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wahnsyn |
Geschrieben am: 05 Jun 2022, 17:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 24.468 Mitglied seit: 26 Mär 2015 ![]() |
Hallo again,
jetzt muss ich doch nochmal was in die Runde fragen...auch wenn ich immer noch keine Untersuchung hatte...und immer noch auf meinen MRT-Termin warte. Eben, hat es wieder so heftig gegnackt ganz oben in der HWS. Unmittelbar danach stellt sich das pelzige Gefühl im ganzen Körper ein und bleibt dann meist für mehrere Stunden. Wäre da nicht ein Bandscheibenvorfall zu vermuten? Ausserdem hab ich ja auch im Liegen oft diese Beschwerden. Und da könnte doch wegen der Liegeposition ebenfalls was drücken, oder? Ok, ich weiss...kein MRT... kein eindeutiger Befund. Aber, es könnte ja sein...das jemand ebenfalls dieses phänomen kennt. Alles fing mit diesem kancken an. LG und schöne Pfingsten Marc |
wahnsyn |
Geschrieben am: 11 Jun 2022, 05:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 24.468 Mitglied seit: 26 Mär 2015 ![]() |
...also MRT Befund liegt vor...und ist natürlich nichts gefunden worden.
Das freud mich einerseits...allerdings...ich schlafe jetzt seit Tagen gar nicht mehr. Ich will auch nicht mehr die Tavor nehmen. Bitte, ich bräuchte nochmal eine Richtung für mein Problem: Heftiges Nacken in der oberen HWS. Das Nacken (Geräusch ist mir nicht wichtig)...aber, ich denke das ein Band oder Muskel das Knacken auslöst... und dann irgentwie einen Nerv reizt...welches mich nicht schlafen lässt. Ich bin seit tagen Hundemüde...aber mein Körper ist auf Hochtouren. Schmerzen hab ich keine. Das ist doch was neurologisches??? ich will einfach nur wieder in den Schlaf kommen...bin fix und fertig. Hat von Euch noch jemand ne Idee, was ich machen kann,...oder wie man zwangläufig den Schlaf provozieren kann....oder die Nerven beruhigen? LG, Marc Bearbeitet von Harro am 11 Jun 2022, 08:21 |
LinderA |
Geschrieben am: 11 Jun 2022, 17:53
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 32 Mitgliedsnummer.: 27.073 Mitglied seit: 15 Dez 2017 ![]() |
Hast du schon mal an die Kopfgelenke gedacht? Wenn der Atlas schief steht löst das Stress in deinem Körper aus. Die hohe Stresslevel lässt dich dann nicht schlafen und führt auch zum Tinnitus. Versuch es mal mit Ashwagandha, Vitamin B12, Neurexan. Das lässt dein Stresslevel im Körper etwas absinken.
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wahnsyn |
Geschrieben am: 11 Jun 2022, 18:26
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 24.468 Mitglied seit: 26 Mär 2015 ![]() |
Hi LinderA,
....genau mein Reden. Ich war zwar bei einer samften Atlaskorrektur. Aber womöglich ist er immer noch in einer ungünstigen Stellung, oder ist wieder zurück gerutscht in die alte Position. Jetzt, da das MRT durch ist...muss man kämpfen das weiter Untersucht wird. Bei einem Doc...hiess es schon psychisch ??? Am besten wäre ja so ein Upright-MRT. Aber, ob ich das durch bekomme? Erstmal bin ich nur Kassenpatient...und dann muss man sowas ja entwerder selber bezahlen, oder die Krankenkasse übernimmt (oder teilweise mindestens). Vitamin B12, Neurexan, Secacur...Globuli...das bringt nur ansatztweise Ruhe. Hab es 2 Tage genommen...gehe jetzt auf dem Zahnfleisch. Eben ne Tavor 0.5 genommen. Mir graut...wie lange jetzt weitere Untersuchungen dauern....und ich dann schon Tablettenabhängig bin evtl. Ausserdem müsste ich entweder meinen Hausartzt, eine Neurochirourgen, einen Orthopäden (wo ich schon war)...oder einen Neurologen...von der These überzeugen. Auf dem MRT...kann man den Atlas nur erahnen...hab selber die Bilder gesehen auf der CD. Schiefstellung kann man m.M da nicht erkennen. Also, wahrscheinlich dann erst wieder zum normalen Ortopäden...etc etc. Termin Neurologe...erst Ende August. Was tun, sprach Zeuz? Frage wäre noch, ob der Atlas...wenn er denn noch schief steht...dieses Knacken auslöst...oder angrenzende Sehnen oder Bänder. LG, Marc Unten 2 Bilder vor der samften Atlaskorrektur Bearbeitet von wahnsyn am 11 Jun 2022, 18:46 |
