Bandscheiben-Forum

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> LWS Meine Vorstellung, Schön,daß es euch gibt!
Heike
Geschrieben am: 15 Feb 2003, 19:16


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Hallo Bandis, freue mich euch gefunden zuhaben.
Um mich besser mit meinen Bandscheibenproblemen auseinanderzusetzen, habe ich im Internet herumgestöbert und bin dabei auf eure Adresse gestoßen. Ich muß schon sagen, so viel gut sortiete Informationen und jedemenge Leidensgenossen, das tut mir gut.
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JuliaK
Geschrieben am: 15 Feb 2003, 19:44


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das freut uns natürlich, heike,

und herzlich willkommen. :-)

grüße - julia
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april1952
  Geschrieben am: 15 Feb 2003, 21:13


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...der erste Schritt ist getan, frage ohne Umschweife, es gibt keine blöden Fragen nur manchmal blöde Antworten.

...herzlich willkommen im Informationszentrum der Bandis

folge den Ratten , die wissen wo es was zu essen gibt und warnen nach der ersten Leiche!(Überlebensstrategie)

Gruß april1952
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Hansel
Geschrieben am: 15 Feb 2003, 23:26


Hansel
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:D willkommen im Club  :D
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Heidi
Geschrieben am: 16 Feb 2003, 07:08


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Hallo Heike,

auch von uns ein herzliches Willkommen im Bandi-Club.

Schreibe uns doch mal Deinen Befund, was für Bandscheibenprobleme Du hast und welche Therapien, bei Dir Anwendung finden.

Liebe Grüße

Ralf & Heidi
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Kurti
  Geschrieben am: 16 Feb 2003, 07:43


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Herzlich willkommen im Club, liebe Heike.
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied.

Liebe Grüße
Petra
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Heike
Geschrieben am: 16 Feb 2003, 14:57


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Hallo Bandis, vielen Dank für die freundliche Aufnahme!
Ich bin seit Anfang Dezember 02 Krankgeschrieben.Ende November hatte ich schon leichtere Beschwerden, (das kannte ich ja schon,kam ja öfter mal vor, ging aber immer von allein wieder,tat auch nicht überall weh,Bandscheibenprobleme?- wäre ich nie drauf gekommen, Schmerz ging ja in der Regel nach ein bis zwei Tagen wieder weg und dann braucht man auch nicht zum Arzt oder?)
Leider wollte der Schmerz im LWB im Nov.sich ncht beruhigen, sondern machte mich immer bewegungsunfähiger. Also dachte ich,Wochenende irgendwie überstehen,Montag zum Orthopäden einrenken oder so und dann wird es wohl wieder gehen.
Beim Ortophäden:Untersuchung-Verdacht auf Bandscheibenschaden, tröstende Worte,Tabletten,Wärmebehandlung,Behandlung mit Strom(weiß ncht mehr wie das hieß),Spritzen.Er wollte erst einmal ein wenig Ruhe schaffen, damit ich dann zur Kernspintomographie kann.
Das war kurz vor Weihnachten soweit. Immerhin traute ich es mir zu mich für die Zeit in die Röhre zulegen.  
Bis dahin lösten sich wohl durch die Behandlungen alle Blockaden, denn jetzt wußte ich alle Beschwerden aus langer Vorzeit einzuordnen.(Mal Fuß-, Waden-,Knie-, Oberschenkel-,Hüft-und LWS-beschwerden--alles auf der rechten Seite, nur jetzt tat es komplett weh.)
Kernspint. Beurteilung: Auffälliger medialer Discusprolaps in Höhe L4/L5 mit Kompression des Duralsackes und der zugehörigen Nervenwurzeln. Zusätzliche Osteochondrose in Höhe L4/L5 und L5/S1.Ansonsten unauffälliger Befund des Conus medullaris.
Mein Ortop. versuchte mich zu beruhigen, sagte zum wiederholtenmal ich muß mehr Geduld aufbringen,ist dabei sehr verständnisvoll,erklärt trotz vollem Wartezimmer alles in Ruhe- fühle mich trotz der ganzen Sch.... ,für die er ja
nichts kann, dort gut aufgehoben.
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Heike
Geschrieben am: 17 Feb 2003, 15:30


