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Sonnenvogel |
Geschrieben am: 02 Mär 2003, 14:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 172 Mitglied seit: 28 Feb 2003 ![]() |
@Bandihansel
Da ich erst am Anfang meiner Laufbahn als Patientin stehe, mache ich mir nur Gedanken, wie das in der Krankenakte aussieht. Ich bin Mutter einer 7 jährigen Tochter und habe das Wort Psychopharmaka gar nicht gerne in einer Akte stehen. Ich möchte nicht, dass es mal bei einer Sorgerechtsklage gegen mich verwendet werden kann. Das ist das einzige, was mich daran gestört hatte, nicht das Medikament als solches, besonders wenn man damit die Schmerzmittel geringer dosieren kann. Ich rede mal mit der Ärztin. Liebe Grüße, Tanja |
Hansel |
Geschrieben am: 02 Mär 2003, 14:42
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Hansel ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.527 Mitgliedsnummer.: 44 Mitglied seit: 04 Dez 2002 ![]() |
Ich glaube das Hauptproblem könnte bei uns in Deutschland die spiessbürgerliche Betrachtungsweise bei dieser Thematik sein. Vielleicht ist die Angst in Deiner Situation nicht unbegründet, denn wer fragt denn bei Psychopharmakern nach der Ursache. Das Problem liegt beim "Abstempeln". Du spürst es doch überall. Bist Du krank - egal was Du hast - kommt der Stempel...und tschüss...keiner hinterfragt die Dinge und sieht sich die Dinge mal von einer anderen Seite an. Das ist das Hauptproblem. Deswegen stelle ich mich ganz selbstbewusst den Dingen, dann kann mir auch keiner was erzählen. Und in meinem Fall ist es eh egal. Ich kann froh sein, wenn ich wieder Arbeit bekomme, das ist alles was ich will. Ich glaube, die Menschen sollten sich einfach offener mit den Problemen auseinandersetzen und nicht vorzeitig urteilen. Leider ist das der Regelfall geworden.... :winke |
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