Bandscheiben-Forum

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> Massiver BSV L5/S1 mit Fusssenkschwäche
KnipserHH
Geschrieben am: 10 Feb 2023, 12:38


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Hallo liebe Mitleidende,
dies ist meine kleine Vorstellung.

Ich habe seit 2,5 Wochen einen sehr großen Bandscheibenvorfall in L5/S1, der Nerven des rechten Beins in Mitleidenschaft zieht. Dies ist per MRT bestätigt.

Ich habe keinerlei Schmerzen in der Wirbelsäule. Sie fangen nur an, in das Bein auszustrahlen, wenn ich länger als 5 Minuten stehe oder humpel. Sitzen und Liegen sind problemlos möglich. Das ist für mich problematisch, da ich so natürlich sehr schnell in eine ungünstige Haltung verfalle oder zu lange sitze, da ich ja keine Schmerzen habe. Der Orthopäde meint allerdings, da kann dann auch nichts schief gehen?!?!

Zehenstand auf dem rechten Bein allein ist nicht möglich. Mit leicht gebeugtem Knie kann ich jedoch mühsam auf dem Ballen gehen. Ein Funktionstest auf der Liege ergab aber 5/5 für alle Muskeln..... wie ist das möglich?

Die Fuß-Aussenseite vom kleinen Zeh bis zu Mitte ist auch recht taub. Ebenso wie der Fußballen und die Hacke. Zehen lassen sich aber alle bewegen.

Ich bin gerade stark verunsichert, da der Orthopäde mir bisher nur als einzige Therapie PRT Spritzen angeboten hat und mich diesbezüglich unter Druck setzt, da das Unternehmen für das er arbeitet, solche verkauft. Er meint er würde gleich zwei Spritzen setzen, über KK bezahlt gäbe es immer nur eine, weil es sich sonst nicht lohne? Habt ihr da Erfahrungen? Zudem hat er mir eine falsche Überweisung ausgefüllt, welche direkt zu einem bestimmen Arzt führt, was meines Wissens nach nicht rechtens ist.

Von Physio oder sonstigen Behandlungen hält er momentan gar nichts. Mein Hauptproblem sei ja das Bein und nicht der Rücken....

Laufen kann ich momentan humpelnd ungefähr 500m, dann werden die Schmerzen zu stark. Sie lassen jedoch sofort wieder nach, wenn ich mich setzte oder hinlege. Deshalb nehme ich auch momentan meist keine Schmerzmittel. Ich neige jetzt aber auch dazu, weniger zu laufen. Nach dem Motto: Was weh tut, kann ja nicht gut sein.

Wie gesagt, bin gerade sehr verwirrt, aber auch sehr am Anfang meiner Reise.

Nächste Woche Freitag habe ich einen Termin bei einem 2. Orthopäden, der mir empfohlen wurde. Am selben Tag gibt es dann auch die beiden Spritzen als Privatleistung, da ich unbedingt den Druck vom Nerv bekommen will. Nicht mehr länger gehen zu können ist für mich eine Horrorvorstellung....

Falls jemand Rat und Erfahrungswerte für mich hat, immer her damit!

Liebe Grüße,
Knipser
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Pauline69
Geschrieben am: 10 Feb 2023, 15:53


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Hallo Knisper,

der richtige Weg für Dich wäre, jetzt zuerst einen Neurologen und dann, je nach Befund, einen Neurochirurgen zur Beurteilung aufzusuchen, keinen zweiten Orthopäden!

PRT Infiltrationen werden von der Krankenkasse, bei gesetzlich versicherten bezahlt, wenn sie von einem Schmerztherapeuten verordnet werden!
Das lassen Orthopäden gerne mal aus, da sie sich so das Geld in die eigene Tasche stecken können. (Das hat nichts mit der Anzahl der gesetzten Infiltrationen zu tun!)

Erst einmal vorab, nicht jeder Bandscheibenvorfall, egal wie groß, muss zwangsläufig operiert werden.
Es kommt sehr darauf an, wie stark die zugehörigen und betroffenen Nervenwurzeln bedrängt werden.
Daher ist der zweiter Schritt immer der Weg zu einem Neurologen der Richtige.

Neurologen können messen, in wie weit der dazugehörige Nerv bedrängt wird oder ggf. bereits eine Schädigung abbekommen hat. Auch führen sie die Kraftmessungen etwas detaillierter durch.

