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Vordi |
Geschrieben am: 17 Aug 2021, 20:28
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 28.870 Mitglied seit: 29 Jul 2021 ![]() |
Hallo,
hier musste ich schon oft reinschreiben. Seit Anfang Mai leide ich jetzt schon unter Schmerzen bezüglich des Bandscheibenvorfalls. Ungezielte PRT Spritzen, vollkommen überlastet Schwestern, teilweise unfreundliche Therapeuten. Schmerzen. Ich kann mich nicht belasten. Im Moment ist es eine Herausforderung von meiner Privatwohnung über die Straße zu gehen und dort Brötchen zu kaufen. Heute bekam ich ambulant meine zweite PRT Spritze unter Röntgen. Sie hilft kein bisschen. Da ich seit dem Wochenende überhaupt keine Mobilität mehr habe, sagte ich dem weit entfernten Arzt, dass ich es äußerst fraglich finde in seine Praxis zu kommen. Alleine die Strecke vom Parkplatz zu seiner Praxis (normales gehen 5 Minuten) hat viele Schmerzen, Kraft (die ich nicht mehr habe) und manche Schrei Äußerungen gekostet. Schwierige 30 Minuten Fussmarsch am Rollator. Ich habe die Entscheidung getroffen mich in ein Krankenhaus einweisen zu lassen. Das überlastete Krankenhaus in meiner direkten Wohnortnähe sagte mir, wir operieren mit einem großen Schnitt. Begründet wurde der Schnitt damit das die Ärzte auch was sehen wollen. Ich weiß nicht. Sieht man nicht auch bei minimalinvasiv??? Unter meinem Profil steht das MRT Ergebnis. Ich bewundere das Fachwissen was hier im Forum glänzt!!! Gibt es unterschiedliche Operationsverfahren? Welche würdet Ihr mir empfehlen? Bin ich nach der OP direkt wieder Einsatzbereit um z.B. im Lager zu arbeiten? Mache ich danach eine AHB / Kur? Kann ich nach der OP gleich wieder Auto fahren? Auch die weiter entfernte Fachklinik ist überlastet. Im Dortmunder Krankenhaus habe ich erst Montag die Möglichkeit vorzusprechen. Wenn jetzt meine Schmerzen größer werden was mache ich dann mit meiner Einweisung? |
blumi |
Geschrieben am: 18 Aug 2021, 05:43
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.244 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Vordi,
Zitat Sieht man nicht auch bei minimalinvasiv??? Unter meinem Profil steht das MRT Ergebnis. Ich bewundere das Fachwissen was hier im Forum glänzt!!! Gibt es unterschiedliche Operationsverfahren? Welche würdet Ihr mir empfehlen? In der Regel wird so etwas mikrochirurgisch, also mit Mikroskop, operiert. Dafür reicht ein Schnitt von ca. 5-6 cm, was ich nicht als großen Schnitt bezeichnen würde. In einigen Fällen kann auch minimalinvasiv, also endoskopisch , operiert werden, allerdings gibt es dafür wenn ich das richtig verstanden habe, wohl enge Einschlusskriterien. dein Vorfall kann dafür schlichtweg zu groß sein. Zitat Bin ich nach der OP direkt wieder Einsatzbereit um z.B. im Lager zu arbeiten? Definitiv nein! Du kannst mit 6 Wochen bis 3 monaten rechnen, bis du wieder arbeitsfähig bist. Eine Arbeit im Lager dürfte für den Rücken sehr anspruchsvoll und daher nicht mehr geeignet sein, es sei denn du hast spezielle Arbeitsbedingungen, bei denen du nicht schwer heben musst, das wird kaum machbar sein? Du solltest dir gedanken zu einer Umschulung machen Zitat Mache ich danach eine AHB / Kur? Zitat Kann ich nach der OP gleich wieder Auto fahren? LG, Elke |
paul42 |
Geschrieben am: 18 Aug 2021, 15:11
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.830 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Vordi
Vielleicht findest du hier eine passende Klinik. Die Einweisung und Befunde kannst du ja vorab per Mail senden und dann findet sich sicherlich ein Weg. Eine Altanative wäre der "Klinik Finder", den einige Krankenkassen auf ihren Web- Seiten anbieten. Zunächst solltest du aber der 2. PRT etwas Zeit geben. Wenn das ohne Bildkontrolle stattgefunden hat , ist der Effekt sicherlich nicht optimal verlaufen. :braue Man sollte nicht gleich danach unmittelbar operieren. Wie sieht es derzeit aus mit Zehen und Hackenstand aus? Lass das von deinem Arzt ruhig regelmäßig kontrollieren, oder prüfe das für dich selbst. Wie operiert wird, entscheidet schlussendlich der Operateur, so wie man halt am besten :hair ran kommt. Das kommt immer auf die Lage und Größe des Vorfalls an und was sonst noch ansteht. Wie Elke bereits geschrieben hat, mit der OP ist es allein sicherlich nicht getan, sondern die Zeit danach ist sehr wichtig für den Heilungsverlauf. Mann muss sich vorab leider vor jeder OP an der LWS darauf einstellen, dass die Beine und der Rücken ihre Zeit brauchen werden. viele Grüße paul42 |
