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caroline |
Geschrieben am: 28 Mai 2020, 16:48
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 137 Mitgliedsnummer.: 5.906 Mitglied seit: 13 Jun 2006 ![]() |
Hallo,
danke für Eure Antworten. Das letzte EMG ist bestimmt 7 Jahre her und war damals, bis auf Abweichungen am rechten Bein wo jetzt die taube Stelle ist, normal. Genaue Befunde habe ich nicht. Der Neurologe äußerte den Verdacht Spinalkanalstenose als er das MRT anordnete. Allerdings fand nie eine Untersuchung statt. Ich war das erste Mal dort, erzählte das mit den eingeschlafenen Händen und bekam die Überweisung. Leider kann ich nun nicht weiter zu ihm, da er selbst sehr krank geworden ist. Ich muss mir nun also einen neuen suchen, aber der möchte eine Überweisung des Hausarztes auf der ein Grund steht und mein Hausarzt sieht, anhand dem Befund vom MRT den ich heute bekam, keinen Handlungsbedarf. Das ist der Befund: Ich zitiere mal nur die auffälligen Dinge. Das Schreiben am Handy ist, wegen den eingeschlafenen Händen, sehr anstrengend Initiale Atlantodentalarthrose, multisegmentale Diskopathien betont der mittleren HWS. Hier deutliche Kyphosierung. HWK 3/4 mit ventral vollständig höhengeminderter Bandscheibe, deutliche Retrospondylose mit beginnend neuroforaminaler Einengung beidseits. HWK 4/5 mit ventral vollständig höhengeminderter Bandscheibe, leichte neuroforaminale Einengung beidseits bei Retrospondylose. HWK 5/6 deutlich höhengemindert, keine kritische Einengung. Beurteilung: Fortgeschrittene Discopathien und beginnende neuroforaminale Einengungen auf Höhe der mittleren HWS. Hat denn mein Hausarzt recht und es besteht kein Handlungsbedarf? Liebe Grüße Caroline . |
blumi |
Geschrieben am: 28 Mai 2020, 17:07
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.256 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Caroline,
der Handlungsbedarf ergibt sich aus deinen ständig einschlafenden Händen und den motorischen Einschränkungen. Ob das jetzt von den Neuroforaminalen Einengungen kommt oder eher peripher (z.B. Carpaltunnelsyndrom) oder im Sinne einer Neurologischen Erkrankung einzuordnen ist, um das Einzuschätzen und messen zu können ist ein Neurologe da. Das ist nämlich sein Job. Daher hat dein Hausarzt nicht recht. Dräng auf Abklärung. LG, Elke |
Can9804 |
Geschrieben am: 28 Mai 2020, 17:15
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 59 Mitgliedsnummer.: 28.456 Mitglied seit: 01 Mai 2020 ![]() |
Hallo ,
Schau mal nach dem Arnold Chiara Syndrom. |
Harro |
Geschrieben am: 28 Mai 2020, 18:35
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Guten Tag Can9804
vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum. Sei doch bitte so lieb und setzt Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer. Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich! Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen. Danke! Liebe Grüße Harro |
caroline |
Geschrieben am: 28 Mai 2020, 23:12
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 137 Mitgliedsnummer.: 5.906 Mitglied seit: 13 Jun 2006 ![]() |
Hallo Elke,
danke für Deine Antwort. Du hast recht, ich lasse mich nicht so einfach abwimmeln. Zur Not muss ich halt wechseln und mir dann von einem anderen Arzt die Überweisung holen. Aber wie ist denn dieser Befund grundsätzlich einzuschätzen? Noch Glück gehabt und mit Physiotherapie könnte man die Einengungen aufhalten und das Fortschreiten der -ich sag mal- Alterserscheinungen auch? Würdet Ihr eine Meinung vom Neurochirurgen, zusätzlich zum Neurologen, einholen? Hallo Can, ich danke auch Dir und werde mich mal dazu belesen. Liebe Grüße Caroline |
blumi |
Geschrieben am: 29 Mai 2020, 04:15
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.256 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Caroline,
deine Neuroforamen werden als leicht bzw. beginnend eingeengt eingeschätzt. Das ist nicht schön, dürfte aber eigentlich nicht die Probleme machen, die du hast. Auch der Spinalkanal scheint nicht eingeengt zu sein. Nun ist das allerdings ein MRT im liegen, und selbst da zeigt sich schon eine ausgeprägte Kyphose. Daher frage ich mich halt, was im Stehen mit deiner HWS passiert. Ist das eine fixierte Haltung und bleibt gleich, oder rutschen dann Wirbel ab und engen dadurch die Neuroforamen noch mehr ein? Vielleicht könnte da mal ein Funktionsröntgen Aufschluss geben, weil du dann siehst wie sich die Wirbelkörper in Bewegung verhalten. Sicherlich auch ein upright-MRT. Bei mir waren z.B. die hochgradigen Neuroforameneinengungen nur im upright-MRT zu sehen, ein BS-Sequester im Neuroforamen garnicht - selbst so etwas gibt es. Woher hast du diese ausgeprägte Kyphose? Hast du eine muskuläre Grunderkrankung, oder hast du eine generalisierte WS-Erkrankung? Ich würde mal einen Neurochirurgischen Termin ausmachen, absagen kannst du den immer noch, wenn sich bei dem Neurologen ein andersgeartetes Ergebnis ergibt. LG, Elke |
caroline |
Geschrieben am: 09 Jun 2020, 20:34
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 137 Mitgliedsnummer.: 5.906 Mitglied seit: 13 Jun 2006 ![]() |
Hallo Elke,
sorry, das ich mich jetzt erst wieder melde. Bin in den letzten Tagen immer erst spät mal kurz an den PC gekommen. Ich danke dir für Deine Erklärungen. Jetzt verstehe ich das alles etwas besser. Ich habe nun Termine bei Neurologe und Neurochirurg und hoffe, sie können mir weiter helfen. Habe auch in der BWS und LWS starke Schmerzen und kann kaum laufen ohne das sie auftreten. Beim Orthopäden bin ich deshalb schon gewesen. Dort musste ich mich seitlich auf die Liege legen und die Ärztin meinte, sie könne nichts krankhaftes feststellen. Dann noch kurz auf den Rücken und die Knie zum Bauch gedrückt. Trotz Schmerz solll alles normal sein. Ich glaube, das da irgendeine Grunderkrankung vorliegt, wie Du auch sagst, wei ja in der Szintigraphie meine Knochen so stark mehrspeichern. Ich verstehe nur nicht, dass das keinen Arzt interessiert. Liebe Grüße Caroline |
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