Eine OP Indikation ist dann gegeben, wenn es zu einem deutlichen und messbaren Kraftverlust gekommen ist.
Solange es „nur“ die Sensibilität betrifft, ist keine Eile geboten!

Einen Bandscheibenvorfall konservativ zu behandeln, benötigt viel Zeit!
4-6 Monate sind da keine Ausnahme.
Eine Kortisonstoßtherapie kann ebenso dazu beitragen, den bedrängten Nerv zu beruhigen. Im Idealfall trocknet das herausgetretene Bandscheibenmaterial mit der Zeit aus und bedrängt dadurch die Nervenwurzel nicht mehr so.

Wenn die akute Phase vorüber ist, sollte schon mit Physiotherapie begonnen werden! Du musst Übungen erlernen, die Dir zeigen, wie Du die kleine Rückenmuskulatur stärken kannst und musst.
Parallel dazu könnte Dir manuelle Therapie dabei helfen, Verspannungen zu lösen, denn auch diese tragen zu einem nicht unerheblichen Teil dazu bei, Missempfindungen zu verursachen.

Viele Grüße
Pauline
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KnipserHH
Geschrieben am: 12 Feb 2023, 09:02


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Hallo Pauline,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Ja, da werde ich am Montag wohl mal ein paar Neurologen abtelefonieren. Konnte bisher nur die Checken, die online Terminvergabe nutzen. Frühester Termin Mitte März…

Den 2. Orthopäden werde ich trotzdem erstmal aufsuchen. Vielleicht hat der ja auch einen Überweisungscode, der mich schneller zum Neurologen bringt. Das hat zumindest beim MRT funktioniert.

Wie definiert man denn eigentlich eine akute Phase? Und woran bemerkt man, dass sie vorbei ist?

Ich verstehe auch immer noch nicht, wieso die Kraft der Muskeln im Liegen scheinbar ok ist, und im Stehen dafür dann der Zehenstand nicht will. Aber der Orthopäde meinte eindeutig: das ist noch keine Lähmung.

Da ich mich kaum noch bewege und auch so wenig wie möglich laufe, wird auch gefühlt die Muskulatur im rechten Bein immer steifer. Aber vielleicht mache ich mich da auch selbst verrückt….

Liebe Grüße,
Knipser
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Ella
Geschrieben am: 13 Feb 2023, 10:57


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Hallo KnipserHH,

Du schreibst:
Zehenstand auf dem rechten Bein allein ist nicht möglich. Mit leicht gebeugtem Knie kann ich jedoch mühsam auf dem Ballen gehen. Ein Funktionstest auf der Liege ergab aber 5/5 für alle Muskeln..... wie ist das möglich

Ich bin auch Laie, aber ich denke, im Stand musst Du Deinen ganzen Körper hochdrücken, auf der Liege wird evtl. nur Kraft der Zehen durch Gegendrücken geprüft.

Da sind Defizite auf der Strecke, Du erkennst es ja auch daran, dass Du mit dem Anwinkeln des Knies unterstützen und Deine Lage unwillkürlich verbessern willst.

Mach Dich nicht verrückt, aber behalte die Schwäche im Auge, ob sie sich verschlimmert oder verbessert. Betroffen ist in dem Zusammenhang eventuell auch der äußere Beinbeuger auf der Rückseite Deines Oberschenkels.

Alles Gute und viel Kraft!

Ella

Bearbeitet von Ella am 13 Feb 2023, 11:00
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KnipserHH
Geschrieben am: 13 Feb 2023, 12:20


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Hallo Ella!
Vielen Dank für Deinen Kommentar!

Das mit dem nicht verrückt machen werde ich erstmal beherzigen… habe auch keine andere Wahl. Ohne Dringlichkeitscode bekomme ich bei Neurologen in Hamburg keinen Termin. 20 km außerhalb würden die ersten Termine Mitte Oktober zur Verfügung stehen. 🤣

Was macht der von Dir erwähnte obere Beinbeuger bzw. wie kann ich den Testen? Zumindest zieht dort und in die Wade auch der Schmerz rein, wenn ich länger stehe oder gehe. Insofern ist da was betroffen.

Grüße,
Knipser
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paul42
Geschrieben am: 13 Feb 2023, 15:10


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Hallo Knipser

Wilkommen im Forum.