Vordi |
Geschrieben am: 18 Aug 2021, 15:28
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 28.870 Mitglied seit: 29 Jul 2021 ![]() |
Hallo Paul,
es ist super kompliziert und ehrlich gesagt drehe ich durch. Inzwischen würde ich vermutlich Ruhe gebrauchen. Den ganzen Tag gehen in meinem Kopf medizinische Halbwahrheiten gepart mit Schmerzen gepart mit Überforderungen durch den Kopf. Ich als absoluter Nichtmediziner sehe mich Sachen anfangen, abbrechen, versuche Verfahren zu überdenken und mir zu überlegen wovon ich ehrlich gesagt ÜBERHAUPT keine Meinung habe. Ich weiß noch nicht mal wie ich in das Gespräch mit dem Neurochireugen rein gehen soll. Bis jetzt wird mir überall gesagt: es gibt zwei Verfahren. Konservativ oder sollen wir operieren. Woher soll ich das wissen. Vor einigen Monaten wusste ich noch nicht einmal das es den Beruf des Neurochirurgen überhaupt gibt. Jetzt erwarten ALLE das ich davon mehr Ahnung habe als Ärzte die das jahrelang machen. Nein habe ich nicht. Ich bin der Kranke. Ich kann AUA sagen mehr nicht. Mit freundlichen Grüßen Markus |
paul42 |
Geschrieben am: 19 Aug 2021, 11:51
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.830 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Markus,
ich verstehe dass du verunsichert bist. Das geht jedem so, der plötzlich akuten Schmerzen ausgeliefert ist. Grundsätzlich besteht dein Problem darin, dass die Nerven, die die Muskeln der Beine ansteuern durch das BS Material bedrängt werden. Der Nerv reagiert sofort mit einer Entzündungsreaktion, was den Schmerz auslöst und die Funktionalität der Beine einschränkt. Die Spritze die du erhalten hast, wird i.d.R. unter Bildwandlerkontolle gesetzt und dicht am Nerv platziert, so dass dieser mit dem Cocktail umspült wird. Zielsetzung ist die Entzündung zu hemmen und dem BS Material das Volumen durch Wasserentzug zu entziehen. Wenn der BSV schrumpft, wird der Nerv wieder entlastet. Der Körper ist durchaus in der Lage das BS Material auch abzubauen, aber all zu lange dürfen die beteiligten dabei nicht bedrängt werden. Sonst drohen irrreversieble Schädigungen und daher ist jeder BSV fast immer auch eine gewisse Grandwanderung. Wenn du möchtest kannst du mal deinen schriftlichen Befund und Bilder hochladen. Bei neurologischen Beschwerden ist der NC der richtige Ansprechpartner. Grundsätzlich sollte immer erst der konservative Versuch unternommen werden. Mann spricht von einer sog Akutphase die etwas etwa bis zu 6 Wochen andauert. In der Phase versucht man hauptsächlich mit Ruhe und die Schmerzbehandlung zu führen. Das dauert bei dir aber irgendwie leider schon viel zu lange. :kinn Die Kriterien die für eine OP sprechen sind bereits auspeprägte Lähmungserscheinungen in den Beinen, Fußheberschwäche oder pötzliche Probleme der Blasen und Darmfunktion. Wenn Problem mit Blase oder Darm entstehen, spricht man von einem akuten neurologischen Notfall. Wenn die Füße beim Treppenstegen an den Stufen hängen bleiben sind das auch Anzeichen einer Lähmung. Daher ist es wichtig das du dich körperlich untersuchen lässt, wieviel Kraft die Beine noch haben. Auch neurologische Untersuchungen und Messungen können da die Diagnose unterstützen. Zunächst solltest du nur das machen was einigermaßen rückenfreundlich funktioniert und die Medikamente nehmen, damit du nicht eine Schonhaltung kommst. Wenn sich seit Mai wirklich keinerlei Verbesserung einstellen möchte, wäre auch der Besuch beim Neurologen sinnvoll, damit die Leistungsfähigkeit der Nerven auch Mal überprüft wird. Aus meiner Einschätzung heraus, brauchst du ein eher zweite fachärztliche Meinung. Was steht denn auf deiner Überweisung ins KH? viele Grüße paul42 |
Vordi |
Geschrieben am: 21 Aug 2021, 01:59
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 28.870 Mitglied seit: 29 Jul 2021 ![]() |
Hui, das Thema ist echt schwierig.
