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Ikica |
Geschrieben am: 30 Aug 2022, 08:16
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 67 Mitgliedsnummer.: 29.237 Mitglied seit: 18 Aug 2022 ![]() |
Hallo Elke,
Hallo Powerstar, Danke für eure Meldung. Die Angst vor dem Rollstuhl kommt nicht von der Aussage meines Physios, sondern wirklich aufgrund meines Zustandes. Ich war sogar in Reha und KH an Rollstuhl angewiesen und jetzt kämpfe ich jedes Mal, dass ich mich an Beinen halten kann. Keiner kann das natürlich sehen und auch fühlen, und das schlimmste keiner von Ärzten glaubt mir , keiner nimmt mich ernst, sondern alle sagen, da ist nichts, von der WS kommt es sicher nicht, und wenn doch, davon könnten sie nie solche Beschwerden haben, da müssen sie andertwertig abklären lassen und das schlimmste für mich, suchen sie sich einen guten Psychiater. Danke dir, für deine aufmunternte Worte, tut gut wenigstens für moment. Ich denke genau so wie du. Nur leider, mit diesen Bildern komme ich nicht weiter, ich war nach der Entlassung noch bei einem privaten, sehr guten NH. Hat sich meine Bilder angeschaut, und gesagt, "na ja, hmmm, eine Notwendigkeit für die OP sehe ich da nicht " Allerdings auf meine Beschwerden ist der kaum eingegangen. Da hat sich meine, fast letzte Hoffnung in der Luft auflöst. Mein Mann war dabei (weil alleine kann ich nichts machen) und er meint, dass es doch was da ist, aber dieser NC entscheidet leider nur laut Bildern. Auch einer, der nur Bilder und nicht der Menschen operiert. Bin fix und fertig, weiss nicht, wo ich ansetzen kann. Muss mit meinem Bruder (als Zusatzoption) reden, er lebt in Hamburg, ob er jemanden finden kann, dass sich meine Unterlagen anschaut und vielleicht doch wagt mich lt. meinen Beschwerden, und nicht nur lt. MRT zu operieren. Falls zur OP kommt, wird eh nur noch privat gehen, weil unser LKH will mich nicht, hat mich eh vor der OP "rausgeschmissen" Werde jetzt schauen, wo ich noch was erreichen könnte, uff und in diesem Zustand macht das sehr, sehr schwer. Danke und GLG |
Powerstar |
Geschrieben am: 30 Aug 2022, 11:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 29.049 Mitglied seit: 07 Mär 2022 ![]() |
Hallo Ikica
Es ist gut, dass du dir Hilfe über deinen Bruder suchst. Elke hat das richtig gesagt, du musst um jeden Preis vorstellig in ein spezialisiertes Wirbelsäulenzentrum werden. Dort sollte auf jeden Fall eine Ganzkörperuntersuchung (HWS, BWS, LWS, etc) vorgenommen werden. Einige deiner Beschwerden sind sehr LWS-untypisch. Betreffend Psychiater bin ich auch der Meinung, dass dir das gut tun würde. Nicht wegen den „imaginären“ Schmerzen, sondern weil dich die Situation sehr beansprucht. Such dir auch in dieser Hinsicht die nötige Hilfe. Und ganz wichtig: Nicht nur 2-3 Sitzungen, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg. Lieber Gruss Powerstar |
Ikica |
Geschrieben am: 30 Aug 2022, 13:14
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 67 Mitgliedsnummer.: 29.237 Mitglied seit: 18 Aug 2022 ![]() |
Hallo Powerstar,
die psychologische Betreuung läuft ja schon, das was ich gemeint habe, ist dass meine Probleme nicht ernst genommen wurden/werden, sondern damit abgetan wird, dass alles sei nur Einbildung, psychisch ausgölest. Und das stimmt gar nicht. Hätte ich schon die richtige Behandlung bekommen, wäre es wahrscheinlich gar nicht so weit gekommen. Bei meinem ersten BSV habe ich gute 3 Monate so richtig gelitten, dann wurde ich operiert und nach 3 weiteren Monaten war ich wieder ziemlich fit . Antidepressiva musste ich damals nicht nehmen, und auch Schmerzmittel nach der OP nicht mehr und auch all