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bandi79 |
Geschrieben am: 07 Jun 2025, 14:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 24.481 Mitglied seit: 29 Mär 2015 ![]() |
Hallo zusammen!
Ich benötige Eure Hilfe bzw. Rat und vielleicht kennt einer von Euch diese Art Beschwerden. Zur Vorgeschichte: 2015 bin ich bei BSV Bereich L5/S1 operiert worden. Damit konnten meine damalige Beschwerden gut behoben werden, es folgten dann aber in nachfolgender Zeit weitere 3 BSV im LWS - Bereich. Seit dem war Rücken immer weniger belastbar, Arbeiten die zu erledigen waren und LWS belasten immer schlechter durchzuführen. Seit Herbst 2024 immer wiederkehrende Beschwerden nach deutlicher Belastung (z.B. Wenn man mal nen Tag lang was wegschafft, im Haushalt/Garten usw. ) Dann kündigt es sich schon vorab mit Schmerzen an, wo ich merke, dass es nun wohl genug ist. Was dann folgt, ist aber echt übel: Es setzt ein massiver Schmerz tief, mittig lumbal ein, der mich aufschreien lässt-so massiv ist der-er zwingt mich in die Knie, hab das Gefühl mich nicht halten zu können, suche mir dann irgendwo Halt, wo ich grad bin. Dieser ekelhafte Schmerz hält nur sehr kurz an (vielleicht 3-5Sek.), tritt aber meist 2-3x in Folge hinteteinander auf. Es ist schwer den Schmerz zu beschreiben, fühlt sich fest, tief lumbal mittig, ohne! Ausstrahlung ins Bein, fast eher krampfend an. Aber wirklich so massix, dass ich losbrülle. Das ist kein Witz! Natürlich habe ich gelernt, mir alltägliche Arbeiten einzuteilen, so dass ich versuche diese Beschwerden gar nicht aufkommen zu lassen. Trotzdem tritt es immer wieder auf. Vor einer Woche massive LWS Problematik, mit Krankenwagen von der Arbeit ins Krankenhaus gekommen. Hatte so massive Schmerzrn, dass selbst erhaltene Opiat vom Rettungsdienst nicht half-ich 3 Tage nahezu bewegungsunfähig in Klinik war. Die wollten zunächst kein MRT machen, für mich die Schmerzen nicht nachvollziehbar gewesen-nach 4 BSV und 2 massiven ISG Gelenkblockaden Schmerzen gewöhnt/schmerzerfahren! Sie haben dann aber MRT veranlasst, kurz gesagt: Nchts schlimmes zu sehen. Es wurde als Lumbago eingeordnet-wobei ich schon einige Hexenschüsse hatte, die typischer Weise auf eine Seite bezogen und dann auch ausstrahlend waren. Diese Episode passte aber eher zu diesen lumbal tiefen Beschwerden, die ich bisher nur als "kurze Episoden" kannte. Vielleicht weiß einer von Euch, was das für Beschwerden sind. Hab die letzten 3 Monate mich vorbildlich verhalten, hab in dieser Zeit Physiobehandlung bekommen, täglich meine Übungen durchgeführt, Muskulatur gestärkt(vermutlich ja noch nicht genug... 🙄 ), nebenbei endlich trägen Stoffwechsel in Gang gesetzt und bereits 10kg abgenommen. Eigentlich viel erreicht-aber trotzdem diese Einschläge... Ich bin für jeglichen Rat dankbar, vielleicht kennt ja einer diese Symptomatik. Vielen lieben Dank schon mal! Bandi79 |
Juergen73 |
Geschrieben am: 07 Jun 2025, 16:39
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E-Bike Cruiser ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator Beiträge: 6.141 Mitgliedsnummer.: 28.449 Mitglied seit: 21 Apr 2020 ![]() |
Hallo Bandi,
Was machst du denn beruflich? Hast du schon einmal eine Reha gemacht? Es gibt durchaus Tätigkeiten die man nicht mehr machen sollte. |
bandi79 |
Geschrieben am: 07 Jun 2025, 17:45
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 24.481 Mitglied seit: 29 Mär 2015 ![]() |
Hallo!
Ja, ich hab mir u.a. den Rücken versaut, durch einmal meinen Beruf als Kinderkrankenschwester (Katastrophale Zustände, dazu muss man sich glaub nicht äußern...! ) 27 Jahre Vollzeit im 3-Schicht-Dienst haben mir dann 2023 gereicht. Hab den Job in der Klinik beendet und arbeite jetzt in einem tagesklinischen Bereich-ohne Pflege! Die Arbeitsbedingungen haben sich um vielfaches verbessert-aber "Rücken" bleibt... Zudem hatten wir ein Haus gebaut, wo ich auch mehr geschufftet hab, wie man sich vorstellen kann. Zudem kommen ja noch eine ganze Reihe mehr Gelenkbeschwerden dazu... Ich weiß, dass ich auch selbst dazu beigetragen habe, dass es so ist wie es nun ist. Ich bin ein Schaffer, arbeite gerne... Aber trotzdem hab ich schon ganz viel zurückgeschraubt. Teile es mir besser ein, versuche einfach mehr auf den Körper zu hören. Zumal es einfach nicht mehr geht. Umso frustierender, wenn ich bislang kaum Erfolge sehe. Habe schon einige Hobbys deutlich zurückschrauben /aufgeben müssen, weil ich es einfach nicht mehr kann. Deshalb weiß ich ja auch, dass ich nun an einem Punkt bin, wo nicht mehr alles machbar ist-aber ich bin erst Mitte 40!! Reha hatte ich nach meiner OP vor 10 Jahren. Hab jetzt auch dran gedacht, sowas nochmal zu beantragen. Zumal es immer sehr schwierig ist, geeignete Behandlungen zu bekommen. (zB ist es gerade nicht möglich Manuelle Therapie-Verordnung zu erhalten: Keine Kapazitäten!) Wenn es sich aber eher "krampfend" anfühlt, scheint es ja aber wohl keinen Nerven an sich zu betreffen. Nach so ner Attacke nehm ich oftmals Diclo 100 und Muskelrelaxans, Wärme, Stufenbettlagerung mit dem Lagerungswürfel. Dann beruhigt sich das ganze, am nächsten Tag bin ich dann immer sehr versteift, aber es geht besser. Ist dann eigentlich immer der gleiche Ablauf. Da man im MRT keine aktuelle Ursache sieht, ists schwierig, den Ärzten klar zu machen, was los ist. Es sind aber echt massivste Schmerzen -sonst würd ich nicht alles zusammenbrüllen. Ich dachte, einer hier im Forum muss das doch vielleicht auch erlebt haben und was dazu sagen können... :traurig2 |
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