Doch seit Mai gab es definitv eine Verbesserung. Ganz am Anfang schraubten die Ärzte das Schmerzmittel höher und höher. Selbst Tilidin half nichts! Der Schmerz regierte. Inzwischen ist bei nicht Belastung auch kein Schmerz mehr da. Im Moment sitze ich auf meiner Couch. Mache jede Stunde eine Übung die mir ein Krankengymnast beibrachte und die mir später auch ein Fitnesstrainer zeigte. Dafür ist manchmal Übelkeit und Erbrechen da wenn ich mich flach auf den Rücken lege um z.B. zu schlafen. In Bauchlage kein Erbrechen. Ich bin der Typ der AUA sagt und das zu Fachärzten. Sollen die ergründen warum ich manchmal AUA sage, bzw. Schmerz habe. Warum kann ich nur kurze Strecken laufen? Wie sieht der Rücken aus? Ich muss die Signale die mein Körper sendet ein großes Stück überhören, sonst spielen meine Gedanken verrückt. Vielleicht ist es medizinisch richtig ausgedrückt: ich muss mein Schmerzgedächtnis resetten. Von meiner Chemotherapie (Metastarsen an der Lymphe vor Jahren) weis ich wie gut es damals war, neben der Chemo Psychologen an der Seite zu haben. Vielleicht ist das diesmal eine Möglichkeit zur Stärkung??? Von damals weis ich wie gut es war eine Kur / AHB zu machen. Meine Stärke baute sich wieder auf. Über die vielen Ideen die hier in diesem Forum zur Messung der Leistungsfähigkeit / des Zustandes aufgezeigt worden sind staune ich? Ich wusste gar nicht das es so was gibt!!! Leistungsfähigkeit der Füsse / Beine. Vielleicht war es falsch das ich eine Woche in der Stadt rumlief. Vielleicht war es einfach zu viel für den Körper??? dann bräuchte ich wirklich ein Facharztstudium von jetzt auf gleich, weil ich nicht weis was richtig und was falsch in dieser Sondersituation ist. Ich kenne nur, was ich jahrelang gemacht habe 8 Stunden im Lager Akkord und hinterher noch Spinning. Gerne auch nen Spinningmarathon. Im Moment undenkbar!!! Im Moment könnte ich mir noch nicht mal 30 Minuten Spazieren gehen vorstellen? Obwohl die Klinik auf Youtoube sagt, dass die erst eine Sitzung mit sämtlichen Fachabteilungen machen und sämtliche Arten der konservativen Therapie ausreizen bevor oüeriert wird habe ich selber sehr große Angst. Machen die das wirklich? Ich habe die ganze Krankengeschcihte mal aufgeschrieben. Der Krankenhausarzt bekommt von mir 3 Seiten in die Hand gedrückt. Oben drauf steht BEGUTACHTUNG. Hoffentlich macht so ein Krankenhaus das und ist nicht aus reiner Proftgier und Fließbandarbeit auf ne OP aus. Weil ich schon vieles angefangen und abgebrochen habe würde ich somit durch das Krankensystem Deutschlands fallen. Wie mögt Ihr das? Soll ich hier auf diesem Forum mal das Ergebnis von Montag posten? Habt Ihr Ideen wie ich mich noch besser zu dem Krankenhausarzt verhalten soll? |
blumi |
Geschrieben am: 21 Aug 2021, 06:22
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.244 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Markus,
ja gerne, poste das Ergebnis, weil dann ja auch immer andere, die Beiträge lesen, Schlüsse für sich ziehen können. Den Punkt zufinden an dem Bewegung nicht mehr gut tut sondern Probleme bereitet, ist definitiv nicht einfach. Grob als Orientierung gilt immer niemals in den Schmerz hinein trainieren, also wenn etwas anfängt mehr weh zu tun bitte nicht weitermachen. Problematisch daran ist, meiner erfahrung nach, dass man ja häufig erst hinterher merkt, was zu viel gewesen war. Also bleibt es immer ein Herantasten daran, ob das, was du tust, für dich gut ist, und da kann man auch mal gehörig danebenliegen. Das mit dem Psychologen kann definitiv eine gute Idee sein, solltes du von damals noch jemanden an der Hand haben, der dir gut geholfen hat, um so besser. Schwierig ist ja häufig überhaupt jemanden zu finden und zweitens der oder die auch noch zu einem passt, sprich wo du dich verstanden fühlst. Eine Reha kann auch sehr hilfreich sein. Nur solltest du versuchen immer erst einen Schritt nach dem anderen zu denken. Jetzt