Bandscheiben-Forum

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> Krankschreibung für Tag der PRT-Therapie
Mikado83
Geschrieben am: 03 Mai 2023, 18:42


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Hallo Liebe Bandis.

Bei mir steht eine PRT-Behandlung an der Nervenwurzel C6/C7 an. An diesem Tag darf man ja weder Maschinenführen noch im Straßenverkehrt teilnehmen. Meine Arbeitszeiten sind auch leider so, dass ich die Behandlung weder vor noch nach der Arbeit erledigen kann.

Hat jemand von Euch Erfahrungen damit, ob man für den Tag der Behandlung eine Krankschreibung bekommt?

Meine Krankschreibung endet nach dem ersten PRT-Termin

VG Mikado
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Pauline69
Geschrieben am: 03 Mai 2023, 18:56


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Hallo Mikado,

also mein Orthopäde hat und würde dafür keine Krankschreibung ausstellen.
Es sei denn, ich bitte explizit darum!
Eine PRT dauert, ohne die Wartezeit, 5-10 Minuten.
Ich bin immer, sowohl vorher, als auch hinterher, arbeiten gewesen.

Wer hat Dir gesagt, man dürfe nicht am Straßenverkehr teilnehmen?
Ich habe sicherlich an die 20 PRT Infiltrationen in den letzten 5 Jahren erhalten und bin grundsätzlich an diesem Tag Auto gefahren. Sowohl hin als auch zurück von der PRT.
Mir ist nicht bekannt, dass man dies nicht dürfte.

Keine der 3 Stellen, an denen ich die PRT erhalten habe, hatte davon auch nur ein Wort verloren!
Man musste lediglich, nach der PRT, für 30 Minuten in der Praxis oder der Klinik bleiben, um zu sehen, dass der Kreislauf nicht schlapp macht.

Viele Grüße
Pauline
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Mikado83
Geschrieben am: 03 Mai 2023, 19:12


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Danke Pauline.

Die hotline bei der ich den Termin ausgemacht habe.... Ich dürfte weder Auto Fahrrad fahren oder Maschinenführen an dem Tag.

Okay, wenn das so kurz ist. kann ich das vllt auch auf Spät abends legen. Ich muss sehen.

VG Mikado

Bearbeitet von Mikado83 am 03 Mai 2023, 19:14
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Kopfkino
Geschrieben am: 03 Mai 2023, 19:18


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Hallo Mikado,
Ich habe leider auch keine Krankschreibung von meinem Orthopäden bekommen. Auf meine Frage hin, ob ich danach arbeiten gehen könne etc hat er gemeint, klar gar kein Problem, man müsse nix beachten.
Dies war aber nicht der Fall, ich bin zwar arbeiten gegangen, aber es war jedes Mal die Hölle. Ich war den ganzen Tag kreidebleich und vom Kreislauf her, hätte ich eigentlich ins Bett gehört.

Ich hab das 3 mal so durchgezogen, würde ich aber nie wieder so machen. Wenn man schon keine Krankmeldung dafür bekommt, würde ich das nächste mal eher zu nachmittags Terminen tendieren, so dass ich dann den restlichen Tag für mich hätte und mich ruhen könnte.

Viele Grüße
Kopfkino
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Mikado83
Geschrieben am: 03 Mai 2023, 19:27


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Danke @Kopfkino,

Ja ich muss die einfach mal anrufen, und gucken ob ich das mit der Radiologie irgendwie auf meine freien Tage hindengeln kann...
Aber wie gesagt: dass ich nicht selber Fahren darf, hat die Praxis gesagt, vllt wegen solchen beschwerden wie du es beschreibst ;-)

VG
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Pauline69
Geschrieben am: 03 Mai 2023, 19:30


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Hallo Mikado,

bei einer PRT wirst Du in den Behandlungsraum gerufen und machst die Stelle frei, an der gespritzt werden soll.

Legst Dich auf das CT Gerät, das CT macht ein erstes Bild an der korrekten Stelle, es wird mit einem Stift markiert, der Arzt setzt die Nadel, es wird ein Lokalanästhetikum und dann Kontrastmittel gespritzt, das CT macht ein Bild, der Radiologe kontrolliert auf dem Monitor die korrekte Stelle, er spritzt das Kortison. Fertig!

Manche Menschen reagieren auf das Kontrastmittel, manche auf das Kortison.

Ich habe gar nichts danach gehabt, außer, dass mal ein Bein und auch einmal ein Arm leicht taub war.
Aber auch das war nach einer Stunde vorbei.
Ansonsten war ich fit wie ein Turnschuh.

Es ist nicht großartig anders, als eine Kortisonspritze beim Orthopäden, außer dass dem Orthopäden das CT fehlt und er nur nahe der Nervenwurzel spritzt und nicht so zielgenau, wie eine PRT.
Das Kortison ist dasselbe!
Meist Triam 40mg.

Keine Sorge und nicht verrückt machen.

Viele Grüße
Pauline


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