Ich versuche das mal zu erläutern was mit Akutphase eigentlich gemeint.

Eine gesunde BS besteht aus 80% eingelagerten Wassers und ist durch den Blutkreislauf nicht mit Nährstoffen verstoffwechselt.

Die Versorgung mit Nährstoffen und Stoffwechselprozesse werden bei der BS über den osmotischen Druck geregelt.
D. h. bei Bewegung gibt die BS Wasser ab und in der Entspannung, vorangig in der Nacht, nimmt die BS wieder Wasser und Nährstoffe über den Fasering auf.

Wenn das Gleichgewicht wischen Be- und Entlastung gestört ist, gibt die BS mehr Waser ab, als sie wieder aufnimmt.

Mit der Zeit wandert der Gallertkern in Richtung des Fasering, bis dieser dieser zereisst und zu einem BSV führt.

Das ausgetretene Material enthält immer noch Wasser und kann nun beteiligte Nervenwurzeln bedrängen.
Das Material dehnt sich bei Durchbruch des Faserings zunächst weiter aus, es nimmt erst Mal an Volumen zu.
Das ist die Akutphase oder Hydration der BS von der man spricht.

Das Immunsystem des Körpers erkennt den Unfall, weil sich der bedrängte Nerv mit einer Entzündungsreaktion meldet.

Gleichzeitig wird durch die räumliche Bedrängung beteiligter Nerven, die Muskulatur in den Beinen nicht mehr korrekt ansteuert, daher die Beschwerden.

Der Körper aktiviert nun sein Imunsytem und fängt an BS Material zu resorbieren.
Damit versucht der Körper den BSV abzubauen.

Nach etwa 8 Wochen schwindet das Aufquellen des BS Materials, d. h. die Nervenwurzel wird in der Raumforderung möglicherweise vom Druck schon ganz allein entlastet.

Durch eine PRT Spritze versucht man den Effekt zu verstärken.

Aus meiner Sicht wäre das ne gute Möglichkeit die Behandlung konservativ zu versuchen.
Die weitere Behandlung sollte aber über den NC erfolgen, denn die meisten sind berechtigt, eine solche Therapie als Kassenleístung anzubieten.

Der NC hat von neurologischen Beschwerden, bedingt durch Bandscheibenerkrankungen viel mehr Erfahrung als der Orthopäde.

viele Grüße

paul42

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Elesse
Geschrieben am: 13 Feb 2023, 16:15


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Hallo paul42,

zu einigen der von dir aufgelisteten Punkte hätte ich noch Fragen, da ich mit einer ähnlichen Situation gerade kämpfe...

Zitat


Nach etwa 8 Wochen schwindet das Aufquellen des BS Materials, d. h. die Nervenwurzel wird in der Raumforderung möglicherweise vom Druck schon ganz allein entlastet.


Kann diese Phase auch länger anhalten (4, 5, 6 oder sogar mehr Monate) ?

Zitat


Das Immunsystem des Körpers erkennt den Unfall, weil sich der bedrängte Nerv mit einer Entzündungsreaktion meldet.


Kann ein geschwächtes Immunsystem länger dafür brauchen bzw. gar nicht reagieren (geschwächt durch antiproliferative Medikamente)?

Zitat


Durch eine PRT Spritze versucht man den Effekt zu verstärken.


Ist diese Spritze oder Reihe von Spritzen auch nach 5 Monaten Beschwerden noch sinnvoll?

Ein Neurologe hat mich übrigens mehr oder weniger mit meinen Beschwerden "ignoriert". Auch nach schlechter NLG Messung...Keine weitere Therapie wurde mir angeboten. Einer der zwei von mir konsultierten Orthopäden hält eine Schmerztherapie für sinnvoll. Aus diesem Grund stelle ich mich mit meinem Vorfall und Protrusion in einer orthopädischen Ambulanz vor. Dort werden u.A. auch Schmerztherapien (von einem Anästhesisten) durchgeführt. Ich bin gespannt, was mein Termin ergibt. Tendenziell wäre mir eine ambulante Therapie durch NC lieber.

Liebe Grüße

Elesse
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paul42
Geschrieben am: 14 Feb 2023, 15:01


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Hallo

Zu den gestellten Frage eine kleine Ergänzung.

