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Carpenter |
Geschrieben am: 07 Jun 2021, 14:28
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 252 Mitgliedsnummer.: 25.851 Mitglied seit: 18 Jun 2016 ![]() |
Hallo Elke,
Du bist sicherlich froh, dass sich ein kompetenter Arzt an Deine Baustelle gewagt hat. Und es war wohl auch Zeit. Wie sieht es denn mit den Schmerzen aus? Wird derzeit höher oder niedriger dosiert als vor der OP? Für Deine Stimmbänder drücke ich die Daumen, dass das Cortison ordentliche Arbeit leistet. Gute Genesung! Liebe Grüße von Carmen |
blumi |
Geschrieben am: 08 Jun 2021, 04:50
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.252 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo,
Tagsüber brauche ich noch das gleiche und spät Abends noch etwas Sevredol zusätzlich. Das hängt daran, dass die Nervenschmerzen, die Tagsüber nicht mehr da sind, Abends ziemlich and hoc zurückkommen. Das ist aber typisch, meint der Prof., wenn ein Nerv so lange eingeengt war, ein gutes Zeichen ist, dass sie Tagsüber schon nicht mehr vorhanden ist, das Kribbeln kommt auch nachts nicht wieder. Kopfschmerzen, die mich in den letzten 3 Wochen vor der OP so gepeinigt haben sind nicht mehr da, lediglich Nackenschmerzen, aber die nur links. Wundschmerz habe ich nie groß gehabt, obwohl mein Hals etwas verprügelt aussieht. Alles in allem schon sehr positiv, ich werde vermutlich erst zu Hause langsam mit dem Absetzen beginnen, Donnerstag gehts heim. LG, Elke |
Carpenter |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 08:15
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 252 Mitgliedsnummer.: 25.851 Mitglied seit: 18 Jun 2016 ![]() |
Hallo Elke,
wie geht es Dir denn inzwischen mit der HWS? Was machen die Nervenschmerzen und die medikamentöse Versorgung? Spürst Du weitere Verbesserungen? Berichte doch mal, wenn Du magst. Liebe Grüße von Carmen |
blumi |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 10:46
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.252 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Carmen,
Mir geht es schon sehr gut im Vergleich zu vorher. Opioide brauche ich schon seit 2 Wochen nicht mehr. Gabapentin habe ich von ursprünglich 3300 mg/ Tag auf 1200 mg/Tag reduzieren können, da mache ich jetzt etwas langsam und reduziere eher Wochenweise, weil ich diesbezüglich schon auch Nebenwirkungen beim Absetzen merke ( Diarrhoe und Schlafstörungen), wenn ich zu schnell bin. Die Nervenschmerzen sind kaum mehr vorhanden. Machmal, wenn ich mich zu viel belaste, merke ich das noch, und ein Fan von Autofahrten sind meine Nerven auch noch nicht. Aber die Stromschlagartigen Schmerzen von vorher habe ich nicht wieder gehabt bisher, wenn, dann eher ein Sonnenbrandartiges Brennen. Von dem her viel besser. Womit ich noch etwas Kämpfe sind Nackenverspannungen, dafür brauche ich auch noch ein Muskelrelaxanz und etwas manuelle Therapie, wird aber auch langsam besser. Die linke Hand zittert nicht mehr bei Belastung, und etwas mehr Kraft ist im Biceps auch schon wieder. Ich kann auch schon länger sitzen ohne Kopfschmerzen im Vergleich zu vorher. Bisher habe ich außer Spaziergänge und Rückenschwimmen und isometrische Übungen noch nicht viel gemacht, sollte ich auch noch nicht. Dafür viel Logopäden, um meine Stimmbandlähmung zu therapieren, das ist schon viel besser geworden. Ich bin zwar noch nicht richtig laut und Wortanfänge mit U, O oder I sind noch etwas schwierig, aber ansonsten komme ich gut voran, ich denke das erholt sich wieder. Insgesamt alles positiv, wenn auch noch nicht völlig Beschwerdefrei und belastbar. Aber ich tendiere zur Zeit dazu Anfang August wieder vorsichtig mit Arbeiten zu beginnen, mal sehen was mein Körper dazu meint. LG, Elke |
Pauline69 |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 10:53
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.955 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Elke,
toll, dass Du schon soweit bist! Dann hat sich diese Operation ja auf jeden Fall für Dich gelohnt. :ap Machst Du dieses Mal keine Reha? Sei vorsichtig mit dem arbeiten, warte lieber einen Monat mehr. Nicht, dass Du hinterher den tollen Erfolg von jetzt ruinierst. Ganz liebe Grüße Pauline |
blumi |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 11:07
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.252 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Pauline,