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Hallo Bandis, möchten meinen Bericht vom Vortag noch ergänzen.
Seit genauer Diagnose kurz vor Weihnachten, bekomme ich außer den Medikamenten und Spritzen nun noch KG, Meridian-und Akupunkturmassage, begleitend Magnetfeld-Resonanz Therapie.
Die Tabletten helfen eher nicht. Habe als Notfallmedikament Traumadol bekommen.
Meine Schmerzen sind sehr stark wechselnd. Rückenliegend schmerzt die LWS und das rechte Bein. In Seitenlage ist es verstärkt die Hüfte und das re. Bein. Dann wäre da noch der re.Fuß- ist wie abgedrückt od. eiskalt. Neuerdings spielt das li. Bein auch ein wenig mit im Reigen. Im Brustwirbelbreich und Nacken sind es ja „nur“ Verspannungen die einem zusätzlich in den Wahnsinn treiben können. Bei den ganzen Schmerzen spielt es eher keine Rolle, ob ich sitze, stehe, gehe, liege- es schmerzt immer irgendwo in unterschiedlicher Stärke.Hinzu kommt  die immer mal wieder schlechte Stimmungslage und die große Unzufriedenheit.
Schmerzfrei war ich bis jetzt noch keinen Tag!!!
Vor einer Woche war ich zur zusätzlichen Abklärung der Dinge in einer Klinik. Nach 3 ½ Std. Wartezeit und10-15 Min. Untersuchung und Gespräch war ich total im Eimer. Hätte ich meinen Wartestuhl verlassen, wäre er bei der wartenden Menschenflut für immer verloren gewesen. Was soll´s, es gibt für Rückenkranke sicherlich schlimmeres oder?
Herausgekommen ist bei diesem Termin nur : Weitere Konservativ-Behandlung, da ja keine Ausfallerscheinungen sind, zusätzlich gab es ein Rezept für weitere KG.
Mein Orth. mußte sich erstmal meinen Frust anhören. Sagte dann, daß es doch positiv wäre in der Klinik nicht vorschnell operiert zu werden.
Nun noch eine neue Aktion: Mein Orth. stellte das Wort Kur in den Raum. Machte dann aber noch einen anderen Vorschlag. Ich sollte in meinem Fitneßstudio anfragen, ob ich mit dem Chef (Phisiotherapeut, vorher in der Klink tätig) zur Probe ein paar ganz kleine Reha-Übungen machen könnte. Nur zum austesten was schon geht.   Gute Idee—fragen wir mal.
Sonntag war es soweit. Klopfendes Herzens mit guten Voraussetzungen (wenig Schmerzen, Frühstück mit Feunden, Entspannung auf der Magnetfeldmatte)  machte ich ganz vorsichtig unter Anleitung ganz wenige Übungen im Reha-Bereich. Es ist unglaublich wie schnell mein Körper abgebaut haben muß. Ich hatte Schweißausbrüche (Anstrengung od.Aufregung?) Danach tat mir alles weh.
Heute geht es mir wieder besser. Am Abend soll ich mit dem Phisiotherapeuten telefonieren, sagen wie es mir geht und ob wir weiter machen wollen oder noch mal 2-3 Wochen warten.
Ich bin ein wenig unsicher. Was haltet ihr davon???
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JuliaK
Geschrieben am: 17 Feb 2003, 16:41


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hallo heike,

ich würde das noch ein bisschen weiterverfolgen mit den übungen, bis du ganz genau weisst, ob sie eher schaden oder nutzen.
ich selbst bin ein verfechter von möglichst viel bewegung/übungen nach der akuten phase, aber das tut wirklich nicht jedem gut!

liebe grüße - julia
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Sodega
  Geschrieben am: 17 Feb 2003, 16:53


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MOIN Heike,

ich sehe es ebenso, mir haben eine (sehr) langfristige KG und nebenbei noch Sport sehr geholfen.
Sicher ist auch der Gedanke einer Kur nicht verkehrt, so im Sinne von "Initialzündung" oder "Grundlagen bilden".
Spürbare Fortschritte werden sicher länger dauern.
Statt einer Kur hatte ich vor einem Jahr eine ambulante Reha gewählt, wo ich dann anschliessend im Rahmen von D1 weiter behandelt wurde.
Das hat sich -im Nachhinein betrachtet- als gute Lösung erwiesen.


Wünsch Dir viel Glück

 SODEGA
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