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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Hallo Paracelsus,
Deine Ausführungen bzgl. eines Zusammenhanges zwischen einem Beckenschiefstand und einem Bandscheibenvorfall sind mir bekannt. Auch in der "Schulmedizin" ist das Phänomen durchaus bekannt, denn z.B. bei mir wurde immer ein direkter Zusammenhang zwischen den BS-Vorfällen und dem Beckenschiefstand hergestellt und ich werde auch schon lange mit unterschiedlichen Methoden in dieser Angelegenheit behandelt (Schuherhöhung, spezielle Übungen....u.s.w.). Allerdings konnten die Bandscheibenvorfälle leider nicht verhindert werden. Für eine Operation gibt es bei einem Bandscheibenvorfall unterschiedliche Gründe, die von einer "kann"-Option bis zu einem klaren "MUSS" hingehen. Es liegt immer an der Ausprägung der Bandscheibenvorfälle und der dazugehörigen Wirbelsäulenstatik. Bei einer "kann"-Option gibt es natürlich immer Alternativen. Bei einer "MUSS"-Operation, riskiert man bleibende Schäden, wenn man zu lange wartet, die äußerst unangenehm sein können! Interessant wäre es zu wissen, nach welcher Methode Du Deine Patienten behandelst. Ein Beckenschiefstand ist ja nun nicht so leicht in den Griff zu bekommen (wie ich aus eigener Erfahrung weiß) und es wäre sicherlich von allgemeinem Interesse, wenn Du uns Deine Methode schilderst. Du erwähnst hier den Begriff "Furter", der mir nichts sagt. Vielleicht könntest Du das erklären! Viele Grüße! |
Harro |
Geschrieben am: 03 Feb 2003, 16:53
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Hallo Bandis,
ich habe etwas zu Furter-Therapie gefunden. Furter-Therapie Es gibt in Deutschland wohl mehrere Ärzte/Heilpraktiker die dieses Verfahren anwenden. Leider wie immer, wird diese NICHT von der Krankenkasse bezahlt. :( Gruss Harro |
Sodega |
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 502 Mitgliedsnummer.: 15 Mitglied seit: 12 Nov 2002 ![]() |
MOINSEN,
ich denke auch dass eine Veränderung der Statik im Becken EINE die Hauptursachen sein kann. Bei mir entstand ein -geringer- Beckenschiefstand durch eine nicht richtig ausgeheilte Verletzung des Sprunggelenkes. Die Kompensationen durch den Körper kamen im Laufe der Zeit (Jahre) an ihre Grenzen und verbunden mit einer Reihe anderer Faktoren reichte es dann für einen zünftigen BSV. Diese Kausalität hat jedoch auch erst der osteopatisch ausgebildete Therapeut in der Reha festgestellt. Leider. Nachdem ich nun wieder ins rechte Lot gebogen wurde, möchte ich mit ihm noch einen turnusmässigen Check vereinbaren, um IN ZUKUNFT wenigstens eher reagieren zu können. Insofern sehe ich auch in der Prophylaxe einen wichtigen Ansatzpunkt dafür. Liebe Grüsse SODEGA |
Zicke |
Geschrieben am: 03 Feb 2003, 18:01
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Unregistered ![]() |
Hallo Paracelsus,
jetzt ist mir der Name endlich eingefallen. Ich hatte damals den Fernsehbericht gesehen. Ist Deine/Eure Therapie vergleichbar damit? Lilo Cross Viele Grüsse Gabi |
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Manon |
Geschrieben am: 03 Feb 2003, 18:59
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 294 Mitgliedsnummer.: 81 Mitglied seit: 13 Jan 2003 ![]() |
Hallo, ich habe seit 1995 einen BSV (L5/S1), OP 2000 und einen rezidiven Vorfall seit 2001; aber auf die Idee, dass ich vielleicht einen Beckensschiefstand haben könnte, ist bis jetzt noch keiner gekommen. Obwohl ich seit Jahren immer 1 Hosenbein kürzer als das andere machen muss; aber wie das so ist: wenn man nichts hat, denkt man auch nicht drüber nach. Ich will damit nicht sagen, dass der Beckenschiefstand Schuld an meinem BSV ist; ich habe viel und hart gearbeitet (am Bau geholfen, Holz im Wald "gemacht"), hatte früher unzählige Hexenschüsse ...... Aber vielleicht ist das auch "mit" ein Grund dafür, dass ich in dem Schlamassal bin.....
Gruss Manon ??? |
Anette |
Geschrieben am: 03 Feb 2003, 19:12
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 608 Mitgliedsnummer.: 94 Mitglied seit: 22 Jan 2003 ![]() |
Bei meiner Reha-Kur nach Bandscheiben-OP hat mich der Physiotherapeut gefragt, ob ich früher mal Schuherhöhungen tragen musste. Eine Schulter ist auch ständig tiefer als die andere. Kann das auch mit einem Beckenschiefstand zusammenhängen? Auf so was hat mich aber bis jetzt noch keiner meiner Ärzte hingewiesen.
Viele Grüße Anette :winke |
Printe |
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Meine Erfahrungen mit der Schuherhöhung waren "durchschlagend". Ich bekam unter alle rechten Schuhe eine Sohle und innen auch noch eine leichte Erhöhung rein. Nun sei ich angeblich ausgeglichen (wurde extra vom Orthopäden ausgemessen!).
Leider nahmen die Rückenschmerzen in den 1 1/2 Jahren, die ich diese Erhöhung trug stetig zu und das Ende vom Lied war die erste Bandscheiben OP (eine absolute MUSS OP!). Hinterher musste ich mir neue Schuhe kaufen, weil man im Krankenhaus feststellte, dass sich mein Körper sehr gut an die "Beckenschiefe" (die aus einer Hüftdysplasie entstanden ist) angepasst hat und die Erhöhung die Statik mit Macht verändert hat. Das gefiel den Bandscheiben wohl nicht!!!! Also, ich denke, wenn man Jahrzehnte schmerzfrei mit einem Beckenschiefstand gelebt hat, dann wird das auch nach dem Bandscheibenvorfall gelingen (in meiner Familie gibt es alleine 3 ältere Leutchen, die alle einen Beckenschiefstand haben und damit OHNE Rückenprobleme sehr alt geworden sind - sie hatten eher Hüftprobleme!!!). Es ist - wie hier auch gesagt - nur eine mögliche Ursache, von sehr vielen, die einen Bandscheibenvorfall begünstigt. Fragt mal Eure Krankengymnasten, es gibt da ein paar sehr einfache Übungen, die man in seine tägliche KG mit einbauen kann und die dem Beckenschiefstand gewissermaßen entgegenzuwirken. Herzliche Grüße allseits! |
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