die Jahre, obwohl ich immer wieder Kreuzschmerzen hatte. Natürlich diesmal ist es anders, man ist älter, es ist zum zweiten Mal das gleiche Segment betroffen und habe ja auch viele anderen degenerativen Veränderungen. Aber genau deswegen, denke ich, müssten die Ärzte das auch anders in Betracht nehmen, versuchen die Zusammenhänge zu finden, und nicht sich nur auf einen Punkt zu konzentrieren. Aber jetzt machst du mir wieder Angst mit der untypischen LWS Symptomatik? MRT von HWS und BWS wurde auch gemacht (schon mal angehengt), da gibt es auch ein paar Veränderungen, aber lt. Ärzten nichts was eine Auswirkung hätte. Natürlich habe ich mir darüber auch Gedanken gemacht. Oje, der Albtraum geht weiter.... Soll einfach aufhören und mich endlich mal ein wenig aufatmen lassen... Das wäre sooo schön LG aus Graz |
etched |
Geschrieben am: 30 Aug 2022, 18:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 28.714 Mitglied seit: 06 Feb 2021 ![]() |
Hi Ikica,
bzgl der psyche. Also die kann wirklich die allerverrücktesten Sachen machen, aber dennoch sollte sie bei so massiven körperlichen Problemen mMn die letzte zu überprüfende Option sein. Als ich in einer so verzweifelte Situation war und mir auch alle möglichen Ärzte damit kamen, dass es psychisch sei, habe ich es einfach getestet. Da ich viele Jahre zuvor Probleme mit Angst und Panikattacken hatte, wusste ich, was da so die Optionen sind. Damals war mir schnell klar und nachvollziehbar (wenn auch doof), dass ich Panik habe und dadurch der Körper verrückt spielt. Bei dieser neuen oben genannten Situation war ich mir sicher, dass es - obwohl ich dadurch natürlich wieder verstärkt Angst hatte - eine körperliche Ursache hat. Dennoch war es mir wichtig, die psychosomatische Option nicht auszuschließen, ohne es zu testen und den (teils wirklich unverschämten) Ärzten weiterhin mit gutem Gewissen entgegen treten und so gut wie möglich für mich einstehen zu können. Also habe ich mir Tavor (ist aber vollig egal welches Beruhigungsmittel, aber schon etwas, das richtig und unmittelbar wirkt) verschreiben lassen, um die Situation ertragen zu können war das dann manchmal ohnehin nötig. Meine Theorie war, dass wenn es wirklich psychischer Natur wäre, die Symptome ja zumindest ein bisschen nachlassen müssten, wenn ich dann durch ein Medikament sehr entspannt und gechillt bin (so wie es bei meiner früheren psychosomatischen Erkrankung auch war). Aber im Endeffekt war es eben so, dass keines der körperlichen Symptome sich damit verändert hat (also ich konnte genau gleich schlecht gehen, hatte dieselben Missempfindungen, Schwäche, Taubheit usw), ich konnte dies alles nur minimal besser ertragen und war für kurze Zeit nicht ganz so extrem verzweifelt. Aber immer noch verzweifelt^^ Ich denke, dass alle in so einer Extremsituation diese Vorgehensweise gut nachvollziehen können. Mir hat es geholfen nicht locker zu lassen, mich weiter gegen die Psychoschiene zu wehren (was gar nicht so leicht war) und letztendlich eine Er/Lösung zu finden, auch wenn diese weitere Schwierigkeiten mit sich gebracht hat, was aber bei Wirbelsäulengeschichten ja leider nicht ausbleibt. Wichtig ist mir zu erwähnen, dass ich offen für psychische Ursachen war, ich hätte es mir sogar gewünscht. Und dass man das auf keinen Fall einfach so ausschließen sollte. Und genauso wichtig ist es natürlich darauf hinzuweisen, dass die Sache mit Tavor und co nur mit ärztlicher Absprache passieren sollte und das hohe Abhängigkeitspotenzial solcher Mittel beachtet werden muss. Ich hoffe bei dir wird bald die Ursache gefunden und dass man dagegen gut was tun kann. Lg Bearbeitet von etched am 30 Aug 2022, 18:38 |
