Bandscheiben-Forum

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> Ich stelle mich vor
Jensemann
Geschrieben am: 04 Dez 2004, 20:40


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Tachchen zusammen,

Ich bin der Jensemann und mir ist folgendes widerfahren:

Seit etwa Ende April diesen Jahres habe ich unter teilweise erheblichen Rückenschmerzen gelitten, aber mich nur drei Tage krankschreiben lassen, als es gar nicht anders ging (man ist ja gerade in der Urlaubszeit sehr pflichtbewusst).

Am 21. August war es dann so weit. Beim Hochheben einer Toilettenpapierrolle wollte die Bandscheibe offensichtlich nicht mehr und ging kaputt.
Betroffen war die Stelle L5/S1, der Bandscheibenkern drückte nach rechts aussen, so dass mein rechtes Bein nicht nur weh tat, sondern auch ganz unangenehm kribbelte und sich nicht mehr so bewegen ließ, wie ich es gewohnt war (Fußheberschwäche). In Behandlung bei meinem Hausarzt und in dem Wissen, dass er mich am nächsten Morgen besuchen würde, hielt ich die Nacht durch und wurde von ihm dann kurzerhand in`s Karankenhaus geschickt. Dort wurde ich zwei Tage später, nach den entsprechenden Untersuchungen, operiert, nachdem mich der Professor aufgeklärt hatte, dass eine Therapie mit Spritzen nicht in Frage käme, da es ein massiver Vorfall war.

Nach zweiwöchigem Aufenthalt im Krankenhaus und kurz darauf folgender dreiwöchiger Reha in Aachen, bin ich inzwischen wieder in der Wiedereingliederung (wobei ich von meinem Arbeitgeber nur Druck bekomme....).

Das erfreuliche ist, dass ich seit der OP schmerzfrei bin. Nur im rechten Fuß sind die drei mittleren Zehen noch kribbelig (manchmal etwas mehr, aber meisst weniger). Ich habe mit Sport angefangen und versuche mein Gewicht etwas zu reduzieren. Bisher geht es mir wie gesagt sehr gut, mir schlägt es eher ein wenig auf`s Gemüt, dass ich im Umgang mit meinen Kindern noch so vorsichtig sein muss.

Als Optimist hoffe ich, dass mir das, was hier offensichtlich vielen widerfahren ist, nämlich ein zweiter ider gar dritter Vorfall erspart bleibt.

So, dass soll für`s erste reichen! Werde mich nun in`s Getümmel stürzen.

Grüße Euch ganz herzlich.

P.S.: Lieber Moderator, war etwas zu schnell, habe eben entdeckt, wo mein Beitrag hingehört - bitte verschieben.....sorry.
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Frauke
Geschrieben am: 04 Dez 2004, 22:00


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Hallo Jensemann!

Willkommen im Forum!
Ich hab dich dann mal verschoben. :z

Schön, daß es dir schon wieder so gut geht. Ich drück dir die Daumen, daß deine Zehen auch noch bald Ruhe geben.


:winke Frauke
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focki
Geschrieben am: 05 Dez 2004, 11:26


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Hi Jensemann :winke
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Da hast Du ja schon eine Menge geschafft.
Das der Rest Dir auch noch gelingt, dazu drücke ich Die beide :up :up .
Liebe Grüsse Regina :sonne
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Ralf
Geschrieben am: 05 Dez 2004, 11:34


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Hallo Jensemann,

ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Deine Geschichte zeigt mal wieder, daß kleinste Ursachen der Auslöser eines Bandscheibenvorfalls sein können. Es müssen also nicht immer die schweren Sachen Grund des Übels sein.

Super, daß es Dir schon wieder so gut geht. Ich wünsche Dir, daß es so bleibt.
Liebe Grüße und weiterhin gute Besserung wünscht Dir

Ralf :winke
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Charly
Geschrieben am: 05 Dez 2004, 22:01


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Hallo Jensemann,

auch von mir ein herzliches Willkommen :winke . Ich kann gut verstehen, daß Dir gerade der Umgang mit Deinen Kindern, zu wissen dies darf ich nicht und das darf ich nicht, auf die Psyche schlägt. Das ist glaube ich, einer der schlimmsten Aspekte hier für uns Eltern. Aber die Kinder verblüffen uns immer wieder. Ich stelle auch immer wieder fest, wie gut mein Sohn damit umgeht.

Versuche im Moment einfach, Dich darüber zu freuen, wie gut es Dir nach der OP wieder geht. Das hört sich doch enorm positiv an. Alles andere kommt dann schon noch wieder.

Liebe Grüße

Petra
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Jensemann
Geschrieben am: 06 Dez 2004, 20:21


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Vielen Dank für Eure lieben Worte. Ich weiss, dass ich bisher überdurchschnittlich viel Glück hatte, da alles (toi, toi, toi) reibungslos verlief. Und dafür bin ich auch sehr dankbar.

Und was die Kurzen angeht hast Du recht, Charly, der große macht das phantastisch (die kleine ist ja noch zu klein).

Ein bisschen Streß habe ich noch auf der Arbeit, und manchmal hängt man halt etwas durch. Im Grunde sind meine Probleme verglichen mit einigem, was ich hier schon zu lesen bekam, Peanuts.

Ich freue mich auf jeden Fall, Euch gefunden zu haben, denn hier versammelt sich einiges an Erfahrungen und Wissen, dass ich für mich nutzen kann.

Liebe Grüße....
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Eisbärlie
Geschrieben am: 06 Dez 2004, 22:22


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Hallo Jensemann!
Inwelchem Krankenhaus bist du operiert worden ? Vielleicht im Aachener Klinikum?
Gruss Marion
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Jensemann
Geschrieben am: 07 Dez 2004, 15:08


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Operiert wurde ich hier in Emmerich am Rhein, von Prof. Dr. Siegling, wohl eine Koriphäe auf dem Wirbelsäulengebiet. (Wird das so geschrieben?)

Allerdings war ich zur Reha in Aachen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Als historisch (mittelalterlich) Begeisteter habe ich viel Geschichte geschnuppert. :z
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