Bandscheiben-Forum

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> chron. Diskusprotrusionen/-prolabierungen, bitte um Rat
Forsti0407
Geschrieben am: 19 Jul 2025, 18:07


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Hi Kai,
du hast das auch schon so lange? Das baut mich nicht gerade auf, das tut mir echt leid. Hast du währenddessen Schmerzmittel genommen? Ich hab anfangs 1 Woche Ibu genommen und dann 6 Wochen Pregabalin 25 mg morgens und 75 mg abends aber viel gebracht hat das nicht. Ich bin nun mal auch kein Freund davon, rein symptomatisch zu behandeln ohne die Ursache zu kennen. Da machen die Ärzte es sich oftmals sehr einfach.
Ich halte dich auf dem
laufenden bzgl meiner nächsten Osteo Besuche. Die Hoffnung stirbt zuletzt

Grüße Simone
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Haubergesel
Geschrieben am: 19 Jul 2025, 18:52


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Ja das geht leider schon sehr lange. Ich habe alles mögliche genommen aber geholfen hat leider gar nichts, selbst Tilidin hatte keine Wirkung und als mir oxicodon vorgeschlagen wurde habe ich abgelehnt. Aktuell nehme ich eine Mischung aus pregabalin und duloxetin. So richtig helfen tut das aber auch nicht.Ich hab auch schon Akupunktur und Osteopathie probiert. Alles erfolglos. PRT Spritzen sprechen auch nicht an, was den Verdacht, dass die Bandscheiben nicht das einzige Problem sind erhärtet. Ich würde dir gerne was positives sagen aber noch ist keine Lösung in Sicht. Mal schauen was das neue Physio Konzept bringt.
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Haubergesel
Geschrieben am: 19 Jul 2025, 21:28


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Was bei mir auch noch interessant oder komisch ist, ist die Tatsache das Sachen die man mit BSV eigentlich nicht unbedingt machen sollte mir gut tun. Wenn ich körperlich arbeite gehen die schmerzen häufig zurück oder sind ganz weg. Da ich aber jetzt fast zwei Jahre lang körperliche Arbeit deutlich eingeschränkt habe ist mir das erst seit kurzem bekannt.Ich habe neulich zum Beispiel ein Dach neu gedeckt und eine Holzhütte gebaut, alles absolut schmerzfrei. Die Schmerzfreiheit hält dann auch meist noch ein paar Tage. Mein Physio vermutet das durch die Bewegung alles schön warm und geschmeidig wird und geht daher von einer muskulären Beteiligung aus. Einseitiges Training bzw isolierte Übungen tun mir im Gegensatz dazu meist nicht gut. Alles sehr seltsam bei mir.
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Forsti0407
Geschrieben am: 20 Jul 2025, 07:05


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Bei mir stand kürzlich im Raum, der Ischias würde vom Piriformismuskel komprimiert. Ich sollte ab sofort mehrmals täglich den Piriformis dehnen, genauso den Hüftbeuger.

Habe festgestellt, dass die Wade sich massiv veschlechtert seitdem ich das mache, auch das Vibrieren der Unterschenkelnerven ist schlimmer. Interessant ist dass ich nach kurzem lockeren Rad fahren Schmerzen am Hüftbeuger habe und dann auch die Wade mehr schmerzt und klumpt. Zufall?

Auf Youtube fand ich gestern ein Video mit einem Test bei dem herauskam, dass auf meiner schlechten Beinseite der Piriformis überdehnt ist, dh ich müsste anstatt dehnen kräftigen und lasse ab sofort das Dehnen weg. Den Hüftbeuger dehne ich auch nur noch soft nach dem Rad fahren und kümmere mich anstatt dessen um die Kräftigung der Gesäßmuskulatur und vom Hüftbeuger.

Zudem eine Übung von Mc Kenzie, abwarten ob sich was tut. Ich spreche Mittwoch den Osteo auf die Behandlung vom überspannten Hüftbeuger und Piriformis an.
Ende Juli erneuter Termin beim NC, ich berichte sollte es neue Erkenntnisse geben.
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Forsti0407
Geschrieben am: 20 Jul 2025, 07:14


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Hallo nochmal,
Ich hatte in der Schmerzklinik Procain Infiltrationen in die Wadenmuskulatur, danach war die 5 Tage ruhiger. Leider lehnte mein Schmerzarzt weitere Infiltrationen (trotz Selbstzahler) ab und verschrieb 6x KG. Ein befreundeter Leistungssportler meinte, dass bei „neurogener Muskelverhärtung“ diese Infiltrationen helfen können, Entzündungen in der Wade abklingen zu lassen, was den Muskeltonus reduziert, dadurch hat bekommen die Nerven in der Wade Ruhe und triggern die Wadenmuskeln nicht ständig anzuspannen.

Hat davon schon mal jemand hier im Forum gehört?
Wenn dem so wäre, welcher Arzt kann da weiterhelfen?
Botox soll angeblich auch ne Möglichkeit sein, das wäre dann der Orthopäde.

Schönen Sonntag. Simone
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