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| Sonnenblume2025 |
Geschrieben am: 24 Sep 2025, 13:24
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 29.981 Mitglied seit: 19 Sep 2025 |
Hallo,
ich bin Tom 60 Jahre hatte 2022 einen Schlaganfall, dann in beiden Schultern frozen shoulder und Rückenprobleme. Mein Befund vom MRT Bandscheibenprotrusionen, breitbasig LWK 3/4 und LWK 4/5. Relative Enge der Neuroforamina L4 bds. und geringer L3 bds. Lumbale Spondylarthrosen. Auf grund meines Berufes Bäcker den ich leiden nicht mehr ausüben kann haate ich schon früher Rückenprobleme aber die schön mit Schmerztabletten bekämpft. Aber nach meinem Schlaganfall ist das alles schlimmer geworden. Klar die Bewegung fehlt. Da ich keine lebensqualität mehr wirklich habe auf grund der Schmerzen im Rücken. Hatte ich 2023 einen Neurochirurgen aufgesucht der wollte mich auch operieren da traute ich mich noch nicht. Und wollte erstmal alles andere ausschöpfen.Aber leider wird nix besser. 2025 habe den Neurochirurgen erneut aufgesucht nun war ich bereit für die OP. Aber er verneinte das auf grund das ich ja einen Schlaganfall hatte. Das habe ich ihm 2023 aber auch gesagt. Er will das ich mir diese Schmerzspritzen geben nun habe die 2 x hinter mir aber die Schmerzen sind nach wie vor da also haben nix gebracht. Gibt es hier gleichgesinnte die sowas auch haben wenn ja was habt ihr gemacht? Viele Grüße Tom |
| marc64 |
Geschrieben am: 24 Sep 2025, 16:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 36 Mitgliedsnummer.: 29.984 Mitglied seit: 24 Sep 2025 |
Hallo Sonnenblume,
ich habe seit fast genau 40 Jahren Rückenprobleme, 2011 eskalierend. Ich habe alles ausprobiert, aber außer einer OP hat mir nichts geholfen. Im Gegenteil ... der letzte BSV wurde manuell bei einer dieser Sinnlosübungen, wo an einem "rumgezerrt" wird. ausgelöst. Nur geraume Zeit später musste ich mich halb notoperieren lassen. Vor der vorletzten OP hat eine sogenannte Traktionsliege das Fass zum Überlaufen gebracht. Auch danach kam bald die OP-Pflicht. Niemand und Nichts bewegt mich mehr zu solch einer Schadenmachensbehandlung. In der überflüssigen Reha hatten wir bei 6 Personen am Tisch 3 Rückfälle inkl. mir. Zwei wurden zeitnah operiert und bei der dritten Person, weiß ich nicht, wie es ausgegangen ist. Also Vorsicht bei irgendwelchen Anwendungen im Akutzustand. Spritzen habe ich mich ab Anfang der Neunziger auch mehrmals lassen. Damals noch ohne CT-Unterstützung. Die Schmerzen dabei waren vom Feinsten, aber auch das hat keinen Erfolg gebracht. Risiken ganz außen vorgelassen. Unter CT-Kontrolle würde ich es vielleicht auch einmal probieren. Mit kurativer Heilung hat das alles nichts zu tun. Das klingt alles sehr ernüchternd; ist es auch. Jeder hat da so seine persönliche Erfahrung und ich suche immer noch relativ schwer Betroffene, denen die sogenannte konservative Therapie auch nur annähernd über längere Zeit geholfen hat. Und dabei meine ich nicht die leicht hypochondrische Masse mit "Rücken". Du solltest dir, wenn du es organisieren kannst, einen anderen zweiten Neurochirurgen suchen. Eventuell in einer Kliniksprechstunde. Ich ziehe diese Art Sprechstunden deutlich den niedergelassenen Fallpauschalen-Neurochirurgen vor und zwar aus reinen Erfahrungsgründen. Anhand deines Geschriebenen lese ich, dass du "nur" Protrusionen hast und keine klassischen Bandscheibenvorfälle. Ob man da tatsächlich operiert - in der Regel nicht - kann nur ein erfahrener Neurochirurg wissen. Warum der jetzige NC aufgrund eines früheren Schlaganfalls generell nicht operieren will, würde ich mir mal genau erklären lassen. Er hat demzufolge Angst, dass du unter OP-Bedingungen einen erneuten Schlaganfall bekommst. Ich weiß nicht welche prinzipiellen Risiken du in dieser Hinsicht hast? Hast du eine bekannte Arteriosklerose, Vorhofflimmern, Diabetes o.ä.? Gute Besserung (auch wenn das eine Floskel ist, die ich selbst auch nicht hören kann) |
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