Bandscheiben-Forum

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> BSV C6/7, Radikulopathie, Syrinx, MRT, PRT, Physio,
Urmel1987
Geschrieben am: 01 Feb 2023, 21:34


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nochmal mein Bild

Angefügtes Bild
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Pauline69
Geschrieben am: 02 Feb 2023, 06:33


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Guten Morgen Urmel,


auf dem großen, linken Bild sieht es so aus, als hättest Du eine Myelopathie!
( der weiße Fleck im Rückenmark)

Wenn Du den nächsten Termin bei Deinem Neurochirurgen sage es ihm! Egal,was er denkt, sag es ihm.
Ich kenne auch solche Situationen, bei denen man sich wirklich blöd vorkam, aber das ist egal, Du denkst, dass er das denkt, vielleicht denkt er ganz anders?
Das Problem ist nicht unerheblich und vielleicht hat er eine plausible Erklärung dafür!

Liebe Grüße
Pauline

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Urmel1987
Geschrieben am: 02 Feb 2023, 18:49


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Hallo Pauline,
das ist kein Myelopathiesignal. Das ist eine Syrinx. Ich war damit bereits in einer Spezialsprechstunde. Mit großer Wahrscheinlichkeit eine angeborene Syrinx, ohne pathologischen Wert. Reiner Zufallsbefund und zufällig auf selber Höhe wie der BSV.
LG Nicole
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Urmel1987
Geschrieben am: 14 Jul 2023, 18:28


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Hallo,
nach einiger Zeit melde ich mich auch mal wieder.
Ich hatte nun unzählige Male Physiotherapie und auch eine PRT- Spritzenserie (5x).
Die Erstdiagnose Akuter Bandscheibenvorfall ist nun mehr als 1 Jahr her und ich habe nach wie vor Schmerzen.
Mal mehr, mal weniger, aber wenn dann bin ich nur kurze Zeit wirklich beschwerdefrei.

Am meisten stören mich Missempfindungen in den Armen, kribbeln in den Fingern und Nackenschmerzen.
Dazu kommt dann halt immer wieder die Ausstrahlung der Schmerzen in die Arme.
Immernoch mehr links die Schmerzen und rechts das Missempfinden.
Dazu kommen furchtbare Kopfschmerzen, da weiß ich allerdings nicht ob das irgendwie damit zusammen hängt.

In den letzten Monaten musste ich lernen, wie schwer es eigentlich ist, Schmerzen zu beschreiben (vor allem, wenn man sie in dem Moment gar nicht hat). Der NCH wollte nun gern nochmal ein neues MRT haben um evtl. auch zu entscheiden wie es weiter geht.
Einen Befund vom Radiologen habe ich noch nicht gesehen und Befundbesprechung mit dem NCH ist in 2 Wochen.

Mein laienhaftes Auge sieht keine Verbesserung, aus meiner Sicht eher eine Verschlechterung. Das Bandscheibenfach (C6/7) wirkt kleiner, die Protusion C3/4 sieht minimal größer aus, sogar die Syrinx (oder doch Myelopathiesignal) wirkt länger.

Ich hab irgendwie Probleme ein Bild hochzuladen, aber ich versuche es gleich nochmal.

Viele Grüße
Nicole
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Urmel1987
Geschrieben am: 14 Jul 2023, 18:47


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Hier nochmal ein Bild vom neuen MRT

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Bearbeitet von Urmel1987 am 14 Jul 2023, 18:52
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Urmel1987
Geschrieben am: 14 Jul 2023, 18:53


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zum Vergleich nochmal das alte MRT

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Bearbeitet von Urmel1987 am 14 Jul 2023, 18:56
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Urmel1987
Geschrieben am: 14 Jul 2023, 19:04


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neues MRT verschiedene Ansichten

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Pauline69
Geschrieben am: 14 Jul 2023, 19:31


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Hallo Urmel,

das beurteilen Deiner Bilder überlasse ich lieber anderen, aber für mich sieht das schon recht eng aus.

Ich kann Deine Situation so gut nachempfinden!
Auch ich habe seit Anfang des Jahres wieder Schmerzen im Arm, seit April dauerhaft.
Ich war gestern bei meinem Neurochirurgen, der feststellte, dass an C4/C5 bildlich ein Problem gibt, meine Schmerzen aber C5/C6 zuzuordnen sind.
Es folgt jetzt eine Begutachtung durch den Klinikneurologen.

Ich kenn das zu gut, wenn es heißt, beschreiben sie mal den Schmerz, dass ich das extrem schwierig finde.
Manchmal ist es fast unmöglich, den Schmerz zu beschreiben, ich sage dann meist, ein ganz, ganz tiefer Schmerz, als täte einem der Knochen weh.

Was nimmst Du an Medikamenten gegen die Schmerzen, wie wird es therapiert?

Liebe Grüße
Pauline
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Urmel1987
Geschrieben am: 14 Jul 2023, 20:12


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Zitat (Pauline69 @ 14 Jul 2023, 19:31) 

Hallo Urmel,

das beurteilen Deiner Bilder überlasse ich lieber anderen, aber für mich sieht das schon recht eng aus.

