Extremschmerz, hochgradige Spinalkanaleinengung

[Peddi]

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Bearbeitet von Peddi am 05 Apr 2020, 18:51

[Peddi]

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https://drive.google.com/file/d/1SW7VhfNp5E...ew?usp=drivesdk

.Ich glaube, das klappt

[Jürgen73]

Hallo Peddi,

Zitat

Ich glaube, das klappt

klappt nicht. Auf die Bilder kannst nur du zugreifen.

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[Peddi]

Ich habe heute morgen in der Schönklinik angerufen. Ich benötige zunächst eine Überweisung, bevor ich einen Termin bekomme.

Also war ich, da meine Ärzte in Urlaub sind, bei dem örtlichen Unfallarzt, der auch Chirurg ist.

Antwort: Sie bekommen keine Überweisung. Sie haben ganz normale Bandscheibenvorfälle. Machen Sie Sport, gehen sie Radfahren, Schwimmen, auf den Chrosstrainer , Gymnastig,, bewegen Sie sich. Und lassen Sie das Tamal weg, das macht süchtig. Ich sagte, ich nehme es nur zur Nacht. Daraufhin sagte er, ich soll lieber Baldrian nehmen. Ich habe Novalgintropfen Rezept bekommen, Mikrowelle. Dass meine Beine kribbeln seien bestimmt Bandscheibenvorfälle im unteren Bereich und hat mit den Bandscheiben oben nichts zu tun. Insgesamt habe ich einen Vortrag erhalten, dass es viele Menschen gibt, die Tramalsüchtig sind und dass sogar Baby s süchtig auf die Welt kommen.

Auf meine Frage was die Einengung des Spinalkanls mit dem wenigen Liquerwasser bedeutet, ob das gefährlich sei, sagte er, nein, das haben Ihnen Ihre Vorfahren vererbt. Bedanken Sie sich bei denen. Lassen sie sich nicht operieren, das bringt nichts und vielen geht es hinterher noch schlechter. Sie müssen was tun, dann wird das wieder.

Insgesamt sehr frustrierend. Ich komme mir vor, wie ein Simmulant. Wirklich.

Ich nehem den Bericht mit zur Physothera. Mal sehen, was die sagt. Sonst muss ich 2 Wochen warten und zu meinem Orthopäden.

[blumi]

Hallo Peddi,

Da hast du einen ahnungslosen Idioten erwischt, der sich selbst überschätzt und den Patienten auch noch ein schlechtes Gewissen einredet. Als ob ein Chirurg Ahnung von dem Thema hat.

Auch der Physiotherapeut ist dafür nicht der richtige Ansprechpartner, der hat zwar wahrscheinlich mehr Ahnung diesbezüglich als der Chirurg, aber er kann keinen radiologischen Befund beurteilen, das hat er nicht gelernt.

Gibt es denn keinen niedergelassenen Neurochirurg oder einen Neurologen, bei dem du dich notfallmäßig vorstellen kannst?
Du lebst doch nicht in der Uckermark, es muss bei euch doch eine erreichbare vernünftige Versorgung geben!
Sollten die sich alle so anstellen, bleibt Dir wirklich nur die Notaufnahme.

LG, Elke

[Peddi]

Danke für die Antwort, Elke

Ich rufe morgen mal in Hamburg bei einem Zentrum an.

Ich war eben bei der physio, die verschafft Erleichterung


Ich komme mir zum Teil echt doof vor.

[Harro]

Moin moin

Bilder einfügen nach Anleitung, wofür haben wir denn eine Bordanleitung :P
Das hier hatten wir letzens schon mal:

Zitat

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LG Harro :winke

PS Bitte lesen Klick mich

[Anne M_]

Hallo Peddi,
rufe bitte bei einem Neurochirurgen an und mache dringend einen Termin und falls Du keine Überweisung bekommst und Du es Dir irgendwie leisten kannst, dann zahle die Untersuchung privat. Es liest sich wirklich dringend. Ich hatte Spinalkanalstenose mit 7mm, Myleopathie und habe von drei Ärzten dringendste OP-Empfehlung bekommen.
Die OP ist 6 Wochen her. Alles gut. Lass Dir nicht so viel Zeit. Du hast keine mehr. Ich hatte im Grunde die Wahl zwischen langsamer Querschnittlähmung oder plötzlicher durch einen dummen Unfall.
Alles Gute!
Anne

[Peddi]

Komme gerade vom Neurochirurgen, seine Aussage

Empfehlung, ich muss es selber wissen: op, drei Bandscheiben durch Implantate ersetzen, Platten rein. Ich sollte mir Zeit nehmen. Da ist nicht mehr viel Platz, wenig liquer. Schlimmer sei die Nervenaustrittslöcher. Da ist kein Platz mehr. Und es haben sich verknöcherungen gebildet. Hat mir Überweisung mitgegeben und drei Häuser weiter beim Neurologen gleich hin. Die nehmen mich auch an, sitze im Wartezimmer.

Ist so eine OP gefährlich?

Ich möchte danach wieder auf die Beine kommen, ist eine Reha danach möglich?

Bin noch etwas geschockt auch wenn ich das geahnt habe

[blumi]

Hallo Peddi,

Ich habe vor fünf Wochen zwar nur einen Cage bekommen und keine drei, aber es ist überhaupt nicht schlimm gewesen.
Hatte wenig Schmerzen, konnte am Folgetag aufstehen und nach drei Tagen nach Hause.
Mein rechter Arm hat sich schon nahezu vollständig erholt, links noch nicht ganz.
Nächste Woche gehe ich in eine Anschlussrehe, dass ist dann sechs Wochen nach der OP und war von seiten meines Operateurs der frühest mögliche Zeitpunkt. Da gehen die Meinungen sehr auseinander von keine Reha über frühestens nach drei Monaten bis sofort nach der OP.
Für mich war das mit den sechs Wochen wichtig wegen den vielen anderen Baustellen die ich noch habe und wo ich noch auf das vermeiden einer OP hoffe.

Also keine Panik, es klingt beängstigend, wenn die das erklären, aber es ist ein Routineeingriff, und wenn der von einem erfahrenen Operateur durchgeführt wird, hast du große chancen dass alles komplikationslos verläuft.

LG, Elke