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schiko |
Geschrieben am: 07 Aug 2023, 12:25
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 6.353 Mitglied seit: 04 Aug 2006 ![]() |
Hallo,
ich habe lang nichts von mir hören lassen. Mir wurden 2004, 2007 und 2008 in C4/5 ein Cage und jeweils eine Prothese in C3/4 und C5/6 eingesetzt. Aufgrund einer 2012 festgestellten seltenen entzündlichen Muskelerkrankung nehme ich täglich Cortison u.a. Medikamente ein. Die Knochenqualität leidet natürlich darunter. Seit 2019 wurde regelmäßig die Lage der Prothese in C3/4 beobachtet, da sie nicht mehr richtig lag. Anfang des Jahres wurde nach einem Funktionsröntgen festgestellt, dass sie sich zu sehr bewegte. Mir wurden 2 OP Varianten vorgeschlagen. Unter anderem die Versteifung einschließlich der Kopfgelenke, da diese sehr arthrotisch sind und von denen die Schmerzen ausgehen. Ich entschied mich gegen die Versteifung der Kopfgelenke. Am 13.06. erfolgte die erste OP von hinten. Langer Schnitt vom Kopf bis oberen Rücken. Die Prothese wurde mit Schrauben und Stäben ummantelt. Aufgrund der schlechten Knochenqualität 1 1/2 Wochen später die OP von vorn und es wurde noch eine Platte gegengesetzt. Die OP von hinten war sehr schmerzhaft nach der OP. Es wurden die ganzen Muskeln beiseite geschoben und wohl ein paar Nerven irritiert. Morgen fahre ich zur AHB nach Bad Sooden-Allendorf. (Auch spezialisiert auf Muskelerkrankungen) Die Bewegung ist nun noch etwas mehr eingeschränkt, aber der Kopf lässt sich noch etwas bewegen. Nun muss ich sehen, dass ich wieder in Gange komme. Habe leider noch eine Anschlussdegeneration nach einer Versteifung an der LWS vor 2 Jahren. Hat von Euch schon mal einer/e ein ähnliches Problem? Grüße Schiko |
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