blumi |
Geschrieben am: 11 Jun 2022, 20:46
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.263 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Marc,
ist bei dir schon Mal abgeklärt worden, ob die Ursache deiner Beschwerden ggf. ein Hypermobilitaetssyndrom sein könnte? Das gibt es generalisierte, aber auch lokalisiert . Dabei ist das Bindegewebe und Bänder zu locker aus unterschiedlichen Gründen, so daß deine Muskeln quasi fest machen müssen, um die Strukturen zu halten. Das ständige knacken würde gut dazu passen.und auch der Tinnitus. Schau doch Mal , ob du bei dir in der Nähe jemanden findest, der sich damit auskennt. Dann würde dir nämlich das lockern von verspannten Muskeln oder Dehnübungen nicht helfen, sondern wären kontraproduktiv. Auch Atlastherapie wäre sinnlos weil er sich ehedem wieder verschieben würde. Da hilft dann nur üben: Stabilisieren, Stabilisieren und Stabilisieren.....und zwar immer in genau der richtigen Dosis, weil zu viel auch wieder sofort zu Rückschlägen führt. LG, Elke |
wahnsyn |
Geschrieben am: 12 Jun 2022, 07:32
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 24.468 Mitglied seit: 26 Mär 2015 ![]() |
Hallo Elke,
vielen lieben Dank für Deine Infos. An ein Hypermobilitaetssyndrom hab ich noch gar nicht dran gedacht. Was sogar dafür sprechen könnte; Der erste Ortopäde meinte zu mir:"Für einen Schreibtischtäter haben sie aber eine sehr gut bewegliche Halswirbelsäule". Er meinte damit wohl aber die Rotation nach links und rechts. Dann sage ich die Termine für den Ostepoathen nächste Woche lieber mal ab. Es würde ja, wenn sowas vorliegt, ehr schlechter werden. Der Ostepoath hat nämlich schon gesagt..."das muss gedehnt werden...". Wie kann man denn so ein Hypermobilitaetssyndrom festellen? Ist ein Upright-MRT da zielführend...oder kann ein erfahrener Arzt das evtl. abtasten? NOCH NE GANZ WICHTIGE FRAGE: Ich muss schlafen können. Ich habe versucht 3 Tage ohne dieses Tavor aus zu kommen...schlaf war nicht möglich. Ich liege im Bett, bin extren Müde...aber der Körper fährt nicht runter. Gestern musste ich wieder eine Tavor nehmen...war vorker kurz vorm Kollaps. Das ist momentan das schlimmste...keine Schlaf zu bekommen. Und ich weiß, das bis ich die richtigen Ärzte gefunden habe und Therapien wirken...eine lange Zeit vergehen kann. Daher die Frage: Was kann man machen...um in den Schlaf zu kommen, bzw was gibt es noch an Medikamenten die nicht (wie Tavor) abhängig machen. Trimipramin hatte ich auch schon getestet (Hatte ich noch im Haus). Bringt auch nix...benebelt zwar die Sinne...fährt aber die körperliche Anspannung nicht runter. Ich hab schon mal an Cannabis gedacht. Die ganzen homöopatischen Mittel die ich versucht habe bringen nicht den gewünschten Erfolg. Hatte ausprobiert: Neurexan in höchstdosis (12x am Tag), Sedacur, Schlaftee, Melatonin von DM, Globuli: Coffea D6 und Arsenicum Album D200. Bin für jeden Tipp dankbar. LG, Marc PS: Elke, hab Dir eine PM gesendet. Bearbeitet von wahnsyn am 12 Jun 2022, 07:39 |
wahnsyn |
Geschrieben am: 12 Jun 2022, 07:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 24.468 Mitglied seit: 26 Mär 2015 ![]() |
@LinderA ... ich Danke Dir!!!