Ich habe mir das hin und her überlegt, aber nach 4 Rehas in den letzten 3 Jahren habe ich das über, vieles weiß ich ja auch mittlerweile. Vorsichtig muss ich schon sein, bei Entlassung meinten die auch mindestens noch 6 Wochen krankschreiben, bis zu 3 Monate bei körperlich anstrengendem Job. Ich werde es nicht übertreiben, sondern schauen, was geht. Ich hab ja zur Zeit auch noch eine BWS- Baustelle von Th7 bis Th10 mit Osteochondrosen, Spondylarthrosen und Costotransversalarthrosen, da bekomme ich nächste Woche die erste Infiltration aus dass da Besserung eintritt. Die ärgert mich noch mächtig, weil auf dem Rücken schlafen dadurch kaum geht, dies für meinen Hals zur Zeit aber das beste wäre. LG, Elke |
Pauline69 |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 12:12
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.955 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Elke,
das kann ich allerdings sehr gut verstehen. Auch ich hätte nicht schon wieder „Lust“ und vor allem keine Motivation für eine Reha, und ich hatte nur 2 in 2 Jahren. Da Dein Job einige körperliche Verrenkungen mit sich bringt, wäre ich wirklich sehr, sehr vorsichtig mit dem Beginn. Gerade doch auch, wenn, wie Du sagst, auch Deine Brustwirbelsäule Ärger macht. Pass gut auf Dich auf! Liebe Grüße Pauline |
Carpenter |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 14:05
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 252 Mitgliedsnummer.: 25.851 Mitglied seit: 18 Jun 2016 ![]() |
Hallo Elke,
erst einmal nimmt die Heilung und Erholung doch einen sehr positiven Verlauf! Das freut mich so für Dich. Ansonsten schließe ich mich Pauline an: Mach langsam uns sei vorsichtig, vor allem was Deine Rückkehr zum Arbeitsplatz betrifft. Vom Typ her bist wohl jemand, der eher an die eigenen Grenzen (und auch mal darüber hinaus) geht bei der Arbeitsbelastung und was Du Dir zumutest. Das konnten wir zumindest vielen Deiner Schilderungen entnehmen. Das ist oft auch positiv, weil Du Verantwortung übernimmst und Kollegen nicht hängen lässt. Es kann Dir derzeit bzw. in naher Zukunft aber auch sehr schaden. Denke zu alllererst einmal an Dich. Das ist in diesem Fall ein ganz gesunder Egoismus. Dass Du nicht bereits wieder eine Reha machen möchtest, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber Du bist ja auch sehr diszipliniert und kennst und machst regelmäßig Dein Übungsprogramm. Alles Gute wünsche ich Dir, Carmen |
maeranha |
Geschrieben am: 11 Jul 2021, 18:13
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 618 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Hallo Elke
alles gute….. Mit freundlichen Grüßen Peter |
blumi |
Geschrieben am: 15 Sep 2021, 13:06
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.252 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hi,
Wollte mal berichten, wie es weiter läuft. Bis vor ca. 1 - 2 Wochen ging es mir immer besser, allerdings war über 50% Arbeiten nicht drin, das habe ich sofort an mehr Armschmerzen links gemerkt. Seit letzter Woche nimmt das Brennen im Arm aber wieder zu, Etappenweise auch mal mit einem Taubheitsgefühl in Daumen und Zeigefinger, aber auch Schmerzen äußerer Arm bis zum kleinen Finger, immer wenn ich mich etwas mehr belaste, z.B. nach versuchtem Rückentraining im Fitnessstudio ( lasse ich jetzt erst einmal sein). Nun war ich Montag im CT, die geplante Kontrolle 3 Monate postoperativ, und war, nachdem ich die Bilder angeschaut habe, etwas konsterniert. Ich hab noch keinen Befund und auch noch kein Gespräch gehabt ( das habe ich für Freitag organisiert). Aber meiner Meinung nach sitzen die Schrauben zu weit links und die Spitzen ragen in den Spinalkanal. Oder wie seht ihr das? Das erst Bild ist auf Höhe C7, die anderen beiden auf Höhe C5. Die Schrauben im C6 sind zwar auch etwas links( wie auch die Platte) aber überragen nicht die Knochenhinterwand. Ich habe natürlich keine Ahnung, ob das relevant ist, aber als gebranntes Kind bin ich jetzt natürlich total verunsichert. Die Vorstellung einer nochmaligen OP mißfällt mir ebenso wie die Vorstellung, zu wissen, dass das zwar nicht ganz in Ordnung ist, aber keine Probleme machen dürfte. Denn das wurde mir 3 Jahre lang auch bezüglich der Prothese erzählt. Freitag morgen bin ich bei meinem Berliner Neurochirurgen, der hat die Platte und Schrauben zwar nicht eingebaut, kann mir aber bestimmt etwas dazu sagen. Ich weiß gerade nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. LG, Elke |
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