Bandscheiben-Forum

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> BSV L5/S1, Krankheitsverlauf - Bitte um Rat
A. H
Geschrieben am: 01 Jul 2025, 07:31


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Hallo zusammen,

Leide nun seit 7 Wochen an einem massiven BSV L5/S1 (bestätigt durch MRT)

Behandelt wird seit dem mit Tilidin und Pregabalin- starke Schmerzen im Bein, Wade, Fuß (Tauber Zeh)

Keine Blasen oder Darm beeintächtigung, Zehen und Fersenstand möglich.

In meiner ersten Woche konnte ich keine 5 sek. sitzen, laufen nur unter starken Schmerzen. Das Gute
ich kann schmerzfrei liegen....

Nach vier Wochen endlich Termin beim Neurologen- noch keine Schädigung der Nerven. Aber wurde
direkt für zwei Wochen in eine Ambulante wirbelsäulen und schmerz- Klinik überwiesen.

Hier wurde es besser, begleitet von Therapien (Elektro, Wasser, manuelle Therapie ect...)
Ich konnte wieder für kurze bis mittlere Strecken sitzen und gehen.

Nach 2 Wochen Aufenthalt wurde zuhause wieder schlimmer- konnte innerhalb wenigen Tagen wieder nicht sitzen und gehen.

Nun meine Frage: liegt dies etwa an meiner Medikamenten- Reduktion zum Ende des Aufenthalts und der fehlenden Therapien??

Und zum anderen veränderte sich meine schmerzen- habe nun eher pregnant große Schmerzen direkt an der betroffenen Bandscheibe- die mich zum liegen zwingen- der Schmerz im Bein wird dann zum Kribbeln und zum brennen, begleitet mit Krampfanfälle.

ist dies alles im Rahmen oder eher Besorgnisserregend?

Vielen dank für eure Hilfe.

Gruß
A. H
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rudi15
Geschrieben am: 01 Jul 2025, 12:59


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Hallo A. H.

ich kann diese Angst gut nachvollziehen, hatte ich auch, Angst im Rollstuhl zu langen usw...
Mittlerweile begleiten mit diese Schmerzen, Missempfindungen, Brennen, Kribbeln, Krämpfe schon jahrelang, mal ist es etwas erträglicher, mal ist es wieder sehr hochgradig. Woran das nun genau bei mir liegt kann mir weder der Neurologe, noch der N.C. sagen.

Vom Gefühl her, würde ich sagen, daß es schleichend schlechter wird, aber das ist nur subjektiv.

Fazit: solange es keine Ausfälle gibt, muss man die Symtome mit entsprechenden Schmerzmitteln bekämpfen, das kann durchaus zum Ausprobierspiel werden...

Und ganz wichtig: wenn der Körper dir sagt, daß jetzt Schluß ist, dann gönn dir ne Pause im Liegen, nicht krampfhaft versuchen zur alten Form zurück zu kehren, das wollte ich Anfangs auch immer und habe mir damit wohl mehr gesachadet.

Ich war fast 3 Jahre arbeitsunfähig, erst als es hieß wieder arbeiten oder Harz 4 hab ich mit 2h täglich angefangen, mittlerweile halbtags, was mir völlig reicht, von der Belastung her. Inzwischen habe ich die Hoffnung begraben, daß es wieder so wie vorher wird und lebe jeden Tag mit Ungewißheit, aber das lernt man auch. :hair

Grüße an alle :;
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A. H
Geschrieben am: 01 Jul 2025, 13:49


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Hallo Rudi,

danke für deine Antwort bzw. du deine Geschichte hier teilst.

Nur leider beantwortet dies "null" meine Fragen.
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