Bandscheiben-Forum

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> Arbeitskreis Rückenschmerz, Unterthema Homöopathie
Rena
Geschrieben am: 04 Mär 2003, 23:40


Unregistered










Hallo Bandi's,

hab' was Interessantes entdeckt, aber wie geht es da weiter ??? Wo können wir genaueres erfahren ???

medizin.uni-koeln

Liebe Grüße

Rena  :sch
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2002eloge1953
Geschrieben am: 05 Mär 2003, 02:18


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:hair
hallo bandis,
nachdem ich nun eine zeit still mitgelesen habe, entdeckte ich den link-hinweis und habe mir die homöopathie-seite angesehen.
was dort steht ist nicht alles richtig, es ist auch nicht alles falsch.
ich möchte euch bitten, falls ihr es nicht schon selbt bemerkt habt, diese seiten nicht unkritisch zu sehen.
für uneingeweihte sind dort etliche fallen verborgen.
da das gebiet der homöopathie ein sehr grosses feld ist, schlage ich vor, wenn ihr fragen habt, stellt sie.
ich werde mich nach kräften bemühen sie zu beantworten.
vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich von der heute weitverbreiteten pentakran-verordnung nichts halte. ich bin eine vertreterin der "alten schule", d.h., die leiden, schmerzen und beschwerden des patienten werden mit einem einzigen mittel, sprich droge, behandelt, das einzig für diesen patienten passend ist. für einen anderen patieten, der u.u. die gleichen symptome haben kann, ist ein anderes mittel geeigneter. natürlich darf der hinweis auf evtl. nebenwirkungen nicht ausser acht gelassen werden und der patient muss über die entsprechenden antidote unterrichtet sein.
bevor ich jetzt abhandlungen über die homöopathie "ins blaue" schreibe, wenn ihr fragen habt... stellt sie.
es gibt keine dummen fragen - es gibt nur dumme antworten.
in diesem sinne,
allen eine gute und, hoffentlich, schmerzfreie nacht,
eloge1953
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Ralf
Geschrieben am: 05 Mär 2003, 08:22


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Hallo Rena,

zu Deinem Link: oben rechts geht es zurück.

Hallo Eloge1953,

auf welchen Link beziehst Du Dich denn nun? Ist es der, den Rena angegeben hat? Wenn ja, da hab ich nix gefunden über Homöopathie.

Sicherlich ist es interessant, darüber was zu erfahren und wenn Du darüber was weisst, dann raus damit. Da Du ja schon eine Zeit mitliest, weisst Du dann auch, daß hier jedes Thema gerne aufgenommen wird und diskutiert wird. Also lass Dich nicht bitten, sondern berichte, was Du uns zu sagen hast.

Bitte eröffne dafür ein neues Thema.

Liebe Grüsse

Ralf
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Rena
Geschrieben am: 05 Mär 2003, 10:43


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Hallo Ralf,

eigentlich interessierte mich der Fortgang der Studie , die in dem Link dargestellt wird: Die Untersuchung der Odysee von Patienten mit Rückenschmerzen. Aber leider hab' ich außer der Ankündigung der Studie bisher nichts gefunden...

Bei weiterer Nutzung der "gelinkten" Seiten gibt es noch mehr über Schmerzbehandlung zu lesen, auch über alternative Naturheilverfahren und deren Bedeutung in der Schmerzbehandlung...

Übrigens wurde in dem Göttinger Schmerzforum auch gesagt, dass äußerlich angewandte Medikamente in der Schmerztherapie kaum Bedeutung haben, da ihre Wirkung nicht nachweisbar ist...

Eine Frage hab´ich dann auch noch: Was ist das Aachener Modell in bezug auf die Diagnostik von Rückenbeschwerden ???
Auch dazu hab' ich bis jetzt nichts aussagekräftiges gefunden.

Hallo 2002eloge1953,

nachdem ich nun mehrere Sendungen und Berichte über den "Guru" der Homöopathie Herrn Georgos Vithoulkas gesehen bzw. gelesen habe, sehe ich in der klassischen Form dieser Alternativmedizin sehr schlüssige und einleuchtende Erklärungen. Allerdings habe ich mich bisher nicht ernsthaft genug mit der gesamten Problematik befasst. Bisher hatte ich nur das Buch "Spiegelungen von Körper und Seele" (auch von einem "Guru") gelesen, jedoch ist das nach meinem Verständnis eine völlig andere "Linie" - hier wird eine krankheitsbezogene Medikation vorgenommen. Bis zu meiner überraschenden und von völliger Unkenntnis geprägten Erfahrung mit der cranio-sacralen Therapie stand ich der "Alternativmedizin" eher ablehnend gegenüber und bin den "wissenschaftlichen" Erklärungen offensichtlich "erlegen" gewesen. Nachdem diese nach mehr als 4- jähriger schmerzhafter Erfahrung bisher keine wirklich dauerhaften Hilfen anbietet (natürlich bei guter Eigenaktivität: "ich liege nur auf der Couch rum" *sfg*), steht die Schulmedizin bei mir auf dem "Prüfstand"- ihre Überlegenheit gegenüber der "Alternativmedizin" stelle ich nunmehr in einigen Aspekten in Frage, wobei auch die "Alternativmedizin" durchaus kritisch zu betrachten ist.