Ich kann Deine Situation so gut nachempfinden!
Auch ich habe seit Anfang des Jahres wieder Schmerzen im Arm, seit April dauerhaft.
Ich war gestern bei meinem Neurochirurgen, der feststellte, dass an C4/C5 bildlich ein Problem gibt, meine Schmerzen aber C5/C6 zuzuordnen sind.
Es folgt jetzt eine Begutachtung durch den Klinikneurologen.

Ich kenn das zu gut, wenn es heißt, beschreiben sie mal den Schmerz, dass ich das extrem schwierig finde.
Manchmal ist es fast unmöglich, den Schmerz zu beschreiben, ich sage dann meist, ein ganz, ganz tiefer Schmerz, als täte einem der Knochen weh.

Was nimmst Du an Medikamenten gegen die Schmerzen, wie wird es therapiert?

Liebe Grüße
Pauline


Hallo Pauline,

es ist wirklich so zermürbend, wenn man einfach das Gefühl hat, es wäre eine Never-Ending-Story.
Ich hab beim Schmerzen beschreiben immer das Probleme, das man das ja irgendwie immer mit irgendwas vergleicht. Darum sag ich meistens das der Schmerz links ist, weil es einfach schlimmer ist, als auf der anderen Seite. Wenn aber nachgefragt wird, stelle ich immer wieder fest, das ich ja auch rechts Schmerzen hab, aber ich kann es nicht beschreiben.
Auch die Missempfindungen kann man nur schwer beschreiben, für mich fühlt es sich an, als würde jemand einen Eimer Eiswasser durch meinen Arm schütten. Klingt komisch. Manchmal hab ich das Gefühl das ich meinen Arm überreden muss, sich zu bewegen. Also ganz schwer auszudrücken.

Schmerzmittel ist echt ein Problem. Als es ganz akut war und ich weder liegen noch sitzen konnte, hab ich Ibus gefuttert wie Bonbons, fast wirkungslos. Dann hatte ich eine PRT bekommen mit Lidokain, und hab Tramabian bekommen. Hat den Schmerz relativ gut betäubt, leider aber auch irgendwie mein Hirn. Mir war schwindelig, dauermüde und eigentlich handlungsunfähig. Also wieder auf Ibu umgestiegen, mit mäßiger Wirkung. Dann folgten wieder PRT, die brachten immer kurzzeitig abhilfe. Aber das ist ja auch kein Dauerzustand.
Ich hab es inzwischen fast aufgegeben irgendwelche Schmerzmittel zu nehmen, wenns zu arg wird, dann halt wieder Ibu :-( aber eigentlich auch nur um das Gefühl zu haben, irgendwas zu versuchen, Wirkung fast 0

Mittlerweise hab ich halt auch vermehrt Nackenschmerzen, aber deutlich über C6/7 und dazu diese fiesen Kopfschmerzen, die von Hinten nach vorn ziehen.

Kann der Neurologe feststellen was wirklich deine Problem ist? Ich meine Bilder sind ja das eine, aber muss ja eben auch zu den Beschwerden passen.

LG
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Pauline69
Geschrieben am: 14 Jul 2023, 20:31


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Liebe Urmel,

also IBU oder Novalgin helfen bei mir auch meist gar nicht.
Ich komme gut klar mit Tramal oder Tilidin.
Anfangs hate ich Tilidin gar nicht vertragen, ich bekam einen regelrechten Kreislaufzusammenbruch.
Schwindelig, Übelkeit, Erbrechen, ich hatte es 2x versucht, keine Chance.

Dann bekam ich Tilidin bei meiner ersten Schulter OP und plötzlich habe ich es gut vertragen.
Seitdem habe ich auch mit Tilidin keine Probleme mehr.

Ich hatte, bezüglich meines Ortungsproblems einiges in meinem Thread dazu geschrieben.
Findet der Neurologe Auffälligkeiten zum Bild passend - Problem Schmerz passt nicht.
Findet der Neurologe Auffälligkeiten zu den Schmerzen passend - Problem Bild passt nicht.
Aber es gäbe ihm, also dem NC, einen weiteren Sicherheitsaspekt.
Wir würden dann „erwachsen“ besprechen, was wir tun.

Auch bei mir ist es eine neverending Story!
Mein Orthopäde empfahl mir daher mal eine Endokrinologen aufzusuchen.
Den Termin, auch im Krankenhaus, habe ich Montag in einer Woche,
Vielleicht alles Zufall, vielleicht ein Syndrom, keine Ahnung, ob es etwas bringt.

Ob Deine Kopfschmerzen dem Bandscheibenvorfall zuzuordnen ist, kommt mir spanisch vor.
C6/C7 ist eigentlich zu tief dafür.
Aber, wir wissen, nichts ist unmöglich!

Vielleicht eher durch die ewigen Schmerzen eine komplette Verspannungen der Nackenmuskulatur und quasi als Folge davon der Dauerkopfschmerz.

Liebe Grüße
Pauline
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