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msphie |
Geschrieben am: 27 Okt 2023, 22:31
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 29.567 Mitglied seit: 23 Okt 2023 ![]() |
Guten Abend an alle,
vor ziemlich genau vier Wochen waren meine Rückenschmerzen nicht mehr auszuhalten. Nach mehreren Aufenthalten in der Notaufnahme, bei Orthopäden und Neurochirurgen und einem MRT, steht jetzt die Diagnose…Bandscheibenvorfall L5/S1. Bisher kann ich das nur sehr laienhaft wiedergeben, aber alle Beteiligten sagten bisher, dass das ein ordentliches Ding sei und ich Glück habe, wenn wir das konservativ in den Griff bekommen. Ich nehme seit 4 Wochen viele Medikamente (Ibu, Tilidin, Metamizol), hatte eine PRT (die nichts gebracht hat) und das letzte Gespräch mit dem Neurochirurg am vergangenen Dienstag, mit der Vereinbarung, erstmal die Medikation anzupassen (vor allem mehr Tilidin) und, wenn möglich, noch zwei Wochen abzuwarten. Derzeit ist Bewegung kaum möglich, seit einer Woche ist gehen und stehen sehr unangenehm, sitzen sowieso, sodass ich mich derzeit überwiegend liegend aufbewahre. Seit gestern mache ich mir etwas größere Sorgen, weil akute Schmerzen im Beckenbereich/Intimbereich dazu gekommen sind, die ich bisher nicht kenne. Taub ist nichts, keine Inkontinenz, aber ein massiver (Druck?-)Schmerz bei der Symphyse bzw. im Vaginal/Analbereich. Ich konnte bisher keine Infos dazu finden und bin etwas beunruhig, schone mich gerade maximal und hoffe, dass dieser Schmerz wieder weg geht. Kennt das jemand? Ist das besorgniserregend und sollte ich mir Gedanken in Richtung Cauda Equina Syndrom machen? Ich hab irgendwie das Gefühl, es könnte auch der Beckenboden sein… Ich will mich am Montag bei meinem Neurochirurgen melden, aber übers Wochenende mache ich mir, so wie sich das gerade anfühlt, viele Gedanken. |
blumi |
Geschrieben am: 28 Okt 2023, 05:27
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.258 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo msphie,
allein der Druckschmerz macht noch kein Cauda-Syndrom. Entscheidend ist, ob du gut und normal Wasser lassen kannst und ob beim Stuhlgang irgendwelche Veränderungen bestehen. Solange da alles in Ordnung ist brauchst du dir da keine Sorgen zu machen, gibt es da Probleme, ab in die Klinik-Notaufnahme. Der Beckenboden ist einer der entscheidenden Bereiche, die deine Wirbelsäule neben dem Rücken selbst stützen, die tiefe Bauchmuskulatur ist eine weitere. Bei Frauen wird das noch wichtiger als bei Männern, weil dort der Beckenboden insgesamt weiter, zum Teil vorgeschädigt ist (durch Schwangeschaften und Geburten) und das bindegewebe insgesamt lockerer. Die Verbindung zwischen Becken und und Wirbelsäule besteht nur aus Bändern, die von der Muskulatur gestützt werden. Bei Männer ist der Beckenboden auch wichtig, aber meist stabiler als bei Frauen. Es kann also gut sein, dass dein Beckenboden jetzt extrem gefordert ist, weil der Rest nicht so funktioniert wie er sollte. und auch die untere Bauchmuskulatur, die an der Symphyse ansetzt, versucht ihr bestes zu geben, und ist damit ganz schön gefordert. Und das merkst du natürlich. LG, Elke |
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