Ikica |
Geschrieben am: 14 Sep 2022, 17:59
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 67 Mitgliedsnummer.: 29.237 Mitglied seit: 18 Aug 2022 ![]() |
Hallo zusammen,
Hallo etched Wie gesagt, ich nehme schon seit fast einem Jahr Antidepressiva, leider wird es damit nicht besser. Es ist ganz schlimm und meine Chance aus dieser Situation raus zu kommen sinkt rapide. Ich war wieder per Rettung bei Neurologie gelandet, der Arzt hat mir gesagt, die können mir nicht helfen, es sind viel Untersuchungen durchgeführt worden und es ist nichts zu finden. Habe ihn gebeten, mich in ein Wirbelsäulezentrum zu überweisen, denn so richtig wurde die WS nicht durchgecheckt. Hat gesagt, er schaut, was er für mich tun kann. Und organisiert mir wieder stationären Aufenthalt in der Neorologie in einem kleineren Spital, mit der Begründung, die machen dann weitere Untersuchungen. Habe das angenommen in der Hoffnung, dass was passiert. Ja und es wurde was passiert, zuerst hat mich ein junger Arzt sehr ernst genommen, und dann kam die OÄ und sagte, keine Untersuchungen weiter, es ist alles nur psychisch und wenn ich will kann das annehmen oder gehen. Ich blieb eine Wo da, habe etliche Gespräche gehabt, 3 mal je 20 min Physio (einmal hängte ich da im Schlingentisch), wozu weiss ich nicht, weil sie mir versicherte, dass meine Probleme 100 % nicht von meiner WS kommen können. Natürlich sind Medikamente mir auch gegeben, natürlich alles für die Psyche. Jetzt bin zu Hause und warte auf Anruf für eine stationäre Aufnahme auch in diesem Spital, nur direkt auf der Psychiatrie. Ich muss das annehmen, mir geht es weiterhin schlecht. Habe Schmerzen im Kreuz, Gesäss, beiden Beinen, kann kaum gehen weil die Beine entweder spannen, oder brennen oder taub und schwer werden, meine Fußsohlen, besonders Fersen bis zu Knöcheln tun immer mehr weh, besonders beim Auftreten, Gehen, und je nach der Belastung dann auch nachts schmerzen und brennen und werden taub. Bin noch mehr in der Angst, weil ich merke, dass ich das noch kaum tragen kann und bin mir gar nicht sicher, ob ich das alles noch will und kann. Ich war mir ziemlich sicher, dass es von der WS kommt, obwohl die Symptome ein wenig extrem sind und weiss nicht mehr, ob das möglich ist. So wie es aussieht, keiner von euch hier im Forum hat solche extreme Beschwerden wie ich, obwohl ihr alle dazu deutliche Befunde habt. Frage mich, ob doch sich eine Muskelerkrankung versteckt was fatal wäre für mich, umso mehr, denn das wird eh nie festgestellt werden können, weil die Ärzte und auch Psychiatrin klar gesagt haben, keine weitere Untersuchungen, alles nur Psyche. Ich wurde auf Muskelerkrankungen über Blut überprüft worden, auch Gentest auf myotone Distrophie Typ 1 und 2 ist ausgeschlossen, Lumbalpunktion o. B., PnP, MS ausgeschlossen, MRT und CT vom unauffällig, HWS leichte Stenose, nichts besonderes, BWS nichts gefährliches. Bis vor kurzer Zeit hat geheißen, ich habe sehr schlechte, beschädigte WS, Hypermobilität im Segment L5/S1, sogarwurde mir auch im L4/L5 (mündlich gesagt, steht aber nicht im Bericht), Chrondose, Diskophatie, aktivierte Gelenkfacettenarthrose, Baastrup Syndrom..... und aufeinmal meine WS bereitet mir keine Probleme, alles nur Psyche. Ist doch auch sehr merkwürdig? Ich habe aber durchgehende Schmerzen und Probleme seit der BS Vorwölbung im Mai 21, mein rechtes Bein wird immer wieder komplett steif,Wade bamstig, Fußsohle hart wie ein Stein, taub, obwohl mein Nerv seit etlichen Monaten frei sei, Sitzen verursacht immer wahnsinnige Spannungen in der Waden, Muskeln hinten in beiden Beinen wie verkürzt und verklemmt, Physio sagt, sind aber nicht verkürzt, Dehnen schadet mehr als es hilft, totale Verhärtungen in der rechten Wade (nach Ct Spritze im Feb 22 für zwei drei Tage waren weg) und dann wieder da und seitdem auch in der linken Wade aufgetreten. So wie gesagt, wirklich fast behindert, alles aber psychosomatisch. LG |