Ach und übrigens, der besagte Herr Gorgos Vithoulkas -kein Arzt übrigens- hat dennoch 1996 den "Alternativen Nobelpreis"
erhalten. Warum nur ???

Liebe Grüße
Rena
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2002eloge1953
Geschrieben am: 06 Mär 2003, 17:06


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hallo ralf,
ja, ich meine den von rena erwähnten link medizin.uni-koeln.

wenn du die Homöopathie-seiten lesen möchtest gehe so vor:
klicke den link an, die seite "Arbeitskreis Rückenschmerz" geht auf, oben rechts findest du "Zurück zur Übersicht Arbeitskreise", hier klicken, jetzt geht die seite "Arbeitskreise" auf, im dortigen kasten links, an neunter stelle steht "Naturheilverfahren in der Schmerztherapie", hier klicken, die seite öffnet sich, dort an dritter stelle steht "Homöopathie (*pdf-datei)".

es ist nicht besonders viel zu lesen und nur ein sehr grober abriss.

liebe grüsse
eloge1953
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2002eloge1953
Geschrieben am: 06 Mär 2003, 17:54


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:)  hallo bandis,
wie viele von euch sich über den link medizin. uni-koeln die homöopathie-seite angesehen haben, weiss ich natürlich nicht. mir fiel allerdings auf, dass dort die erklärung über das entstehen einer potenzierung nicht befriedigend war. deshalb möchte ich eine beschreibung dazu liefern.

unter urtinktur versteht man grundsätzlich die reine, aus dem
ursprungsmaterial (pflanze oder pflanzenteile, mineralien, tiere oder nosoden) gewonnene substanz.

um beispielsweise das homöopathische mittel belladonna D12 zu bekommen, muss folgendermassen vorgegangen werden:
1 tropfen der urtinktur belladonna wird mit 9 tropfen alkohol gemischt. erhält diese mischung nun zehn schüttelschläge, entsteht belladonna D1. dieser mischung entnimmt man nun 1 tropfen, es werden wieder 9 tropfen alkohol zugefügt und diese mischung erhält wiederum 10 schüttelschläge, belladonna D2 ist entstanden. so wird fortgefahren, bis das homöopathikum belladonna D12 entstanden ist.

nach diesem prinzip werden auch tabletten, pulver, globuli (kügelchen) hergestellt. in diesem fall wird 1 teil der ursubstanz mit 9 teilen milchzucker vermischt. in einem mörser wird diese mischung eine bestimmte zeit verrieben. um weitere potenzierungen zu erreichen, wird wie bei der herstellung der tropfen verfahren.

in einem meiner nächsten beiträge, werde ich das prinzip der wirkungsweise der homöopathischen heilmethode erklären.

liebe grüsse
eloge1953
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  Geschrieben am: 06 Mär 2003, 18:33


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Hi Rena,
ich habe probiert, im vorigen Jahr an diesem Schmerzkongress teilzunehmen. Es gab sog. Besuchertage für fachfremdes Publikum. Die interessanten Rückenthemen liefen aber nur in Fachkreisen ab. Auch da hatte ich die Möglichkeit "durch die Hintertür" reinzukommen. Allerdings hat mir mein Rücken einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich hatte Unterlagen, wo auch etwas zum Aachner Modell (ein Modell zur Schmerztherapie, was wohl mal im Rahmen von diesem Kongress erarbeitet wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe!) stand. Ich muss sie suchen und hoffe, dass ich fündig werde! Dann schreibe ich das hier rein.
Herzliche Grüße!
:winke
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  Geschrieben am: 06 Mär 2003, 19:01


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Ich habe gerade mal auf die Schnelle nachgesucht und die Unterlagen nicht mehr gefunden.
Im Internet fand ich folgende Seiten:
Schmerzkongress 2003 findet in Münster statt

Homepage des Aachener Schemrzkongresses 2002

Kongressband des Aachener Schmerzkongresses 2002

Herzliche Grüße!
:winke
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Rena
Geschrieben am: 06 Mär 2003, 20:36


Unregistered










Hi Printe,
danke für die Tipps, habe nun einfach mal an das Organistionsbüro des Schmerz-Kongresses gemailt und um Tipps für weitere Informationen für Schmerzpatienten und Nicht- Mediziner angefragt. Mal sehen, was ich da erfahren kann.

Tschüss

Rena
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