Bandscheiben-Forum

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> Muskelkrämpfe beim Auto fahren
bolo
Geschrieben am: 15 Apr 2021, 15:34


Stammgast
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Hallo,
weil ich heute bei der Fahrt von der Arbeit nach Hause wieder sehr schlimme Muskelkrämpfe in Kniekehle und Wade hatte, habe ich mich gefragt ob die mit meinem Rücken zu tun haben können?
Diese Krämpfe habe ich ca. seid einem Jahr immer Mal wieder. Beim Neurologen wurde eine Ultraschall Untersuchung gemacht, ohne Befund.
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UwB
Geschrieben am: 15 Apr 2021, 19:23


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Hi,

ich hatte vor 3 Wochen durch meinen "Dir ja bekannten BSV"
auch immer so "Anflüge" von Krämpfen in den Füssen.
Recht ecklig und auch gerne beim Auto fahren.

Das ist z.B. so eine Sache die ich wohl tatsächlich durch
vermehrtes Rückengerechtes bewegen bisher
komplett wegbekommen habe.
( 1.5 Wochen nun ... )

Du hast ja auch einen mittigen Vorfall der zumindest
L5 li. betrifft.
Mir erklärte mein Physio, das diese weiche "Masse" gerade bei Medialen
Geschichten auch gerne "wandert" und oder mal beides trifft.
So erklärte er es mir, an meinem Fall.
Bei mir sind die Hauptbeschwerden ja li. und manche anderen bd. Seiten.
MRT im liegen aber im Sitzen kann es da schon anders aussehen.

Daher bin ich mir schon recht sicher das es bei Dir
mit hoher Sicherheit vom Rücken kommen wird.

LG
Uwe
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bolo
Geschrieben am: 15 Apr 2021, 19:34


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Hallo Uwe,
Danke für deine Antwort. Ich bekomme am 4.5 noch eine Spritze unterm CT da werde ich das mal ansprechen.

Schönen Abend :winke
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UwB
Geschrieben am: 15 Apr 2021, 19:50


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Hi Silke,

ich soll ja auch wieder gespritzt werden.

Damals war ich ja noch "Privat Versichert".
Da war die PRT wohl kein Problem.

Daher vermute ich mal, das ich als Holzklasse-Patient
vorläufig nicht mehr an eine PRT komme.
Weiss es aber nicht genau.

Was ich aber weiss, die PRT hat mir damals sehr sehr gut geholfen.
3 mal wurde das gemacht und ich hatte bis auf das sporadische
Brennen Unterseite-Oberschenkel nichts mehr. ( langes Sitzen )

Der Piek ist kaum zu spüren. Lediglich wenn das
Medikament reinkommt gab es einen komischen Druck.
Nix dolles.

LG
Uwe
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Pauline69
Geschrieben am: 15 Apr 2021, 20:06


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Hallo Uwe,

als Kassenpatient bekommst Du die PRT nur von Deiner Krankenkasse bezahlt, wenn Du eine Überweisung dafür von einem Schmerztherapeuten hast.
Ohne diese Überweisung müsstest Du sie selbst bezahlen. Soweit ich weiß, ist es aber kein Vermögen. Kommt natürlich immer auf die persönliche Situation an.

Viele Grüße
Pauline
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UwB
Geschrieben am: 15 Apr 2021, 20:53


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Hi,

das bespreche ich morgen mit meiner Schmerztherapeutin.
Bei der bin ich ja zum Glück noch wegen einer anderen "Vorgeschichte".
Die durfte nun direkt weitermachen mit dem Rücken :D
Leider bezahle ich auch die Privat, da sonst der früheste Termin in der nähe ab Juni!!
Ist aber erträglich.

schönen Abend noch
Gruss Uwe


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bolo
Geschrieben am: 16 Apr 2021, 11:36