blumi |
Geschrieben am: 15 Sep 2022, 05:51
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.244 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo,
es tut mir leid, was du da erlebst. Ich bleibe dabei, und darauf würde ich an deiner Stelle auch immer abheben, dass du nach der PRT kurzfristige Besserung hattest zeigt, dass da der Hund begraben ist. Eine gute Psychosomatische Diagnostik funktioniert anders als das, was du erlebst. das ist nicht: "wir haben nichts gefunden, also ist es psychisch" sondern es wird psychisch und somatisch untersucht und geschaut, ob es in einem der Beiden bereiche Anhaltspunkte für die Ursache gibt. Zitat So wie es aussieht, keiner von euch hier im Forum hat solche extreme Beschwerden wie ich, obwohl ihr alle dazu deutliche Befunde habt. Aber klar doch, alles was du beschreibst passt doch und kennen die meisten hier wohl auch. Viele haben hier eine adäquate Behandlung bekommen, sei es konservativ ode operativ, vielen geht es aber auch so ähnlich wie dir. Die Spannungen in den Waden, das Kribbeln, Steifigkeistgefühl und Schmerzen kennen hier bestimmt viele. Ich glaube aber auch, dass du nach der Tortur der letzten zeit, ohne Hilfe zu bekommen, psychisch am Ende bist (sekundär und nicht ursächlich). Insofern bist du jetzt vermutlich tatsächlich an dem Punkt, an dem du Hilfe brauchst. Und du kannst da bestimmt auch einiges mitnehmen, was dir hilft. ich wünsche dir , Ärzte zu finden, die dich ernst nehmen. LG, Elke |
Ikica |
Geschrieben am: 15 Sep 2022, 12:34
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 67 Mitgliedsnummer.: 29.237 Mitglied seit: 18 Aug 2022 ![]() |
Liebe Elke,
Ich führchte mein Leben war einmal schön, es wird nichts mehr. Dass mit der Spritze war vielleicht nur ein Zufall, ich meine, dass mir auch ohne sie an diesem Tag so gut gehen würde. Nach ihr wie ich schon geschrieben habe, wurde wieder im rechten Bein schlechter und linkes Bein(war immer mitbeteiligt, aber nur bei diesen Waden spannungen und beim längeren Gehen, sonst bei kürzeren Strecken, in der Ruhe, beim Schlafen war das Bein völlig gesund) begann dann immer mehr Probleme zu machen, wie das rechte. Und dann kam Gabapentin und es wurde noch schlechter, wieder ein Zufall? Im Juli war ich dann bei Schmerzambulanz (davor Neurologie, abgebrochene Reha, wieder Neurologie, sogar Rollstuhl, Entlassung aus dem Spital, dass nur die Psyche in Frage kommt) was zu dem Spital gehört, wo ich wieder eine Woche bei Neurologie war. Die haben mir sofort gesagt, daß kommt alles von der WS und haben mir dann diese Ct Spritzen je zwei links und rechts gegeben. Da musste ich eine Nacht bleiben, war alles taub vom Kreuz inkl. Schambereich, Blase bis zu Zehen. Und auch sehr unanganehm, die Symptome, die ich hatte/habe, sind alle noch stärker geworden, sogar dieses Eingengte in Fuss/Wade aussenseitlich in beiden Beinen (was noch immer da ist, nur abgeschwächt) war wieder viel, viel stärker da, wo ich Angst hatte, es bleibt wieder so stark wie früher. Ist dann am nächsten Tag doch zurückgegangen. Also die Spritzen haben mir doch nicht geholfen, die waren am Dienstag, am Freitag konnte ich dann ca. 2 Stunden meinen Haushalt sauber machen, oder besser gesagt ich habe mir nur 2 Std erlaubt. Leider am Samstag habe schon gemerkt ist wieder schlechter, habe trotzdem gewagt, einkaufen zu gehen