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mdt003 |
Geschrieben am: 22 Apr 2021, 13:33
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 105 Mitgliedsnummer.: 28.535 Mitglied seit: 16 Jul 2020 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
Vor Kurzem habe ich berichtet, dass ich vor einem Jahr erfolgreich an L5/S1 operiert worden bin. Es läuft auch soweit alles gut, nur die Kraft im Bein ist noch nicht wieder dieselbe. Seit ein paar Wochen habe ich nun neue Beschwerden, wenn auch nur leichte. Und zwar ein beidseitiges Ziehen in den Oberschenkel, links und rechts ungefähr gleich. Nicht permanent, eher bei Belastung, wenn ich blöd sitze, manchmal beim seitlichen Liegen und da nach längerem Gehen. Außerdem manchmal ein Zwicken oder Kribbeln in den Pobacken sowie ein Kribbeln in den Fußaußenkanten, eher bei längerem Stehen oder beim Autofahren. Alles links und rechts gleichermaßen. Im Angebot hätte ich eine Spinalkanalstenose, mit der mir mein Neurochirurg letztes Jahr schon eine problematische Zukunft prophezeit hat, und eine Neuroforamenstenose. Meine Fragen: Sind Spinalkanalstenose und Neuroforamenstenose klinisch überhaupt zu unterscheiden, und wenn ja, wie? Oder ist das sowieso egal? Kann ich sonst was machen außer täglich meine Übungen und Physio? Damit ich möglichst viele Jahre alltagstauglich bleibe? :sonne Zum Arzt möchte ich grad eigentlich nicht gehen, dafür sehe ich keinen Anlass... Beschwerden sind ja nicht tragisch und ich weiß, woher der Wind kommt. Danke euch und liebe Grüße Jessi |
mdt003 |
Geschrieben am: 22 Apr 2021, 13:39
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 105 Mitgliedsnummer.: 28.535 Mitglied seit: 16 Jul 2020 ![]() |
...oh, ganz vergessen, was mich am meisten an der Sache stört: an manchen Tagen sind meine Beine recht schwer, wie festgeklebt vom Gefühl her. Ich kann trotzdem auch weite Strecken gehen, aber irgendwie ist es lästig.
Kann das damit zusammenhängen? Danke und liebe Grüße! |
Yvi1980 |
Geschrieben am: 22 Apr 2021, 14:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 28.757 Mitglied seit: 16 Mär 2021 ![]() |
Ganz ehrlich das hört sich nicht gut an. Geh damit zum Arzt. Ich habe mit Kribbeln und Taubheit zu lange gewartet und nun kann es eine Weile dauern bis ich meinen Fuß wieder richtig fühle
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blumi |
Geschrieben am: 22 Apr 2021, 16:27
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.259 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Jessi,
Die Beschwerden durch eine Spinalkanalstenose bessern sich, wenn du dich nach vorne beugst, das ist bei Foramenstenosen nicht der Fall. Die Beschwerden von Foramenstenosen sind meist nicht seitengleich. Eine PRT sollte bei einer Foramenstenose eine zumindest vorübergehende Besserung bringen, während sie bei der Spnalkanalstenose nichts ausrichten dürfte. Allerdings kann eine Recessusstenose ähnlich wie eine Foramenstenose symptomatisch sein, es kommt also darauf an wo dein Spinalkanal verengt ist. Ich würde mal neurologische Untersuchungen und Messungen empfehlen, da kann ziemlich genau festgestellt werden, wo das Problem beheimatet ist. LG, Elke |
mdt003 |
Geschrieben am: 22 Apr 2021, 20:28
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 105 Mitgliedsnummer.: 28.535 Mitglied seit: 16 Jul 2020 ![]() |
Hallo Yvi, danke für deine Antwort! Ich versteh, was du meinst... es fühlt sich aber gerade noch nicht nach drohendem Nervenschaden an. Nachdem ich letztes Jahr leider auch so meine Erfahrungen gemacht habe, bin ich aktuell noch relaxed. Die Beschwerden sind nicht chronisch und phasenweise ganz weg. Sonst würde ich eh gleich wieder bei meinem NC auf der Matte stehen.
Hallo Elke, ah danke, das bringt Licht in die Sache. Dann werde ich das mal beobachten, aber von dem, wie du es beschreibst, klingt es dann mehr nach Spinalkanal (bei L4/L5 und L5/S1 verengt). Neurologe ist ein guter Tipp. Ich wusste gar nicht, dass man mit der Messung auch die Fehlerquelle finden kann. Das wäre mal eine Idee. Danke euch und liebe Grüße :; |
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