Ashwagandha...hört sich noch sehr interessant an. Hab da einen interessanten Link gefunden: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernae...zen/ashwagandha Hol ich mir am Montag sofort!!! Bearbeitet von wahnsyn am 12 Jun 2022, 09:37 |
blumi |
Geschrieben am: 12 Jun 2022, 15:10
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.263 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
hi Marc,
dafür brauchst du gar keine apparative Diagnostik sondern einen Arzt mit einer soliden Ausbildung in manueller Medizin der/ die sich die Zeit nimmt, alle Gelenke durchzuuntersuchen, Beweglichkeit, Statik, Spannungspunkte und Defizite zu untersuchen und daraus auch den richtigen Schluss zu ziehen. Die findest du noch am häufigsten unter Rehamedizinern, Schmerztherapeuten, Orthopäden. Das Problem ist, wenn das übersehen wird - und das tun die meisten Ärzte und Therapeuten - dass dann meist falsch behandelt wird, weil Dehnen dann tatsächlich kontraproduktiv ist und auch Maßnahmen wie z.B Atlaskorrektur nichts bringen können, weil ja die Bänder den Halt nicht erledigien den es braucht. In der schlimmsten Zeit habe Ich mir den Atlas selbst wieder in Form massiert, wenn er mal wieder schief stand. Das hörte erst langsam auf mit konsequenter täglicher indirekter Trainingstherapie der Kopf-Hals-Muskulatur mittels Laserpointer über Augenkontrolle. Auch übliches Krafttraining kann dann zu viel sein. ich hab z.B. festgestellt dass ich im LWS und BWS -Bereich mich mit normalen Geräteeinstellungen, wie sie mir Physiotherapeuten empfehelen und die mir nicht schwer erscheinen, ganz schnell überfordere. sobald das Knacken und Krachen in der LWS beim Training beginnt habe ich die Schmerzverschlimmerung schon gebucht, und das blöde ist ja, dass beim Training ich den Eindruck habe, dass es gut tut, und meist erst der Abend oder der Tag darauf echt übel wird. Also : wenn Training mit Gewichten dann weit unter dem üblichen, Ausführung immer nur so lange du es problemlos perfekt halten kannst und alles was die Tiefenstabilisatoren trainiert ist gut. Blos nicht durchhalten wollen, das rächt sich. Und ganz viel Geduld haben, die Effekte siehst du erst nach mehreren Monaten. Für das Schlafen kann auch ein flacher Halt gut tun, blos kein zu weiches Kissen. Da reichen die Varianten vom blosen Handtuch über ein Nackenhörnchen, einem flachen kleinen Kissen bis zum speziellen Nackenkissen. Muskelrelaxantien so selten wie möglich, nur wenn es gar nicht anders geht, weil sie die Problematik noch verstärken (-logisch!). Und dann bitte dazu eine weiche Orthese nachts tragen, sonst ist der Effekt morgens um so schlimmer. Vor dem Einschlafen eine Schlafroutine wie z.B. ein Fußbad mit Lavendelöl die letzte viertel Stunde vorm ins Bett gehen (dabei Lesen oder Musik hören) und das Fußbad dann unter dem Bett stehen lassen kann Wunder wirken. Manchen hilft auch ein warmes Vollbad direkt vor dem Einschlafen. Wenn Gesicht und Hals verspannt sind hilft progressive Muskelrelaxation für Gesicht- Hals - und Nackenmuskulatur oder, wenn du schon geübt bist, einfach sequentielles Entspannen der einzelnen Muskelgruppen. LG, Elke |
wahnsyn |
Geschrieben am: 12 Jun 2022, 15:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 24.468 Mitglied seit: 26 Mär 2015 ![]() |
Wow... Elke...ich bin Dir so dankbar für so viel Informationen. Allein wäre ich da in jahren nicht drauf gekommen. Stichwort "Rehamedizinern, Schmerztherapeuten"...das klingt ziehlführenden.
Wenn das wirklich bei mir so ist mit dem Hypermobilitaetssyndrom und ich ggf. dann Krafttraing in dieser Richtung bekommen...werde ich mir Deine Tipps nochmal vor Augen führen. Viel ist nicht immer besser...aber meistens weiss man das immer hinterher erst. Von daher auch vielen Dank für Deine Erfahrungen. Also, momentan liege ich mit leicht erhöhtem Oberkörper im Bett fast 45 Grad. Also Matratze hinten aufgestellt. Flach liegen geht bei mit momentan gar nicht. Dann wird das Rauschen im Kopf um so schlimmer. Und dann beim jedem anheben der Kopfes...bei Änderung der Liegeposition...das Knacken. Grausam. Ich weiß nur noch nicht wie ich mein Stresslevel runter bekomme. Als ich gestern die Tavor genommen habe, nach fast 3 Tagen nicht schlafen...viel mir alles ab...und ich konnte etwas relaxen und hab endlich diese Nacht halbwegs geschlafen. Ich frage mich, wenn da durch die instabile HWS Nerven gereizt werden...müsste man das doch eigentlich als Schmerz spüren, oder? Aber...Schmerzen habe ich gar nicht. Ich verstehe das alles nicht. Lieben Gruss Marc |
wahnsyn |
Geschrieben am: 12 Jun 2022, 17:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 24.468 Mitglied seit: 26 Mär 2015 ![]() |
hi Marc, ... In der schlimmsten Zeit habe Ich mir den Atlas selbst wieder in Form massiert, wenn er mal wieder schief stand. ... LG, Elke @Elke ...das geht? :up Das will ich auch können :smoke . Ich hab da mal ein Video bei Youtube gesehen. So in etwa? https://www.youtube.com/watch?v=aYtgTqIWgcE LG, Marc |
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