Bandscheiben-Forum

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> Myelopathie / keine Behandlungsindikation, Wie soll es weiter gehen?
Schwindel23
Geschrieben am: 12 Mai 2020, 13:07


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Hallo liebe Mitstreiter,
ich bin ja nun seit April 2019 auf der Suche nach Hilfe, hatte auch schon darüber geschrieben.
Seit Jahren ständige Kopfschmerzen, linker Arm eingeschlafen, Kribbeln in den Fingern, Gangunsicherheit, Schwindel Benommenheitsgefühl.
Nachdem der Neurologe eine Vorstellung beim Neurochirugen angeraten hatte und die ersten Termie im März wegen Corona abgesagt wurden hatte ich am 28.04.2020 einen Termin bei dem ein 3D CT sowie Röntgenbilder in Extension angeordnet wurden. Mit diesen Bildern war ich nun heute wieder beim Neurochirugen. Ergebnis gleich NULL
Diagnosen:
HWS Kyphose
Chronisches pseudoradikuläres HWS-Syndrom
Osteochondrose C4/5
Chronischer Prolaps C4/5
Myelopathie C 4/5
Beurteilung:
Als Ursache der Beschwerden konnte eine Myelopathie und eine Osteochondrose C4/5 diagnostiziert werden, eine medulläre Kompression oder radikuläre Irritation ließ sich computertomografisch nicht nachweisen, eine Instabilität ist ebenfalls auszuschließen.
Auf neurochirurgischem Fachgebiet ergibt sich keine operative Behandlungsindikation.
Kurz und gut ich bin genau so weit wie vorher, ich soll mich für die weitere Behandlung an meinen Hausarzt und /oder Orthopäden wenden, dass die bereits vor Monaten mit ihrem Latein am Ende waren brauch ich wohl nicht zu erwähnen.
Schmerztherapie schlägt er noch vor. Habe ich im Januar erst gemacht auf der Lahnhöhe, hat absolut nichts gebracht ganz im Gegenteil durch die Stoßwellentherapie war es schlimmer als vorher.
Ich bitte um Eure geschätzte Meinung.
Vielen Dank
Liebe Grüße
Elisabeth
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blumi
Geschrieben am: 12 Mai 2020, 13:34


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Hallo Elisabeth,
Und die Myelopathie hast du, weil????

Was hat er denn dazu gesagt? Die erklärt doch all deine Beschwerden in die bekommt man doch nicht einfach so???

Was haben denn die Tests der langen Bahnen ergeben?

LG, Elke

Bearbeitet von blumi am 12 Mai 2020, 13:40
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milka135
Geschrieben am: 12 Mai 2020, 15:13


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Hallo Elisabeth,
ich sehe es wie Blume!

Wie sind deine Reflexe?

Eine Osteochondrose führt auch nicht selten zu Nervenwurzeleinengung.
Aber bei einer Myelopathie ist keine Erkrankung/Diagnose die Ärzte auf die leichte Schulter nehmen sollten!

Liebe Grüße
Milka :;
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Schwindel23
Geschrieben am: 12 Mai 2020, 16:32


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Hallo Elke,
vielen Dank für deine Antwort.
Die Messung hat ergeben, dass alles ok ist.
Der Arzt hat mir erklärt, dass ich vor geraumer Zeit einen schweren BSV HWS hatte wodurch sich Verknöcherungen gebildet haben, die ins Rückenmark ragen.
Da kann man nichts machen - seine Worte -

LG
Elisabeth
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blumi
Geschrieben am: 12 Mai 2020, 17:33


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Hallo Elisabeth,

Kann sein, aber da würde ich mir nochmal eine zweite Meinung einholen, und das nicht als einzig wahre Interpretation werten.
Verknöcherungen kann man schließlich entfernen, man kann ja auch ganze Wirbelkörper entfernen und ersetzen wenn es sein muss. Das würde ich erst so hinnehmen wenn eine Zweite- oder auch eine dritte Kapazität das gleiche sagt.
Wenn dem so wäre und da nichts zu machen ist wäre ansonsten vielleicht noch eine Neurologische Reha zu überdenken.
Aber erst einmal zweite Meinung einholen.

LG, Elke

Bearbeitet von blumi am 12 Mai 2020, 17:37
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Claudia1981
Geschrieben am: 12 Mai 2020, 21:13


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Hallo Elisabeth,

ich würde dir auch auf jeden Fall zu einer Zweitmeinung raten.
Wenn du magst kann ich dir den Namen meines Arztes nennen, er ist in Koblenz.

LG Claudia
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Schwindel23
Geschrieben am: 13 Mai 2020, 10:28


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Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für die Antworten.
Die 2. Meinung hole ich mir morgen in Trier.

Claudia
Ich bin sehr interessiert an dem Namen des Arztes in Koblenz.

Ich wünsch euch einen schönen Tag.

LG
Elisabeth
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Claudia1981
Geschrieben am: 13 Mai 2020, 10:41


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Hallo Elisabeth,

Dr Ronny Rothe in Koblenz
Hohenzollernstraße
Beim Radiologischem Institut

Er betreut mich seit Jahren und hat mir bisher immer gut geholfen!

Gute Besserung

LG Claudia
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