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Hallo Uwe,
PRT hatte ich vor vielen Jahren schon mal, da hat sie sehr gut geholfen sodass ich viele Jahre beschwerdefrei war.
Vor einem Jahr habe ich 4 Spritzen bekommen die leider nichts gebracht haben.
Bevor ich mir jetzt ernsthaft Gedanken über eine OP mache, wollte ich es nochmals mit Spritzen versuchen, auch mein NCH war der Meinung es ist ein Versuch wert.
Am 6.04 habe ich die erste Spritze bekommen aber nicht wirklich eine Verbesserung feststellen können. Ich habe nur das Gefühl das meine Morgensteifigkeit nicht mehr ganz so stark ist .
Am 4.05 bekomme ich die 2. Spritze und danach will mich der NCH sehen um zu besprechen wie es weiter geht.
Ich bin Kassenpatient und ja für neue Termine musst du immer viel Zeit einplanen, das ist aber bei fast allen Ärzten so.
Ich wünsche dir gute Besserung.

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UwB
Geschrieben am: 16 Apr 2021, 12:15


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Hi Du,

bei wirkte die PRT damals auch erst nach der 3. Spritze.

Brachte mir 2 Jahre "Ruhe" ein. Dazu sehr regelmäßig
Fitnessstudio min 1 mal die Woche eher 3 mal.

Leider.. dank dem sche**s Virus,.. Studios zu.
Ich habe es voll schleifen lassen.
Homeoffice extrem = 14 bis 16 Stunden am Tag vorm Pc.
Nun zahle ich wohl den Preis.

Eine OP, püh... das wäre nur dann für mich drin
wenn Gabapentin / Amitriptylin nicht mehr funktionieren.
Oder anders.. Opiate oder so.. da habe ich noch mehr Angst vor, als vor einer Op
und deren eventuellen negativen folgen.

Ich drücke Dir die Daumen das es ohne Op gelingt.

Gruss
Uwe
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bolo
Geschrieben am: 16 Apr 2021, 12:51


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Hi Uwe
Na dann besteht ja noch Hoffnung, daß es vielleicht doch was bringt.
Amitriptylin habe ich Jahrelang wegen chronischercKopfschmerzen genommen, jetzt nehme ich seid 2017 Arcoxia und Tramal long, davon möchte ich endlich weg.
OP möchte ich auch nicht, aber so geht es nicht weiter, die Arbeit ist nur noch eine Qual, schlafen kann ich nicht usw.
Na ja eins nach dem anderen.
Ich muss mir auch überlegen wie es beruflich weiter gehen soll, ist aber auch nicht so leicht (und erst recht jetzt nicht)
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UwB
Geschrieben am: 16 Apr 2021, 18:50


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Püüh.. das klingt ja doch alles recht übel.
Ich wünsche Dir echt das Du das in den Griff bekommst.

Ich habe ja auch schon wegen einer anderen Baustelle ( OP ) samt
Not-Op am gleichen Abend lernen müssen, was es heisst wenn
ein Nerv beleidigt wird. ( es war echt übel... )
Ich hatte Glück trotz Chronifizierung habe ich es wegbekommen
dank meinem Hausarzt und letztlich der Schmerztherapeutin.

Daher kannte ich schon Gabapentin und Amitriptylin.
Auch Lyrika habe ich kennengelernt und meide das wie die Pest.
( wirkte bei mir damals zu diesem Schmerz absolut NUll aber Nebenwirkungen wie die Pest )
Das hat mir zu Weihnachten feine Entzugserscheinungen eingefahren :D

Deshalb schleiche ich auch das Gabapentin gaaaaanz langsam aus.
Dann erst das "Ami". Sofern meine neuen Probleme mich lassen.
Bin aber dank meinem Physio guter Dinge, der konnte heute zumindest
einen Teil der Symptome nun genau zuordnen. Zumindest klang er sehr
zuversichtlich.

Dir drücke ich echt die Daumen das Du es so in den "Griff" bekommst
und auch von den Medis mal wegkommst.

LG
Uwe
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