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Floy |
Geschrieben am: 20 Feb 2023, 18:05
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 29.405 Mitglied seit: 20 Feb 2023 ![]() |
Hallo Leute,
Nachdem ich ca 4 Wochen von leichten Schmerzen mit Physio und Arztbesuchen und ISG Blockade Vermutungen in eine massive Schmerzphase überging wurde kurzfristig in einem MRT gemacht. Zu dem Zeitpunkt konnte ich bereits nur noch per Rollstuhl ins KH. Ergebnis ein massiver Vorfall L5/S1 Schmerzen heftig ins Bein gestrahlt Taube kleine Zehen Es erfolgte umgehend eine OP Schmerzen waren zügig weg Leichtes Spazierengehen war nach dem KH in Kombination mit Ruhe und Liegen gut möglich. Mit zunehmenden Heilungsverlauf habe ich das langsame Gehen hinterfragt und eine Fußsenker Schwäche festgestellt. Zur Sicherheit ein erneutes MRT Ergebnis:deutlich sichtbares Rezidiv Zwei Meinungen von Neurochirogen (Operateur und 2. Meinungs Chiroge) raten an kurzfristig durch eine erneute OP den Sequester zu entfernen um die Ausfallerscheinungen in den Griff bekommen zu können. Von dem Ergebnis bin ich nun mehr als geschockt. Ich merke, dass es sich anfühlt, wie zu Beginn des ersten BSV allerdings mute ich dem Körper keine Belastungen zu um nicht in die Schmerzen zu kommen. Wie ist eure Meinung hierzu? Wie kann das so schnell wieder kommen? Gleich wieder operieren? Gleicher Operateur oder lieber wen anders operieren lassen? Ich bin verunsichert… Gruß Floy |
Pauline69 |
Geschrieben am: 20 Feb 2023, 18:19
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.945 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Floy,
das ist leider kein seltener Verlauf, man hört das immer wieder! In meinen drei Rehas habe ich reichlich Personen kennengelernt, die sehr kurze Zeit, nach der ersten Operation, ein erneutes Rezidiv hatten! Bei der „kleinen“ Bandscheiben Operation der Lendenwirbelsäule wird nur das herausgetretene Material entfernt. Der Faserring war gerissen. Kaum kommt erneut ein wenig Druck auf diese Bandscheibe, rutscht weiteres Material nach. Du musst Dir das vorstellen, wie mit einer weichen Knete. Du knetest ein Stück Knete sehr weich und warm und stellst dann ein Glas auf die Knete, sie quillt unter dem Glas hervor. Jetzt nimmst Du, von der noch weichen Knete das Herausgetretene weg, übst aber weiterhin mit dem Glas Druck auf die weiche Knete aus. Was passiert? Langsam rutscht noch mehr der weichen Masse nach. Erst mit der Zeit wird das restliche, verbliebene Bandscheibenmaterial (u.a. am Rand) wieder etwas zäher. Darum muss man anfangs so sehr vorsichtig sein. Vorsichtig bei allen Bewegungen, vorsichtig beim Heben, vorsichtig beim Sitzen, so wenig wie möglich. Es hat also nicht unbedingt etwas mit einer „schlechten“ Operation zu tun, daher denke ich, dass Du sie auf jeden Fall in der gleichen Klinik durchführen lassen kannst. - davon abgesehen wird da auch nicht unbedingt gerne ein anderer Operateur drangehen! - Gute Besserung und viele Grüße Pauline |
Floy |
Geschrieben am: 20 Feb 2023, 21:56
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 29.405 Mitglied seit: 20 Feb 2023 ![]() |
Danke für die schnelle Antwort.
Mich verunsichert aktuell, dass ich bereits seit einer Woche keine Schmerzen habe und die Empfehlung besteht jetzt schon wieder auf Basis des MRT Bildes zu operieren.... Wie plausibel ist das? |
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