ist erst einmal Thema, die konservative Therapie zu optimieren oder auf die operative Schiene zu switchen. Das wird am Montag sicher Thema sein. Zum Arztgespräch am Montag: versuche, dich auf die für die akute Situation wesentlichen Dinge zu beschränken. Sonst kann es passieren dass die Ärzte beginnen in die falsche Richtung zu denken. Ich hatte das mal bei einer empfohlenen Klinik, wo ich vor dem Arztgespräch in einem speziellen Anamnesebogen meine Schmerzen einzeichnen sollte. Da ich viele betroffenen Etagen habe ( die mittlerweile operierten und wieder zurückgebildeten mitgezählt insg. 7 Bandscheibenvorfälle) gab es bei mir natürlich uch viele Schmerzzonen, aber die spielten für die Akutsituation natüerlich keine Rolle. Nach einem Blick darauf wurde ich für den Neurochirurgen die Schublade neurologische Grunderkrankung gesteckt. Und da konnte ich ihn auch nicht mehr von abbringen, obwohl ich erst 4 Monate davor in einer neurologischen Tagesklinik komplett auf den Kopf gestellt worden war. Glücklicherweise konnte ich jemanden anderen finden, der ohne solche Bögen arbeitet und mir erst einmal zuhörte und mir daher auch helfen konnte. ich wünsche dir für Montag alles Gute, Elke |
Vordi |
Geschrieben am: 21 Aug 2021, 12:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 28.870 Mitglied seit: 29 Jul 2021 ![]() |
Hallo,
gerade wollte ich als Anlage nen paar Arztbriefe hochladen, was jedoch nicht funktionierte. Da ich vor der Krankheit in einem Lehrgang der Rentenversicherung war um wieder in Arbeit zu kommen, sollte ich vor einiger Zeit dem Orthopäden / Unfallchirurgen Formulare der Rentenversicherung zum ausfüllen geben. Das nächste Horrorszenario. Er kreuzte an, dass ich die Frührente beantrage. Hey, ich war in einer Druckerei beschäftigt. Ich will wieder arbeiten. Warum kann ich das nicht? Wann kann ich das wieder? Ich habe das Formular gleich dem Integrationsfachdienst eingeschmissen mit dem Kommentar, dass ich mich erst am kommenden Montag in der Klinik auf den Kopf stellen lassen will. Vor Untersuchung und Diagnostik schon nen Antrag auf Frührente??? Randbemerkung: warum laufe ich an Nordic Walking Stöcken? Warum so langsam? Warum mit so einer kurzen Reichweite? Kann ich je wieder zurück in mein normales Leben, 8 Stunden arbeiten, hinterher Spinning fahren. Nen ganzen Tag rumlaufen. Laufen nicht Gehen? Wie seht Ihr das mit dem Thema Arbeiten und Rente einreichen? Ich komme aus einem Horrorszenario ins Nächste! Markus |
Vordi |
Geschrieben am: 23 Aug 2021, 13:21
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 28.870 Mitglied seit: 29 Jul 2021 ![]() |
Update
Nachdem die super freundliche Neurochireugin sich in meine Arztbriefe und das MRT eingearbeitet hat, hat sich mich erstmal aufgeklärt und mir versucht mein MRT zu zeigen. Sie meinte, im Moment keine OP da die Sache sich von alleine heilt. Es könnte Wochen oder Monate dauern. Weiterhin schrieb sie ein Konsil an die Schmerzmedizin. Diese hätten ein drei Wöchiges Programm. Ein Team aus ausgebildeten Pflegekräften, spezialisierten Pain-Nurses, Musiktherapeuten, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten und Ärzten soll mir irgendwie helfen. Keine Ahnung was das sein soll. Ferner gab sie mir den Rat im Moment mich nicht mit der Rentenversicherung und dem ganzen Arbeitsgedöns zu beschäftigen. Mal schauen was da auf mich zu kommt Markus |
blumi |
Geschrieben am: 23 Aug 2021, 18:51
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.244 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hi Markus,
das hört sich doch gut an. Soll das im stationären oder ambulanten Rahmen laufen? Das ist in etwas das was ich mit optimierter konservativer Therapie gemeint habe, also ein Gesamtkonzept, innerhalb dessen sich deine Situation deutlich bessern kann und der Vorfall von alleine abheilen kann. Soll das zügig losgehen? LG, Elke |
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