und das war leider dann Horor. Was ich nicht verstehe, wie kann die Psyche sein, wo ich immer versuche mit solchen Beinen zu gehen, aber es geht einfach nicht. Das habe ich gemeint, dass keiner von euch solche starke Beschwerden hat. Ich kann kaum was zu machen, es fühlt sich so als ob mein Kreuz, Becken verklebt ist und bei Anstrengung zieht am Rücken oben, und auch die Beine, aber auch zugleich einen Druck auf Beine ausübt. Genau so als ob was klemmt. Beim Treppensteigen spüre ich nicht die richtige Schwäche, sondern als ob die Beine was einklemmt , beim Treppenabsteigen ist noch schlimmer, da spüre ich genau wie meine Waden klemmen, spannen. Verrückt!! Heute war ich wieder bei Schmerzambulanz. Habe das alles wieder berichtet (wieder andere Ärztin). Sie sagt, ja das alles kommt von der WS, weil die Nerven beschädigt sind und ich muss jetzt lernen damit zu leben, hat mir Schmerzflaster gegeben und soll wieder mit Lyrika versuchen. OP kommt gar nicht in Frage, wird kein Neurologe eine OP Indikation geben und kein NC wird mich operieren wollen, denn die Nerven sind frei. Aber sind beschädigt. Habe angesprochen Versteifung, sagt nein OP wird es nicht stattgeben, denndas sind ja nur degenerative Veränderungen ohne Nervenbeteiligung. Bin wieder da wo ich war, die Nerven sind beschädigt in beiden Beinen, obwohl ENG zeigt nur L5 rechts, wurden aber nie tangiert, und Schaden kommt von der ersten OP vor über 20 Jahre, ganz plötzlich jetzt ohne Druck, Kontakt oder was auch immer. Kann einfach das alles nicht glauben, passt nichts zusammen und asl ob ich im falschen Film wäre, der aber nie zu Ende geht. LG Ikica PS (Heute mal wieder an meinem Geburtstag sitze ich in der Schmerzambulanz, vor einem Jahr war ich an dem Tag bei Neurochirurgie wegen OP Termin, was zum Schluss in letzter Minute abgesagt wurde 😭😭😭 und mir geht es noch schlimmer als damals ) |
Ikica |
Geschrieben am: 16 Sep 2022, 14:36
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 67 Mitgliedsnummer.: 29.237 Mitglied seit: 18 Aug 2022 ![]() |
Hallo nochmal,
Ich weiss wirklich nicht mehr, wem ich noch vertrauen kann? Habe am Montag MRT von LWS und ISG privat machen lassen. Heute ist der schriftliche Befund per Post gekommen. Bin wirklich am Ende mit meinem Latein, kann kaum mich bewegen und es soll alles psychisch sein.??? Was läuft schief bei mir??? Danke euch allen für eure Geduld mit mir. Im Anhang der Befund. LG |
daisy14879 |
Geschrieben am: 16 Sep 2022, 15:38
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 109 Mitgliedsnummer.: 24.369 Mitglied seit: 01 Mär 2015 ![]() |
Hallo
Ich hab grad auch das Problem das ich Nervenschmerzen haben. Ich soll auch mit den Schmerzen leben. Hast du schon eine Schmerzreha versucht? |
Ikica |
Geschrieben am: 16 Sep 2022, 17:49
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 67 Mitgliedsnummer.: 29.237 Mitglied seit: 18 Aug 2022 ![]() |
Hallo Manuela,
Ich habe nicht nur Schmerzen, sondern wirkliche Bewegungsstörungen, oder wie man das immer nennen kann, Gefühlsstörungen in beiden Beinen... Was meinst du genau mit Schmerzreha? Ich war Reha, wurde frühzeitig entlassen, weil ich die Therapien nicht mehr durchführen könnte, war dann mehr oder weniger auf Rollstuhl angewiesen. Habe alles ausprobiert, jetzt bin ich auch bei Schmerzambulanz, aber die Medikamente können nicht meine Problematik in Beinen lösen und irgendwie sogar gegen Kreuzschmerzen hilft fast nichts mehr so richtig. Eben die Ärzte reden eh nur noch (eigentlich die meiste Zeit) von der Psyche. Ist bei dir was besser geworden oder gehst du eher Richtung OP? LG |
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