, Verspannungen, Rückenprobleme, sind auch Zeichen der inneren Haltung.
Aber "nur" wegen dem Schwindel zur Therapie? Ich weiß sehr gut, was so ein Schwindel bedeutet, leide selbst sehr darunter und das kann eben ganz schön auf die Seele gehen, einen "rammdösig" machen.

Wenn Du aber meinst, es könnte Dir helfen, dann suche Dir einen guten Therapeuten, zu dem Du wirklich Vertrauen hast, dem Du allen Müll und auch Positives erzählen magst.
Deswegen sollten aber die physio-technischen Übungen, KG und sonstiges aber nicht auf der Strecke bleiben.

Ich wünsche Dir für Dich den richtigen Weg
Ganz liebe Grüße
Ilona :winke
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goli
Geschrieben am: 20 Jan 2005, 06:08


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Hall Ulli,

ich glaube auch...nix wie ran an die Therapie. wenn der Befund es hergibt :klatscht
allerdings muß Du Dich da auch darauf einlassen :up

Wie schon geschrieben, such Dir einen guten Therapeuten, mit dem Du auf der "gleichen Welle" schwimmst!
Natürlich ist das nur eine von vielen Therapieoptionen. Will sagen...Du darfst alles andere nicht vernachlässigen!
Diese Therapie in Verbindung mit physioterapeutischen Massnahmen hat schon so manchen zum Erfolg verholfen :up

Alles Gute dafür

und
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ulliko
Geschrieben am: 20 Jan 2005, 07:33


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moin an alle!!
danke für die tipps. habe mich jetzt dran gesetzt und einige therapeuten rausgesucht, dich ich anrufen werde. mal schauen, ob der richtige dabei ist. abwarten.
tja, vielleicht ist das wirklich eine lösung. ich weiß es nicht. aber ein versuch ist es wert. ich vergrabe mich immer mehr zu hause und will nichts mehr machen. das nervt.
ich danke euch recht herzlich für die infos und die guten ratschläge. werde bericht erstatten, wenn es wieder was neues gibt
lieben gruß von
ulli
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Sandoma
Geschrieben am: 20 Jan 2005, 08:30


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hallo ulliko,
wie ich schon öfter geschrieben habe: psychotherapie ist ne klasse sache. ich glaube zwar nicht das degenerationen der wirbelsäule psychische ursachen haben :roll , aber psychotherapie hilft mit den schmerzen und einschränkungen besser umzugehen.
irgendwie ist dieses forum ja auch ne psychotherapie :z
viel erfolg
silke
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TilliTulla
Geschrieben am: 20 Jan 2005, 11:52


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hi ulli,

ich würde das mit der psychotherapie auch auf jeden fall versuchen.
im hiesigen reha-zentrum, wo ich ambulant bin, legt man viel wert auf die psychische begleitung des patienten.
oftmals holt einen ja der eigene optimismus und der anschub, den man dann entwickelt, aus einem tiefen loch heraus. bei mir wars zumindest so, es war zwar keine extra therapie, aber die dortigen therapeuten sind speziell geschult.
tut gut.
also versuchs doch einfach mal! ;-)

ganz viel erfolg.
daniela
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ulliko
Geschrieben am: 24 Jan 2005, 09:31


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hallo an alle!
danke für die tipps. werde mich jetzt um einen therapeuten bemühen. wird eh nicht einfach. habe schon bei leuten vorgesprochen. allerdings wäre da die möglichkeit erst in sechs monaten gegeben. das ist echt irre mit den terminen. ehrlich.
im moment geht es mir so lala. nehme bis auf blutdrucksenkende medikamente keine weiteren tabletten. will mich damit nicht zudröhnen.
allerdings ist der schwindel nach wie vor ziemlich heftig. ehrlich. es nervt unheimlich.
schlafen kann ich auch nur schlecht. mir fehlt der ausgleich. habe sonst immer dreimal die woche sport gemacht. aber mit dem schwindel....geht das jetzt gar nicht mehr...habt ihr vielleicht eine idee?? wie kann ich mich vielleicht körperlich ein wenig abreagieren? habe sonst korbball gespielt. wir haben in der woche fast fünf stunden trainiert.
ich habe seit mitte august jetzt nichts mehr gemacht. das ist für mich eine ewigkeit...schnief!!! :sch
bis denne dann
ulli
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Frauke
Geschrieben am: 24 Jan 2005, 09:40


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Hallo Ulli!

QUOTE
wie kann ich mich vielleicht körperlich ein wenig abreagieren? habe sonst korbball gespielt. wir haben in der woche fast fünf stunden trainiert.

Das Problem kenne ich leider audh.
Ich hab, bevor das mit meiner LWS los ging, wenn ich Frust hatte, mich in der Muckibude, einfach ne Stunde auf´s Fahrrad geschwungen und richtig ausgepowert. Das ging dann nicht mehr und ich war froh, wenn ich mal 15 Minuten geschafft hab.
Tja, eine guten Tip.....?
Bei mir war es ein Lernprozeß. Der Körper mußte sich daran gewöhnen, daß ich meine aufgestauten Energien so nicht mehr abreagieren kann. Ist nicht einfach, ich weiß. Mir helfen da Ballerspiele am PC mitlerweile ganz gut! :z
Überleg dir doch mal, welche Möglichkeiten es da für dich gibt, und wenn es nur eine Minute laut ins Kissen schreien isz oder so.

Ich wünsch dir alles Gute!
:winke Frauke
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ulliko
Geschrieben am: 24 Jan 2005, 09:53


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hallo frauke.
tja....mir fehlt einfach die körperliche anstrengung....das geht mir sowas von auf den keks...echt schlimm.
ich weiß, ich sollte nicht jammern. anderen geht es schlechter. aber ist halt so....leider.
ach ja...muss man versuchen mit umzugehen....wie auch immer
ulli
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