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blumi |
Geschrieben am: 15 Feb 2024, 06:36
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.265 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Sezer,
du schreibst, der Neurochirurg habe dir auf den Bildern gezeigt, wie eng es wird. - Das ist das "Bild". Du schreibst aber auch, dass sich deine Symptomatik gebessert hat. Und das ist der "Mensch", deine persönliche Situation, oder auch "die Klinik" genannt, also die Symptome, die du hast, dein Verlauf. Wenn sich deine motorischen Beschwerden verbessern gibt es keinen Grund, nicht auf eine konservative Schiene zu setzen. verschlechtern sie sich, sollte eine OP in Betracht gezogen werden. Das ist das, was ich damit meine. LG, Elke |
SinNombre56 |
Geschrieben am: 15 Feb 2024, 10:51
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 29.173 Mitglied seit: 23 Jun 2022 ![]() |
Moin Sezer, auch in einer Rehaeinrichtung wird nur mit Wasser gekocht. Mit einer Spontanheilung solltest du nicht rechnen. Versuche erst erst einmal die ganzen anderen Therapien welche schon angesprochen wurden. An eine Reha würde ich denken, das du diese erst in Angriff nehmen solltest, wenn es dir wieder besser geht. Und wenn dann eine Stationäre. Zudem muß eine Reha erstmal genehmigt werden oder bist du Selbstzahler? Hallo, absolut wahre Worte von Dir! Habe letzten Januar auch eine teilstationäre Reha nach meiner OP gemacht. Würde ich nie wieder machen, wenn, dann nur vollstationär, alles andere ist völlig sinnfrei. Personalmangel und weitere Einsparungen, damit hat jede Reha-Einrichtung zu kämpfen und als ambulanter oder teil- stationärer Patient bekommst du das noch mehr zu spüren. Bei 2 - maximal 3 Anwendungen pro Tag, und das je 15 min, da lohnt es sich nicht aufzustehen bzw. das Auto in Bewegung zu setzen. Und das alles in einer sehr renommierten Klinik, da hatten stationäre Patienten schon einen ganz anderen Stunden- plan. Mir brachte die Reha rein garnichts, ganz im Gegenteil, nach jeder Anwendung ging es mir schlechter als 2 Tage nach meiner OP. Hatte das Gefühl, dass ich nur durchgeschleust wurde, und dann noch ein paar Therapeuten, die absolut keine Ahnung hatten von dem was bei mir operiert wurde, besonders schlimm war es in der Muckibude, aber gut, man muss nicht das machen was die einem vorgeben... Mir wurde gesagt, dass ich viel Geduld brauche damit sich die Nerven an der LWS regenerieren, das kann unter Umständen bis zu 2 Jahre dauern, evtl. wird es auch nie wieder besser. Tolle Aussichten, aber gut, in 2 Wochen beginne ich meine Wiedereingliederung, bin gespannt ob ich das viele Laufen packen werde?! Alles Gute! |
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