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Sternlein777 |
Geschrieben am: 20 Apr 2021, 20:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 28.782 Mitglied seit: 20 Apr 2021 ![]() |
Hallo Zusammen,
über die Suche nach Informationen zu meiner Bandscheibenvorwölbung im Bereich HWK 5/6 bin ich über das Forum gestolpert. Ich bin die Christine, 49 Jahre und hab seit Anfang 2021 extreme Nackenschmerzen mit Ausstrahlung in den rechten Oberarm. Im Februar wurde auf anraten meines Orthopäden ein MRT gemacht. Dies hat sich ein Neurochirurg angeschaut und mir furchtbare Angst gemacht, dass ich eine hochgradige Spinalkanalstenose habe und dass wenn ich mich nicht operieren lasse und es zu einem Sturz oder Unfall kommt ich Querschnittsgelähmt sein kann. Mit dieser Diagnose habe ich einen Neurologen aufgesucht, der mir eine leichte Lähmung im Oberarm diagnostiziert hat. In der Zwischenzeit habe ich Physiotherapie erhalten und habe Muskelentspannende Tabletten erhalten. Meine Schmerzen sind fast weg und die Lähmung ist meines Erachtens auch weg. Eine zweite NC in einem Uniklinikum meinte wenn derzeit keine Schmerzen und Ausfallerscheinungen vorhanden sind, wird nicht operiert. Jetzt bin ich natürlich total unsicher wem ich glauben soll. Ich tendiere natürlich zu keiner OP, habe aber immer die Angst im Nacken dass doch evtl. etwas passieren könnte und ich gelähmt bin. Es wäre super wenn ihr Euch mal die Bilder oder auch die Berichte anschauen könnt. Ihr habt ja schon viel Erfahrung. Liebe Grüsse aus Bayern Christine |
Sternlein777 |
Geschrieben am: 20 Apr 2021, 20:45
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 28.782 Mitglied seit: 20 Apr 2021 ![]() |
Bild vom NC
Bearbeitet von Harro am 20 Apr 2021, 21:38 |
blumi |
Geschrieben am: 21 Apr 2021, 05:58
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.244 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Christine,
klar ist da was zu sehen, berührt auch das Rückenmark, engt es aber nicht ein. das mit dem plötzlichen Querschnitt kannst du erst mal vergessen. Das passiert langsam, dass da Symptome schlimmer werden, und wenn das so ist kann und muss man reagieren. Dass das von jetzt auf gleich passiert ist sehr unwahrscheinlich. Von daher halte ich die Aussage deines zweiten Neurochirurgen als zutreffend. Die Vorwölbung kann sich abbauen, dann ist wieder mehr Platz da. Du merkst ja jetzt schon eine deutliche Besseung. Sinnvoll wäre eine regelmäßige neurologische Kontrolle. LG, Elke |
Sternlein777 |
Geschrieben am: 21 Apr 2021, 05:58
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 28.782 Mitglied seit: 20 Apr 2021 ![]() |
Bericht vom NC
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Sternlein777 |
Geschrieben am: 21 Apr 2021, 06:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 28.782 Mitglied seit: 20 Apr 2021 ![]() |
Liebe Elke,
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke ich werde auch erstmal abwarten und schauen ob die Besserung bestehen bleibt. Ich versuche in ein paar Monaten einen neuen Termin beim MRT zu bekommen. LG Christine |
Sternlein777 |
Geschrieben am: 21 Apr 2021, 08:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 28.782 Mitglied seit: 20 Apr 2021 ![]() |
Hier hab ich noch ein Bild vom MRT der betroffenen Bandscheibe.
Laut NC hätte das Rückenmark noch Platz zum ausweichen. Wie seht Ihr das? |
blumi |
Geschrieben am: 21 Apr 2021, 14:35
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.244 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo,
Ja, es ist überall noch ein Liquorsaum ( das helle um das Graue in der Mitte) Vorhanden, insofern kann ich dem nur recht geben. LG, Elke |
Sternlein777 |
Geschrieben am: 28 Apr 2021, 20:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 28.782 Mitglied seit: 20 Apr 2021 ![]() |
Liebe Forumsmitglieder,
Liebe Elke, Vielen Dank nochmal für Deine letzte Antwort. Ich bin immer noch hin und her gerissen wie ich weiter vorgehen soll. Heute hatte ich einen Termin bei einem Professor in der Uniklinik Rechts der Isar. Dieser tendiert wie auch der erste NC zu einer OP mit Cage Implantation. Begründet hat er dieses mit einer Gangunsicherheit (diese sind mir bei genauerem Überlegen schon aufgefallen) und das sich mein Bandscheibenvorfall nicht zurück bilden kann und die Einengung vom Rückenmark auch nicht. Wenn es nur die Beschwerden im Nacken und Arm wären, würde er zu einer konservativen Therapie raten. Es ist extrem schwierig sich für einen Weg zu entscheiden, vorallem weil sich die Beschwerden zwar gebessert haben aber der Gang dazu kam und ich drei Diagnosen habe, bei denen eine zur konservativen Therapie rät. Wie erging es Euch? Wann wusstet Ihr dass nur noch die OP hilft? Ich hab echt Angst den passenden Zeitpunkt für die OP zu verpassen. Lieben Dank Euch fürs Lesen, vielleicht hat ja jemand Infos dem es wie mir ging. LG Christine |
Sternlein777 |
Geschrieben am: 28 Apr 2021, 20:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 28.782 Mitglied seit: 20 Apr 2021 ![]() |
Noch ein Bericht vom NC
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blumi |
Geschrieben am: 29 Apr 2021, 14:45
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.244 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Christine,
Mal grob gesagt: ich würde, solange mir eine Symptomatik erst bei genauerem Überlegen auffällt, eher nicht zu einer OP tendieren. Wenn die Gangunsicherheit dich einschränkt, solltest du das tun. Auch wenn andere neurologisch Auffälligkeiten zu Tage treten. So zumindest würde ich das handhaben. LG, Elke |
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