Bandscheiben-Forum

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> Ich bin neu hier, Kurzvorstellung
H@rry
Geschrieben am: 17 Nov 2025, 19:32


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Hallo an alle Forenmitglieder,

ich heiße Harry und bin der neue. Aktuell bin ich noch 60 Jahre jung und wurde vor genau einer Woche wegen einem Bandscheibenvorfall L4/5 operiert und hoffe, dass meine Schmerzen und Beschwerden sich im Laufe der Zeit
bessern. Ich melde mich wegen der ausführlichen Krankengeschichte nochmal und bin gespannt auf eure Erfahrungen, Tipps und Meinungen.

Bis dahin und noch einen schönen Abend

Viele Grüße

Harry wink.gif
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rudi15
Geschrieben am: 18 Nov 2025, 11:22


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Hallo Harry,
schon mal ein "Willkommen" von mir :;

bin gespannt auf deine Geschichte...

LG Rudi
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H@rry
Geschrieben am: 20 Nov 2025, 14:40


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:; hallo, wie angekündigt nun mein bisherige Krankengeschichte.

Angefangen hat es bei mir im Alter von ca. 16 Jahren, also ca. 1980 mit gelegentlichen Rückenschmerzen und der Vorstellung beim Orthopäden, der einige Monate später ein Wirbelgleiten L5/S1 festgestellt hatte. Kurz darauf hatte sich dann das Kreiswehramt gemeldet mit der Einladung zur Musterung. Ich hatte vom Arzt ein Gutachten mitgebracht, wurde kurz untersucht und sofort mit Tauglichkeitsgrad 5 ausgemustert, d.h. Wehrdienstunfähig, das ich als gar nicht so schlimm empfand. Im Laufe der Jahre wurden die Beschwerden natürlich nicht weniger, sondern mehr und hatte deswegen auch schon 20 % GdB erhalten. Mir wurde damals schon erklärt, dass früher oder später wohl eine Wirbelversteifung notwendig wäre.Das Wirbelgleiten hat sich nun irgendwie stabilisiert, bis Ende Augsut diesen Jahres als ich extreme brennende Schmerzen in der LWS bekommen hatte, die über das Gesäß, Oberschenkel und die Außenseite der Wade bis in den Fuß vorhanden waren. Vom Hausarzt zum Orthopäden geschickt worden und von dort direkt in die orthopädische Notaufnahme ins Krankenhaus. Dort wurde ich sofort stationär aufgenommen und an Infusionen angehängt um am nächsten Tag eine MRT Untersuchung durchzuführen. Ergebnis Bandscheibenvorfall L4/5 links. Ein Jahr zuvor war durch ein MRT in dem Bereich eine Bandscheibvorwölbung entdeckt worden. Als Therapeversuch war nun Behandlung mit Schmerzmitteln und Physio vorgeschlagen. Nach fast fünf Wochen Arbeitsunfähigkeit und nachlassender Schmerzen habe ich aber bemerkt, dass das linke Bein an Kraft und der Oberschenkel an Umfang verliert gegenüber dem rechten Oberschenkel. Aufgrund dessen war ein Termin beim Neurochirugen angesagt, der mir eine zeitnahe Op empfohlen hatte um den bereits angegriffenen Nerv nicht weiter zu schädigen. Diese OP wurde nun am 10.11.2025 erfolgreich durchgeführt. Schmerzen habe ich keine, lediglich gegen Abend ein Druckgefühl im Wirbelbereich, wahrscheinlich von Tagsüber nach Sitzen, Stehen und Laufen. Im Liegen wird es sofort besser. Was mich aber noch besorgt, ist dass das Bein immer noch nicht die erhoffte Kraft hat. Und somit komme ich auch zur Frage an euch mit Erfahrungen und Ratschlägen. Wie lange kann eine Genessung des Beines und den Nerves dauern ? Eine Reha ist bei mir ab 18.12. angesagt.

Vielen dank für Antworten.

Gruß Harry
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Juergen73
Geschrieben am: 20 Nov 2025, 15:04


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Hallo Harry,

willkommen im Forum.

Zitat

Was mich aber noch besorgt, ist dass das Bein immer noch nicht die erhoffte Kraft hat. Und somit komme ich auch zur Frage an euch mit Erfahrungen und Ratschlägen.

Das kann leider Monate dauern. Das Bandisprichwort heißt Geduld.

Zitat

Eine Reha ist bei mir ab 18.12. angesagt.

Laut vielen Erfahrungen hier im Forum ist die Reha viel zu früh.
Es kann sein das du dann Übungen machen sollst die du noch garnicht machen solltest.
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H@rry
Geschrieben am: 20 Nov 2025, 15:22


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Hallo Jürgen,

vielen Dank für die Rückmeldung.

Ja, die Sache mit der Geduld :heul

Reha zu früh nach fast 6 Wochen, wirklich ?. Ich hatte schon Befürchtungen, dass das zu spät ist :frage
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