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Bettina65 |
Geschrieben am: 06 Jul 2025, 10:53
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 160 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
Hallo zusammen,
ich habe schon lange nicht mehr schrieben, weil es mir mit meiner HWS gut ergangen ist. Ich wurde vor ca. 30 Jahren schon mal operiert, C6/C7 mit Versteifung durch Knochenspan. Irgendwann ist die HWS deutlich nach hinten geknickt, Kyphose, was mir aber keine Schwierigkeiten bereitet hat. Jetzt komme ich gerade aus der Schmerzklinik wegen LWS und habe mir dort einen neuen BSV an der HWS zugezogen. Befund der Klinik nach MRT: HWK 5/6, hier Scheitelpunkt der Kyphosierung, Mediane nach kaudal gelappte Bandscheibenextrusioin sowie ausgeprägte Osteochondrose mit Uncovertebralathrose, Retrospondylose sowie leichtgradige Facettengelenksathrosen. Hierdurch deutliche Kompressionswirkung auf das Myelon ohne eindeutigen Nachweis einer Myolopathie-typischen Signalanhebung in den T2 Sequenzen Morgen habe ich einen Termin in der Neurochirurgie, das wurde mir in der Schmerzklinik auch geraten. Meine Beschwerden: Verspannungen zwischen den Schulterblättern, eingeschränkte Drehbewegung mit dem Kopf nach links, schmerzen nicht wirklich. Nachts geht es mir gut wenn ich liege, da merke ich nichts. Habe schon respekt und auch die Befürchtung das mir zur OP geraten wird. Nur was passiert dann? In der Schmerzklinik sagte man mir eine Platte würde dann zur Stabilisierung montiert werden? Bringt das dann nicht wieder neue Probleme? Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, das ich morgen vorbereiteter bin in dem Gespräch Viele Grüße Bettina |
blumi |
Geschrieben am: 06 Jul 2025, 11:57
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.266 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hi Bettina,
schreiben die irgendwo wie weit der Spinalkanal ist? Deutliche Kompression klingt ja schon nach ziemlich eng. Das dürfte bei dir der entscheidende Faktor sein. Die Beschwerden sind ja relativ milde, aber wenn die einengung so ausgeprägt ist, dass eine Myelopathie droht, sollte man vermutlich nicht zu lange wareten. Ob tatsächlich eine Platte rein muss oder eventuell nur ein Cage nach entfernen der Bandscheibe und der Knochenanbauten notwendig ist, hängt von der Gesamtsituation und der Stabilität der Versteifung C6/7 ab. Ich habe selbst eine Platte von C5 - C7, da es bei mir eine Revision einer Pseudarthrose, die sich auf Höhe des unteren Cages gebildet hattte, sowie um die Entfernung eine Bandscheibenprothese darüber handelte, da mussten die das Ganze mit einer Platte stabilisieren. Ich merke die Platte überhaupt nicht. Im Gegenteil, seit das Ganze so stabilisiert ist, geht es mir, was Hals, Kopf und Nacken angeht, deutlich besser. Das habe ich bereits am ersten Tag nach der OP gemerkt, es fühlte sich , nach 3 Jahren, endlich wieder alles stabil an. Insofern brauchst du davor keine Angst zu haben. LG, Elke |
Bettina65 |
Geschrieben am: 06 Jul 2025, 12:19
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 160 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
Liebe Elke, danke für Deine Antwort, ich habe noch folgenden Satz gefunden
In diesem Segment zusätzliche neuroforaminale Enge links Das hört sich dann wohl nicht gut an. Eine Frage hätte ich noch, da ich mich um meine pflegebedürftige Mutter kümmere (keine Pflege, nur kümmern) Wie lange ist man denn da ausser Gefecht bei dieser OP? Muss man zur Reha oder reicht danach Physio? Ist da ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus? Liebe Grüße Bettina Bearbeitet von Bettina65 am 06 Jul 2025, 12:46 |
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