Moin zusammen,

war lange nicht mehr hier, zum Glück :z

Nach meiner Spondylodese C6/C7 im Jahr 2015 hat es fast ein Jahr gedauert bis ich wieder richtig gut war, aber dann konnte ich wieder alles machen was ich wollte :D

Seit 6 Wochen schläft mein kompletter rechter Arm inklusive des Daumens ein.
Von den Schmerzen her geht es, aber meine Kraft wird weniger und meine Feinmotorik wird schlechter. Merke ich besonders beim schreiben.

Hier die Beurteilung aus meinem neuen MRT-Befund:
Mäßige Facettengelenksarthrose sowie rechtsseitige Unkonvertebralgelenkarthrose. Nur dezente, rechts foraminale betonte Protusionen von HWK3-HWK5 sowie breitbandige Protusion bei HWK5-HWK6 . Kein größerer Diskusprolaps und keine Sequester. Vorwiegend knöcherne bedingte und zu einer Voruntersuchnung von 2017 progrediente, nun deutliche foraminale Engen für C4, C5, C6 rechts.

Mein Orthopäde hat alles erklärt und mich zum Neurochirurgen geschickt. Den Termin habe ich erst Mitte Mai.
Bin schon mal total glücklich, das es kein Vorfall ist und die HWS nicht weiter versteift werden muss.

Ich nehme Tilidin 3x150mg und als "Kur" momentan Kortison, dazu noch KG
Helfen tut beides nicht besonders gut. Arbeiten kann ich nicht, sobald ich mich leicht nach vorne neige schläft alles im Arm ein.

So kann es nicht bleiben und meine Frage nun, was kann ich tun um meinen Zustand zu verbessern? Wie aufwändig und gefährlich wäre eine Operation?

Vielen Dank!

Mit sonnigem Gruß aus dem hohen Norden

Karen