
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
![]() ![]() |
Claudi2011 |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 13:39
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 101 Mitgliedsnummer.: 17.739 Mitglied seit: 27 Dez 2010 ![]() |
Liebe Leidensgefährten,
heute muss ich mich mal wieder an Euch wenden. Ich habe meine Versteifung der Etage l5/S1 vom 23.06.21 soweit ganz gut überstanden. Allerdings habe ich seit Dienstag (fast 2 Wochen nach der OP) mit wahnsinnigen Kopfschmerzen zu kämpfen, sobald ich mich aus dem Liegen aufsetze. Inzwischen ist es ein klein wenig besser, allerdings habe ich quasi 1 Woche Bettruhe eingehalten. Ich hatte vor Jahren nach einer Infiltration in etwa die gleiche Symptomatik. Da wurde ein Hirnwasserverlust nach Infiltration festgestellt. Nach 12 Tagen Bettruhe war es wieder vorbei. Auch diesmal sehr starke Übelkeit, Erbrechen und ich konnte bis vorgestern nichts zu essen und zu trinken bei mir behalten. War am Dienstag in der Notaufnahme, MRT Schädel ist ohne Befund. Weitere Bilder wurden nicht gemacht. Der Neurologe meinte, ein leichtes Liquorleck wäre möglich, allerdings nicht üblich so 1,5 Wochen nach OP. Ich sollte mich zu Hause in Bettruhe begeben. Diese habe ich nun 4,5 Tage eingehalten, es geht etwasd besser. Essen und Trinken bleibt auch drin. Kennt jemand nach einer Spondylodese auch diese Beschwerden? Hätte ich nicht schon einmal ein solches Liquorleck gehabt, wäre ich nie auf soetwas gekommen.. Hat jemand vielleicht einen Tipp, ob es doch eher die Nacken- und Rückenmuskulatur ist, welche sich erst umgewöhnen muss? Auch diese schmerzt mich ziemlich doll. Bin nun wieder 1cm größer, da ich auch eine künstliche Bandscheibe zum Fixateur erhielt. Gestehen muss ich noch, dass ich nach ca 1,5 Wochen nach OP ca 1h im Biergarten saß und auch hin und zurück (ca 2 km) gelaufen bin. :B War das vielleicht der Auslöser? Für Einschätzungen und/oder Tipps wäre ich Euch wie immer sehr dankbar... Einen schönen Sonntag Euch allen noch und viele Grüße :winke Claudia |
blumi |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 18:05
|
PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.259 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Claudia,
Ich hab zwar keine LWS- Spondylodese, aber starke orthostatische Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen sprechen in der Tat eher für einen Liquorverlust als für durch Verspannung verursachte Kopfschmerzen. Ich würde mich an deiner Stelle mit dem Operateur in Verbindung setzen. Theoretisch sind natürlich auch ganz andere Ursachen ( sonstige Infektionskrankheiten, Reaktionen auf Medikamente etc.) denkbar. LG, Elke |
mareike |
Geschrieben am: 04 Sep 2021, 08:40
|
BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 566 Mitgliedsnummer.: 1.879 Mitglied seit: 05 Jan 2005 ![]() |
Hallo Claudia,
als ich deinen Bericht gelesen habe, weiß ich endlich was mit mir los ist. Ich bin vor 11 Tagen an Stenose L 2/3 operiert worden. Nach 4Tagen wurde ich entlassen. Seitdem ich zu Hause bin, geht es mir vom Kopf schlecht, habe einen Druck auf dem Kopf und Hinterkopf.Auch vom Bauch ist mir schlecht. Ich hatte es auf die HWS geschoben und laufend Magentropfen genommen. Ich hatte das Problem vor 30 Jahren nach einer Knieoperation. Ich bekam damals eine Rückenmarksnarkose. Beim Spritzen verspürte ich einen Blitz im Kopf. Ich habe damals ein 1/2 Jahr zu Hause gelegen, konnte den Kopf gar nicht anheben und hatte Schmerzen im ISG. Da war auch kein Arzt drauf gekommen. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Das würde mir auch kein Arzt glauben. Ich wünsche dir, dass es schnell aufwärts geht und besser wird. LG mareike |
Claudi2011 |
Geschrieben am: 02 Okt 2021, 17:41
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 101 Mitgliedsnummer.: 17.739 Mitglied seit: 27 Dez 2010 ![]() |
Hallo Mareike,
gehts Dir denn jetzt besser? Ich habe das Glück gehabt, dass es nach 2 Wochen komplett "ausgelegen" war. Somit konnte ich dann doch noch zu meiner geplanten Anschlussheilbehandlung fahren. Wie geht es Dir jetzt insgesamt? Noch Beschwerden vom Kopf her? Bei manchen dauern die Beschwerden ja teilweise monatelang an. Sorry, das ich erst jetzt hier schreibe, hatte mich bisher von meiner OP erholen müssen und hier nicht reingeschaut. Viele Grüße Claudia |
![]() |
![]() ![]() |