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Nina1407 |
Geschrieben am: 18 Aug 2025, 19:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 29.610 Mitglied seit: 11 Jan 2024 ![]() |
Hallo zusammen,
letztes Jahr hatte ich ja schonmal berichtet: Bedingt durch ziemlich hässliche Beinschmerzen und Schmerzen in der LWS wurde ich vom Neurochirurg ins MRT geschickt. Dabei kam die Diagnose Spondylolisthesis Vera Grad 1 L5/S1 raus. Beim Neurochirug war ich sowieso in Behandlung wegen eines operierten Bandscheibenvorfall in der HWS. Die Probleme in der LWS kamen später hinzu. Nun habe ich ein Jahr lang fleißig Physio gemacht, verschiedene Schmerzmittel (mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg) ausprobiert und fahre demnächst auch in Reha. Allerdings muss ich sagen, hatsich in dem vergangenen Jahr die Geschichte eher ins negative entwickelt, sprich die Schmerzen haben zugenommen und ich habe mittlerweile täglich Schmerzen und seit ein paar Wochen verkürzt sich auch meine Laufstrecke stetig. Ich bin sehr viel mit Kindern und Hund unterwegs, merke aber jetzt deutlich, dass meine Grenzen erreicht sind und ich auch nervlich langsam an einen Punkt komme, dass es nicht mehr lange so weiter geht. Beim letzten Arztbesuch war "mein" Arzt nicht da und ich bin in den "Genuss" einer Chefarzt Behandlung gekommen. War nicht eben erbaulich. Er hat sich die Bilder angeschaut, sich meine Krankengeschichte angehört und meinte " Ihnen ist schon klar, dass wir da um eine OP nicht rum kommen?"...Ähm, moment mal... Er hat neue Bilder (CT und MRT) veranlasst und meinte ich soll so schnell wie möglich (nach der Reha) operiert werden. Das ist natürlich nicht mein Plan. Bevor ich mich nochmal unters Messer lege, werde ich mir weitere Meinungen einholen. Da ich dafür sowieso frische Bilder brauche habe ich nun heute einen Termin im CT gehabt und nächsten Monat im MRT haben. Das CT heute war durchwachsen, ich versuche den Bericht mal anzuhängen. Ich meine, der Befund ist nicht gravierend, aber die Schmerzen sind dennoch immer vorhanden und es wird tendenziell immer schlechter. Ich weiß, niemand kann sagen wann der richtige Zeitpunkt für eine OP ist, aber vielleicht kann mir der ein oder andere hier ein wenig berichten, wie es bei ihm mit einer Gleitwirbel OP gelaufen ist und wie der Heilungsprozess war. Ich stehe mitten im Leben und habe grade auch die Chance beruflich weiter zu kommen und möchte natürlich auch nicht "unnötig" ausfallen, aber so kann es auch nicht weitergehen. Über einen Austausch würde ich mich freuen. Viele Grüße Nina |
Nina1407 |
Geschrieben am: 18 Aug 2025, 19:35
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 29.610 Mitglied seit: 11 Jan 2024 ![]() |
Hier mal der Befund:
Befund: Letzte vergleichbare Schnittbildgebung eine MRT vom 09.07.2024 hend von einem 5-gliedrigen LWS Aufbau mit entsprechender Zählweise. In Untersuchungsposition Ausgeh Ke Seitausbiegung angedeutete rechtskonvexe g der LWNS. Ventrolisthese des LWK 5 ge gegenüber 1 (Meyerding Grad 1) bei bilateraler Spondylolyse wie vorbestehend. Bis einschlieSlich LWK 2/3 keine wegweisende Bandscheibenpathologie und keine Neurokompression. LWK 3/4: Rechts betont geringgradige Facettengelenksarthrose. Ganz flache breitbasige Bandscheibenprotrusion. Keine Neurokompression. LWK 4/5: Mäßiggradige Facettengelenksarthrose links. Breitbasige, knöchern gestützte Protrusion. Geringe Recessuseinengung beidseits. LWK 5/SWK 1: Geringe Osteochondrose. Ventrale Spondylosen. Balkonphänomen der Bandscheibe. Einengung der Neuroforamina beidseits. Orientierend unauffällige paravertebrale Weichteile. Beurteilung: Spondylolisthesis vera (Meyerding ) bei LWK 5/SWK 1. In gleicher Höhe geringe Osteochondrose sowie ventrale Spondylosen und Balkonphänomen der Bandscheibe. Konsekutive Einengung der Neuroforamina L5. Bei LWK 4/5 mäßiggradige Facettengelenksarthrose links, und breitbasige, knöchern gestützte Bandscheibenprotrusion mit geringer Recessuseinengung beidseits. |
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