Das beschreibt nur den theoretischen Ablauf und man muss immer den Einzelfall betrachten.

Also das Aufquellen von BS Material ist begrenzt, d.h die Hydration ist irgendwann abgeschlossen und es beginnt die Dehydration.

Material aus dem Gallertkern wird leichter abgebaut, als Material aus dem Fasering.

Ob ein geschwächtes Immunsystem das Aufquellen verlängert ist unwahrscheinlich, denn das ist ein rein physikalisches Problem.

Auf den Abbauprozess reagiert jeder Körper unterschiedlich, zumal die Lage und Größe des BSV die Situation maßgeblich beeinflussen.

Ich halte die PRT Spritze auch nach 5 Monaten noch für sinnvoll, denn die Spritze besteht aus einem Cocktail, der den Schmerz am entzündeteten Nerv reduzieren soll und gleichtzeitig dem BS Material Wasser entziehen soll, damit das Volumen schrumpft.

Das Problem bei älteren BS Vorfällen besteht darin, dass sich BS Material mit dem Nerv auch verkleben kann, oder sogar mit der Zeit verkalkt.

Das Ganze ist eine Gradwanderung, schließlich möchte man irreversible neurologische Schäden verhindern.

viele Grüße

paul42
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KnipserHH
Geschrieben am: 17 Feb 2023, 09:55


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Hallo Paul,
danke für deine ausführliche Beschreibung! Ich hatte mich hier ein paar Tage ausgeklinkt, um etwas zur Ruhe zu kommen…
Mittlerweile ist der Schmerz fast weg und ich kann länger laufen. Die Muskelschwäche ist jedoch leider unverändert.

War gerade beim zweiten Orthopäden, von dem ich einen guten Eindruck hatte. Er meinte allerdings dann doch, ich hätte eindeutig eine Lähmung, da ich überhaupt nicht auf die Zehen komme auf der rechten Seite. Er würde mir eine Empfehlung zur OP geben, obwohl das eventuell auch nichts mehr bringt, weil die Ansteuerung des Muskels schon seit 3 Wochen nicht mehr so richtig funktioniert.

Da auch dieser Orthopäde wieder zu einem größeren Verbund gehört, hat er mir einen Termin beim Neurochirurgen am Dienstag gegeben. Ein Prof Dr Alf Giese. Der war scheinbar mal Leiter der Chirurgie in Mainz. Keine Ahnung, was der jetzt in einer kleinen Edelpraxis macht.

Ich denke also, die werden mich Dienstag dann in Richtung OP steuern.

Laut Aussage dieses Orthopäden hilft die PRT auch nicht beim Abbau des Vorfalls.

Ich hätte wirklich gerne die Chance, wieder normal zu laufen.

Da ich mittlerweile wieder Gefühl im Fuß habe, hoffe ich noch etwas, das bis Dienstag vielleicht auch wieder meine Wade in Gang kommt….

Ich weiß gerade echt nicht so ganz weiter. :-(

Liebe Grüße,
Knipser
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redekawa
Geschrieben am: 17 Feb 2023, 12:00


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Hallo Knipser,

deine Schilderungen kommen mir aktuell sehr bekannt vor, ich habe eigentlich die gleichen Symptome wie du. Mein Vorfall liegt jetzt fast 4 Wochen zurück, seitdem hat sich schmerzmäßig nicht viel gebessert. Die Funktionstests auf der Liege haben ebenfalls immer 5/5 ergeben, auf die Zehen komme ich mit dem linken Bein aber gar nicht.

Die NC meinte zu mir, dass ich mir erst einmal keine Sorgen machen soll und empfiehlt weiter den konservativen Weg. In der Regel könne die Akutphase gut 6-8 Wochen dauern und die würde sie ihrer Meinung nach erst einmal abwarten und nicht vorschnell operieren. Ich erhalte jetzt kommenden Dienstag die zweite PRT-Spritze und hoffe, hierdurch eine Besserung zu erfahren.
Hast du es zwischenzeitlich denn einmal mit den Spritzen versucht?
So wie ich es verstanden habe, wird schon empfohlen, es erst hierüber zu versuchen, bevor operiert wird. Wenn ich richtig gelesen habe, befindest du dich ja auch noch mitten in der Akutphase.

Ich wünsche dir eine gute Besserung!

Liebe Grüße
redekawa
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